Judith und Christian Vogt sind schon seit einigen Jahren im Steampunk und der Fantasy unterwegs. 2018 erschien mit „Roma Nova“ ein Science-Fiction Roman, welcher auch auf der ein oder anderen Shortlist einiger deutscher Buchpreise auftauchte. Nun tauchen die Vogts mit „Wasteland“ ins Endzeitgenre ein und bringen uns in eine teils düstere europäische Zukunft.
INHALT
Wir schreiben das Jahr 2064. Die Welt ist nicht mehr wie sie war. So wurde die Menschheit durch mehrere Kriege und das Aufkommen des Wasteland-Viruses arg gebeutelt und dezimiert. Mittlerweile haben sich Ödlande verbreitet, welche von skrupellosen Gangs, nach ihren eigenen Weltanschauungen, beherrscht werden. In diesen aufreibenden Zeiten heißt es einfach nur überleben.
It’s the end of the world as we know it It’s the end of the world as we know it It’s the end of the world as we know it, and I feel fine (R.E.M: It’s the End of the World as We Know It)
Diesen Monat, passend zu den bereits in diesem Jahr miterlebten Ereignissen, geht es mehr oder minder um`s Ende der Welt. Mehr erfährst Du hier im Startpost oder bei rsp-blogs.
Gestern bin ich bei Fratzenbook auf diese kleine Aktion aufmerksam geworden. Dort habe ich dann auch schon meine Antworten rausgehauen. Zum nachhalten nun auch hier.
Die Wetten stehen gegen dich. Das tun sie immer. Die anderen haben mehr Leute, mehr Feuerkraft, mehr Geld – sie haben von allem mehr! Was sie nicht haben, bist du: deine Ideen, deinen Mut und deinen eisernernen Willen, um durchzukommen und dich an die Spitze der Nahrungskette zu setzen!
Shadowrun 6 ist die neuste Edition eines der populärsten Rollenspiele aller Zeiten. Im Jahr 2080 wird die Welt von mächtigen Megakonzernen kontrolliert, die über neueste Technik und kraftvolle Magie gebieten, um die Metamenschheit nach ihrem Willen zu führen. Aber manche Individuen verweigern sich dieser Herrschaft. Diese Rebellen schlagen sich in den Schatten durch und überleben nur, weil sie die Drecksarbeit erledigen, die sonst niemand machen will. Es sind Shadowrunner – und sie warten nur darauf, dass du dich ihnen anschließt.
Im März ist das Thema des Karnevals der Rollenspielblogs sehr aktuell, schließlich dürften die meisten von uns die Hamsterkaufattacken vieler Mitmenschen mitbekommen haben. Nein ich habe mich dieser Mehrheit nicht angeschlossen und wie wild im Supermarkt rumgeboxt. Aber ich gesteht, ich habe mir doch Gedanken gemacht, ob ich an diesem Umzug teilnehme… und hier ist dann mein Beitrag, welcher ein Blick ins Archiv ist.
Dieser Umzug wird von Spiele im Kopf präsentiert. HIER findet sich der Startpost.
Es ist schon wieder März und der Winter *hust*, wenn man das so nennen kann, liegt bereits wieder hinter uns. Der Frühling steht somit an und so bunt dieser werden kann, so bunt ist auch die aktuelle Ausgabe der RPG-Blog-O-Quest, welche Greifenklaue präsentiert, auch. Also ohne weitere Gequatsche auf zum bunten Strauss Fragen.
Die sechste Welt ist nun bereits seit mehreren Dekaden die Heimat vieler Spieler*innen. In dieser Zeit gab es unzählige Regelwerke, Quellenbände und Abenteuer welche die Geschichte an den diversen Spieltischen bestimmt und die Geschehnisse vorgegeben haben. Wenn ich dann aber vor meinem Regal stehe und ein spezielle Information suche muss ich doch schon einige Zeit mitbringen und das ein oder andere Werk wälzen. Hier soll die nun vorliegende Enzyklopädie Abhilfe schaffen.
INHALT
Frei nach dem Motto „Wissen ist Macht“ sammeln und veröffentlichen die Neo-Anarchisten in dieser Enzyklopädie einen Zugang zu Wissen und somit zu Macht. Allerdings ohne Gewähr, wie es so schon heißt, den jedem Konsumenten ist selbst freigestellt was er, was sie, aus dem zur Verfügung gestellten Informationen herauszieht.
Die zusammengetragenen Informationen umfassen, in alphabetischer Reihenfolge, mehr als dreihundert Begriffe, welche einem als 6.Welt-Bewohner bekannt sein sollten. So reicht das zusammengetragene Material von Alacia (unsterbliche Elfenkönigin),Ares Predator (Schwere Pistole), Cyberzombies (Nutzer von zu viel Cyberware), Ghostwalker (Drache), bis hin zu Matrix (der Cyberspace der 6.Welt), Spinrad Global (Konzern) bis hin zu Vereinheitlichten Magietheorie und Arthur Vogel (Geschäftsführer von Ares Macrotech).
Dabei folgen die einzelnen Beschreibungen keinem festgelegten Schema, sondern das was für wichtig erachtet wird, stellt man halt zur Verfügung, so reicht der jeweilige Text vom Zweizeiler bis zu fast zwei Buchseiten.
MEINE MEINUNG
Ich weiß, man soll den Drachen nicht von hinten aufziehen, aber man kann sich schon fragen, warum es genau diese Begrifflichkeiten zwischen die Buchdeckel geschafft haben, schließlich ist die Geschichte der 6.Welt doch sehr detailreich. Ja, ich kann sagen, die meisten Geschichten habe ich miterleben dürfen und so ist mir der Inhalt der Enzyklopädie nicht fremd – aber ein Gedächnisauffrischer. Wobei die oben aufgeworfenen Frage bleibt. Denn die 6.Welt ist soviel mehr als dieses ein kleine Sammlung.
Auch wenn dieses Buch einen gewissen Teil an Wissen zusammenträgt, setzt es auf der anderen Seite auch das ein oder andere voraus. Und man kann auch streiten ob die alphabetische Reihenfolge eine gute Wahl gute Wahl war. Wenn man z.B. einer Geschichte auf die Spur kommen will. Aber hätte man das anders angepackt, wäre wohl ein mehrere hundert Seiten starker Wälzer bei rumgekommen.
Für mich als alten Schattenläufer ist dieses enzyklopädisches Nachschlagewerk, welches man mal, bei einem kleinen Hirnhänger oder einer Diskussion, schnell zur Hand nehmen kann und dort schnell die gesuchten Informationen finden sollte , kein Must-have. Allerdings muss ich gestehen das es viel Spaß macht immer wieder drin zu stöbern und nachzuschlagen. Da die elektronischen Helferlein aber immer mehr Einfluss am Spieltisch einnehmen, und somit der Zugang zur Wiki usw. schnell gemacht ist, muss man halt entscheiden ob das Print sein muss. Aber bevor man trocken diese Entscheidung trifft, sollte man aber nochmals reinschauen.
Die Februar-Ausgabe des Karneval der Rollenspielblogs wird von Infernal Teddy von Neue Abenteuer geleitet. Den Startpost findest Du HIER und im RSP-Blog-Forum.
Ja logo gehört der Tod und das Sterben zum Rollenspiel dazu. Sei es, wie bei mir am Anfang bei DSA, einfaches umherziehen und Orks den Erdboden gleichmachen. Oder bei den unzähligen Schattenläufen, einfach zur falschen Zeit den Kopf in eine Bleiumlaufbahn zu stecken. Da gab es viele heroische, einige lächerliche und auch einige Tode die nichts für die Öffentlichkeit sind (ist halt so!).