[Podcast] 010: WH spricht mit Michael Grassl (Subversion u.w. RPGs)

Du spielst gerne Science Fiction Rollenspiele? Meist geht dein Griff zu Cyberpunk oder Shadowrun? Aber du willst auch mal etwas anders als Cyberzombies, Go-Ganger und Magierinnen erleben? Du willst einen Hintergrund, welcher einen anderen Ansatz verfolgt?

Dann solltest du nun genauer hinhören, denn Michael hat sich Zeit genommen, uns in aller Ausführlichkeit, das bald auf deutsch erscheinende, Rollenspiel Subversion vorzustellen. Dabei geht es um das Setting, die spielbaren Charaktere und deren Antrieb, genauso wie welche Abenteuer man erleben kann…

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Karneval der Rollenspielblogs: Fahrzeuge und Fahrer (Mai 2020)

Der aktuelle Karnevalsumzug stellt mehr oder minder den dritten Teil einer Reihe da, welche sich Greifenklaue ausgedacht hat. Der erste Teil drehte sich um „Flieger und Piloten“ (Link), wobei der zweite Teil „Kapitäne und ihre Schiffe“ (Link) behandelte. Nun folgt mit „Fahrzeuge und Fahrer“ der dritte Teil. Da ich bei den ersten beiden Teil mit umgezogen bin, will ich dies nun auch beim dritten Teil tun.

Nachfolgend die Verlinkungen zu meinen beiden Beiträgen:

Kommen wir nun aber zum aktuellen Umzug. Für mich stellte sich gar nicht lange die Frage, wo oder wie ich meine kleinen Beitrag ansiedle. Ich halte es etwas offener gehalten, wobei man den CP / SR Einfluss nicht ganz wegleugnen kann. Wenn wundert`s! 🙂

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[Rezension] Wasteland (Roman, SF)

© Droemer Knaur

© Droemer Knaur

Judith und Christian Vogt sind schon seit einigen Jahren im Steampunk und der Fantasy unterwegs. 2018 erschien mit „Roma Nova“ ein Science-Fiction Roman, welcher auch auf der ein oder anderen Shortlist einiger deutscher Buchpreise auftauchte. Nun tauchen die Vogts mit „Wasteland“ ins Endzeitgenre ein und bringen uns in eine teils düstere europäische Zukunft.

INHALT
Wir schreiben das Jahr 2064. Die Welt ist nicht mehr wie sie war. So wurde die Menschheit durch mehrere Kriege und das Aufkommen des Wasteland-Viruses arg gebeutelt und dezimiert. Mittlerweile haben sich Ödlande verbreitet, welche von skrupellosen Gangs, nach ihren eigenen Weltanschauungen, beherrscht werden. In diesen aufreibenden Zeiten heißt es einfach nur überleben.

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Karneval der Rollenspielblogs: This is the End of the World (April 2020)

It’s the end of the world as we know it
It’s the end of the world as we know it
It’s the end of the world as we know it, and I feel fine
(R.E.M: It’s the End of the World as We Know It)

Diesen Monat, passend zu den bereits in diesem Jahr miterlebten Ereignissen, geht es mehr oder minder um`s Ende der Welt. Mehr erfährst Du hier im Startpost oder bei rsp-blogs.

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[Interview] Judith Vogt über Wasteland, Roll Inclusive, Diversität, uvm.

Hallo Judith
vielen Dank das du dir die Zeit für dieses Interview genommen hast. Würdest du dich bitte kurz vorstellen.
Hi, ich bin Judith Vogt, ich schreibe – oft zusammen mit meinem Partner Christian – Science-Fiction- und Fantasy-Romane und Rollenspiele. Außerdem hoste ich den Genderswapped-Podcast mit meiner Freundin Lena.

© Droemer-Knaur

Derzeit kann man ins Wasteland reisen. Christian und du haben da etwas zwischen die Buchdeckel gebracht. Könntest du bitte mehr dazu erzählen
Gerne! „Wasteland“ ist ein Near-Future-Roman, der 45 Jahre in der Zukunft spielt. Insektensterben, Klimakatastrophe, Kriege und ein biologischer Kampfstoff haben Europa ziemlich entvölkert, und nun leben die Menschen in verschiedenen kleinen Gemeinschaften in den Ruinen der untergegangenen Zivilisation. Es geht um einen jungen Mann, der ein Baby im Wald findet, eine Frau, die mit einem Motorrad herumzieht – und eine Gang auf einem Schaufelradbagger.

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[Rezension] The Electric State: Ein illustrierter Roman (Science Fiction)

© Fischer Tor

In seiner Heimat Schweden und später auch in der Welt ist der Künstler und Autor Simon Stålenhag wohl vor allem durch seine hyperrealistischen Bilder, eingebettet in surreale Geschichten einer Welt der nahen Zukunft, in der die Apokalypse anders eingetreten ist als erwartet. Dabei setzt er weniger auf Action, als auf die Ausdruckskraft seiner Bilder und Texte.

INHALT
Im Jahr 1997 hat ein Drohnenkrieg weite Teile von Amerika zerstört, viele Gebiete sind im Chaos versunken und haben sich in eine postapokalyptische Wüste verwandelt. Viele der Überlebenden sind nicht mehr in der Lage, das Grauen in der Realität zu ertragen, viele flüchten sich in eine virtuelle Scheinwelt, die sie offensichtlich auch am Leben erhält.

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Das war mein „Buchmesse Convent 2019“

© Buchmesse Convent

Am vergangenen Samstag fand parallel zur Frankfurter Buchmesse der Buchmesse Convent im Bürgerhaus Dreieich statt.

Seit ein paar Jahren ist ein Besuch für mich Pflicht. Nicht nur weil ich meine Nase gerne in Phantastischen Lesestoff stecke, sondern auch, weil dieses Treffen so schön unaufgeregt und gut organisiert daherkommt.

Auch in diesem Jahr bewiesen die Organisatoren ein gutes Händchen was die Auswahl der Aussteller anbelangt. Aus meiner Sicht für Alle was dabei.

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Im Gespräch mit Gregor Braun (Fallen World Rollenspiel Crowdfunding)

 

Vor ein paar Tagen habe ich auf das aktuell laufende Crowdfunding zum Fallen World Rollenspiel hingewiesen. Nun hat sich Gregor Braun etwas Zeit genommen um mir einige Fragen zum Projekt zu beantworten. im folgenden seine Antworten. HIER geht es zum Startnext-Projekt.

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Hallo Gregor,
vielen Dank für Deine Zeit. Könntest Du Dich bitte kurz vorstellen.
Gerne. Ich bin Gregor Braun, allerdings verwende ich im Zusammenhang mit Rollenspiel Publikationen mein Autoren Pseudonym „Roger Agburn“. Das liegt unter anderem daran, dass ich auch wissenschaftlich publiziere, und das im Bereich KI. Ich möchte nicht so gerne, dass sich irgendwann einmal auf Amazon und bei Buchhändlern unter meinem Namen Wissenschaft und Fiktion mischen. Das soll klar voneinander getrennt sein.

Mit Rollenspielen befasse ich mich seit ca. 1996, damals bin ich über einen Freund an AD&D gekommen (vielen Dank dafür an Daniel , war ein ziemlicher Meilenstein in meinem Leben) und habe mich seit dem eigentlich immer mit Rollenspielen befasst. Bei AD&D haben es mir die Welten „Dark Sun“, „Ravenloft“ und „Plane Scape“ angetan, und natürlich die „Forgotten Realms“, da kommt man ja nicht drum herum. Als Spieler und Spielleiter waren mir immer alle Genres recht, von Fantasy über Science-Fiction bis hin zum Horror habe ich alles ausprobiert. Aber offenbar hat es mir als Wissenschaftler die Science-Fiction einen Ticken mehr angetan, so dass ich in diesem Bereich mein erstes eigenes Rollenspiel erfunden habe, damals war ich noch Abiturient. Die restliche Nerd-Karriere blieb dann auch nicht aus, entsprechend larpe ich auch und bin heute sowohl Wissenschaftler als auch Software-Entwickler. (Ging auch gar nicht anders. Ich war als kleiner Pimpf so gerade alt genug, um Jurassic Park im Kino sehen zu dürfen. Danach stand praktisch fest, dass ich entweder Gentechniker oder Programmierer werde.)

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Fallen World Rollenspiel bei Startnext

Wem das bekanntvorkommt, der liegt gar nicht einmal so falsch. Bereits gegen Ende letzten Jahres hatte ich auf dieses Crowdfunding hingewiesen. Seinerzeit hat es wohl nicht ganz geklappt. Warum auch immer? Nun ist „Fallen World“ erneut am Start – und diesmal ist es bereits finanziert. Also wer Bock auf Endzeit hat KLICKT HIER. Bis 22.Juni kann man noch einsteigen und z.B. für 30 Euronen ein Hardcover Regelwerk als Dankeschön bekommen.

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[Rezension] Degenesis: Black Atlantic (Rollenspiel)

© SIXMOREVODKA

Als im Oktober 2014 die Rebirth Edition von Degenesis erschien, wirbelte diese doch einigen Staub auf. Schließlich brachte der Schuber zwei dicke Wälzer des Enzeit-Settings mit sich. Somit war seinerzeit auch der Einstiegspreis höher als gewohnt. Wenn man dies aber runterbrach, täuschte der Eindruck. Die beiden Wälzer brachten nicht nur ein gelungenes Design mit sich, sondern zeigten auch, dass man sich wirklich Gedanken über den Rebirth gemacht hatte, schließlich war Degenesis vorher von vielen Leute als „unspielbar“ betrachtet worden. Dies hat sich nun wirklich geändert und seit Erscheinen legt der Verlag nach und nach, in einer angenehmen Schlagzahl, Erweiterungen vor. In „Black Atlantic“ erwartet einen, vereinfacht gesagt, eine ausführliche Regionalbeschreibung und Abenteuer. Also Deckel umgeklappt und reingeschaut.

INHALT
Vorweg, das Buch ist in zwei Abschnitte unterteilt. Zum einen eine Regionalbeschreibung und zum anderen ein Abenteuerabschnitt. Also von vorne nach hinten, werfe ich zuerst einen Blick auf die Regionalbeschreibung. Hier wird ein genauerer Blick auf Briton, was der nördlichste Teil Frankens ist, geworfen, es grenzt  ans Protektorat und Briest.

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