[Rezension] Zombie Zone Germany: Hoffnung

© Amrun Verlag

„Zombie Zone Germany“ ist ein Projekt des Amrum-Verlags. Nach Kurzgeschichten erscheinen nun auch Romane und Novellen vor diesem Hintergrund, so wie die von Hanna Nolden. Und seit der KrähenFee 2022 darf man sich auf ein Rollenspiel freuen.

INHALT
Bisher hat sie die Zombie-Apokalypse ganz gut überleben können. Dany hat sich in einem nahegelegenen Supermarkt ausgestattet und ist zufrieden damit, endlich in Ruhe lesen zu können. Panik hat sie keine, allerdings tritt eines Tages ein Versorgungsnotstand aus. Sie muss sich erneut nach draußen begeben und macht im Supermarkt eine Entdeckung, die alles ändert.

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[Rezension] Wasteland (Roman, SF)

© Droemer Knaur

© Droemer Knaur

Judith und Christian Vogt sind schon seit einigen Jahren im Steampunk und der Fantasy unterwegs. 2018 erschien mit „Roma Nova“ ein Science-Fiction Roman, welcher auch auf der ein oder anderen Shortlist einiger deutscher Buchpreise auftauchte. Nun tauchen die Vogts mit „Wasteland“ ins Endzeitgenre ein und bringen uns in eine teils düstere europäische Zukunft.

INHALT
Wir schreiben das Jahr 2064. Die Welt ist nicht mehr wie sie war. So wurde die Menschheit durch mehrere Kriege und das Aufkommen des Wasteland-Viruses arg gebeutelt und dezimiert. Mittlerweile haben sich Ödlande verbreitet, welche von skrupellosen Gangs, nach ihren eigenen Weltanschauungen, beherrscht werden. In diesen aufreibenden Zeiten heißt es einfach nur überleben.

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[Video] Once Upon A Time in Star Trek

Es musste ja irgendwann soweit sein. Quentin Tarantino`s zehnter Film wird erscheinen und damit wird dann wohl eine Ära vorbeigehen. Die Gerüchte reißen nicht ab, das es sich bei diesem Machwerk um einen Film im Star Trek Universum handeln könnte. Aber wer weiß es derzeit schon genau.

So, oder so ähnlich könnte dann auf die Fangemeinde zukommen. Ich sehen jetzt schon was dann passieren wird…

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[Rezension] Exploration Capri – Hoffnung (Teil 4)

Autor: Christian Klemkow
Format: Kindle eBook
Seitenzahl: ca. 398 Seiten
Datei: 575,3 KB
ASIN: B00V9A8SXQ
Preis: 4,49 Euro

von: QuackOnaut

Da hat man sich gerade erst vom dem Schrecken erholt, dass die verbliebenen Überlebenden der Explorer Crew es gerade so geschafft haben ihren unerbittlichen Verfolgern zu entkommen; in zwei Gruppen auf Erde und Mond gestrandet, ohne Hoffnung die jeweils anderen wiederzusehen, da reißt Christian Klemkow auch schon das Ruder herum und der Leser kann, wie auch die Protagonisten des vierten Teils „Hoffnung“ schöpfen. Warum genau, könnt ihr hier lesen.

Klappentext:
Teil 4: Tausend Jahre nach der partiellen Zerstörung der Sonne ist die Erde zu einem lebensfeindlichen, eisigen Ort geworden. Ausgelöscht vom Wahnsinn des Krieges, scheint die Menschheit vergessen und verloren zu sein. Was bleibt, ist der allgegenwärtige Tod. „Wozu noch kämpfen, wenn alles verloren ist?“ „Für die Hoffnung!“

Auf zwei Himmelskörpern gestrandet, bleibt den Überlebenden der Arche auf der Erde nicht mehr viel Zeit. Ihr Sauerstoffvorrat geht langsam zur Neige, während die übrigen Mitglieder der Explorer in der Falle des Mondes um jeden Tropfen Treibstoff kämpfen. Stets auf der Flucht vor einem neuen gefährlichen Feind, sind es jedoch nicht nur die geheimnisvollen Sphären, die den verbliebenen Menschen nach dem Leben trachten. Der letzte Kampf der Explorer hat begonnen. Nur eine Lösung birgt noch Hoffnung. Kann der furchtbare Plan die Zukunft retten?

„Hoffnung“ ist die direkte Fortsetzung von „Zerstörung“ und bildet den vorläufigen Abschluss der mehrteiligen dramatischen Science-Fiction-Buchreihe „Exploration Capri“, die ihre Leser auf eine spannende Reise durch Raum und Zeit entführt. Weitere Information: Ähnliche Thematik wie Christopher Nolans „Interstellar“. Teil 1 „Inferno“, Teil 2 „Verschollen“ und Teil 3 „Zerstörung“ sind ebenfalls auf Amazon sowohl als E-Book sowie als Taschenbuch erhältlich.

Zum Inhalt:
Die beiden Gruppen der Explorer Crew haben es geschafft ihren Verfolgern, den Wächtern, zu entkommen, wenn auch nur knapp. Steven, Rivetti und Braun zusammen mit einem Wächter an Bord dessen Sphärenschiffes auf der Erde. Susanna, Wulff, Bone, Caran, Beth und Vandemeer in der stark beschädigten und nicht mehr flugfähigen Explorer auf dem Mond.

Der Wächter, mit dessen Hilfe die überlebenden des Außenteams auf der Erde, der Festnahme bzw. der Hinrichtung durch die anderen Wächter entkommen sind, kann nur kommunizieren, indem er eine Mentale Verbindung mit den anderen eingeht. Während Rivetti sich von der Kommunikationsverbindung erholt und Steven gerade dabei ist alle zu erfahren, was mit der Menschheit und der Erde seit ihrem Verschwinden passiert ist, muss Braun mit ansehen wie die Sauerstoffreserven von ihm und seinen beiden Begleitern stetig schwinden. Der Sauerstoff in der Maschine des Wächters ist durch verschiedene Pathogene verseucht. Als die Sauerstoffreserven ein kritisches Niveau erreichen trifft Braun eine verzweifelte, wenn auch noble Entscheidung.

Derweil versucht die andere Gruppe auf dem Mond die Explorer wieder betriebsfähig zu bekommen und die erschöpften Treibstoffreserven aufzufüllen. Die Crew macht sich das umliegende Trümmerfeld und die starken Beschädigungen der Explorer zu nutzen und verstecken das Schiff zwischen den Trümmern der letzten Schlacht.

Bei ihren Streifzügen durch die Trümmerlandschaft der Mondbasis und deren Habitate machte Bone eine grausige Entdeckung. In einem der Wohneinheiten findet er die Leichen einer Familie. Was auch immer auf dem Mond passiert ist, es wurden nicht nur militärische Einrichtungen sondern auch zivile Ziele angegriffen. Die Wächterflotte die im gesamten Sonnensystem patrouilliert um die Explorer zu finden hatte bis jetzt noch keinen Erfolg.
Doch nicht nur die feindlichen Schiffe bedrohen das Leben der Explorer Besatzung. In den eigenen Reihen lauert die Gefahr…

Mein Fazit:
Zimperlich ist anders! – Wie ich schon in der Rezension zum ersten Teil erwähnt habe, ist Christian Klemkow alles andere als zimperlich wenn es darum geht seine Charaktere über die Klinge springen zu lassen. War ich damals noch der Meinung das Christian das in bester George R.R.Martin Manier hält, so würde ich mittlerweile sagen das er noch kaltblütiger ist. Dabei beweist er aber auch ein Gespür für Timing das, entschuldige bitte meine Ausdrucksweise, schon pervers ist.

Mit den Konzepten Glück, Pech und einer gut gefüllten Trickkiste schafft es Klemkow das Leben der Crew und das Lesevergnügen ordentlich auf Trab zu halten.

Manchmal habe ich den Eindruck das Christian ein perverses Vergnügen dabei hat den Leser zu schocken und an den Rand der Verzweiflung zu bringen in dem er die Charaktere immer wieder in scheinbar ausweglose Situationen schubst um sie dann in letzter Sekunden mit einem Kunstgriff aus dem Schlamassel zu befreien.

Da wiegen einen die kleinen Verschnaufpausen, die er nicht nur der Crew schenkt, in trügerische Sicherheit. Gemeiner Weise ist das Ende des Buches nicht wirklich abgeschlossen so dass sich die Leser jetzt mit der Frage quälen werden ob es da eine Fortsetzung geben wird.

Exploration Capri ist ebenso heimtückisch wie die Virenstämme, welche die Wächter in sich tragen. Einmal infiziert ist es fast unmöglich davon los zu kommen. Ich habe den dritten Teil noch ein zweites Mal gelesen um mit diesem Teil nahtlos weitermachen zu können. Das hat zwar Zeit gekostet, war es aber auf jeden Fall wert.

Wer bis jetzt dem “Exploration Capri” Virus noch resistent gegenüber war, sollte spätestens mit diesem Teil endgültig infiziert sein. Ich gebe die „Hoffnung“ nicht auf, dass es eine Fortsetzung geben wird.

Meine Wertung:
5 von 5 Virenstämme

Tiefraumphasen

Nachdem Mitte März 2013 FIEBERGLASTRÄUME das Licht der Welt erblickt hatte, ist nun die Zeit gekommen, dass nächste Projekt auf die Leserschaft loszulassen. Am nächsten Wochenende (11.10.) kann man Tiefraumphasen bereits auf der BuCon (Dreieich) am Stand von Begedia-Verlag käuflich erwerben. Und damit ihr genau wisst worum es geht und wer mit von der Partie ist, schonmal ein paar Infos!

 

Ein dreckiger, toter Kosmos – Maschinenmenschen steuern Frachtschiffe im Methanregen; die dunkle Seite des Alls. Wir sind allein. Kolonisierte Planeten, von Konzernen ausgebeutet: Der Traum von den unendlichen Weiten hat sich nicht erfüllt. Abgrundtiefe Schwärze, überall. Alles strebt nach Glück und scheitert. Oder gibt es Hoffnungsschimmer? Finden die tragischen Helden ihren Frieden in der ewigen Stille oder ist am Ende nur der Tod?
Science-Fiction-Erzählungen von:

Armin Rößler, Andreas Winterer, Christian Günther, Karsten Kruschel, Niklas Peinecke, Peter Hohmann, Sven Klöpping, Torsten Exter, Thorsten Küper, Jakob Schmidt, Karla Schmidt, Eva Strasser, Jan-Tobias Kitzel

Mit einem Vorwort von Michael Iwoleit

[Hrsg.] André Skora // Armin Rößler // Frank Hebben
Begedia, 2014

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