Willkommen zur 5.Fragestunde. Ich hatte auf Social Media folgende Frage gestellt: „…Also, was wolltest du schon immer über „Spielen als blinde Person“ wissen ??? Keine Scheu, einfach her mit deiner/n Frage/n!“. Nochmals vielen Dank für die Fragen. Auf geht`s.
Hier die Frage, welche mir von wahreworte2 gestellt wurde: Was wäre eine gute Herangehensweise unser gemeinsames Hobby Blinden näher zu bringen? Dafür gibt es noch keine Guides u.Ä. meines Wissens.
Es gibt viele umtriebige Leute. Einer davon ist sicherlich Karl-Heinz Zapf, welcher nicht nur durch sein Rollenspiel „Schnutenbach“ bekannt sein sollte. Nun gibt es einiges Neues zu berichten, also habe ich ein paar Fragen an Karl-Heinz gerichtet. Somit wünsche ich viel Spaß.
Hallo Karl-Heinz, vielen Dank das du dir die Zeit für dieses Interview genommen hast. Auch als Stammgast bitte ich dich, dich kurz vorzustellen. Zuerst mal: Vielen Dank, dass ich es mittlerweile schon zum Stammgast geschafft habe. Dann lege ich also mal wieder los. Das Hobby Rollenspiel hat mich seit dem Jahr 1984 in seinen fantasievollen Fängen, als ich in meiner Lieblings-Buchhandlung über die erste DSA-Box sowie die vier (mehr oder weniger) legendären Abenteuer gestolpert bin. Vorher hatte ich eigentlich nur die Spielbücher der „Fighting Fantasy“-Reihe sowie „Einsamer Wolf“ kennengelernt (und das könnte gleich noch relevant werden).
Als ich dann meine ersten Eskapaden als Spielleiter unserer großartigen Gruppe hinter mich gebracht hatte, entstand schnell die Idee, selbst was zu schreiben. So entstand mein erstes eigenes Regelwerk, nämlich „Mächte, Mythen, Moddermonster“, das 1989 im Eigenverlag erschien. Ich war natürlich stolz wie Bolle! Danach ging es eigentlich immer so weiter, jede Art von Spiel trieb mich ziemlich um. Ich schrieb in den folgenden Jahren für verschiedene Magazine, entdeckte das Hobby Larp für mich, entwickelte dafür eigene Hintergrundwelten, IT-Handouts und schrieb Plots, blieb dabei aber eigentlich in erster Linie immer dem Pen&Paper-Rollenspiel treu. Auch deswegen rief ich die eine oder andere Convention ins Leben, die bekannteste – und langlebigste – davon ist sicherlich der „CON DER LANGEN SCHATTEN“ (und dieses Spiele-Event gibt es jetzt immerhin seit 1991). Schließlich veröffentliche und betreue ich jetzt seit 2012 meine „Schnutenbach“-Rollenspiel-Reihe, die ich bis heute (und sicher noch ein paar Jahre) fortführe.
Vor einigen Tagen ist dein erstes Spielbuch erschienen. Wie heißt es und worum geht es? Dieses Spielbuch heißt „Elfenwald: Schatten über Cas’Ashar“ und es geht um einen elfischen Zauberschüler, dessen Meister heimtückisch umgebracht wird. Die Dunklen Fürsten stecken hinter diesem Mord, denn sie planen einen großangelegten Angriff auf das Reich der Elfen. Davon erfährt der/die SpielerIn und muss nun versuchen, das elfische Volk rechtzeitig vor dieser hinterhältigen Attacke zu warnen. Dabei sind dem Spielcharakter die Häscher der Dunklen Fürsten natürlich ständig dicht auf den Fersen. Sein Weg führt ihn durch ein gefährliches Land und bietet sicher die eine oder andere (oftmals ziemlich unangenehme) Überraschung.
Wie heute morgen bekanntgegeben wurde, werden die Internationalen Spieltage SPIEL`20 dieses Jahr nicht stattfinden.
Liebe SPIELer/innen,
schweren Herzens und mit großem Bedauern müssen wir heute bekannt geben, dass wir die diesjährige SPIEL, die für den 22. bis 25.10.2020 geplant war, auf den Termin 14.10. bis 17.10.2021 verschieben müssen.
Unseren Blick richten wir jedoch auch schon nach vorne auf die nächste SPIEL und freuen uns, wenn es nächsten Jahr wieder heißt „Komm, spiel mit!“.
Am vergangenen Samstag fand parallel zur Frankfurter Buchmesse der Buchmesse Convent im Bürgerhaus Dreieich statt.
Seit ein paar Jahren ist ein Besuch für mich Pflicht. Nicht nur weil ich meine Nase gerne in Phantastischen Lesestoff stecke, sondern auch, weil dieses Treffen so schön unaufgeregt und gut organisiert daherkommt.
Auch in diesem Jahr bewiesen die Organisatoren ein gutes Händchen was die Auswahl der Aussteller anbelangt. Aus meiner Sicht für Alle was dabei.
Ich bin soeben auf den Steampunk Flohmarkt aufmerksam gemacht worden.
Dazu finden sich folgende Information auf der offiziellen FB-Seite wieder:
Der Steampunk Flohmarkt mit Waren rund um das Thema Steampunk findet im Werkstattgebäude des LWL Industriemuseums Zeche Nachtigall statt.
Neben den Einzelverkäufern wird ein „Bring & Buy“ angeboten, bei dem man bis zu 15 Artikel in Kommission verkaufen lassen kann.
Die meisten von Euch dürften diesen Termin sowieso auf dem Schirm haben, und für die Unwissenden sei hier an dieser Stelle daran erinnert und hingewiesen, das am nächsten Wochenende (12.05. – 13.05.2018) ein großes Nerdtreffen stattfindet. Also schleppt Euren Hintern zur Messe Köln und besucht die Role Play Convention!
Am kommenden Wochenende, 02.09. – 03.09.2017, findet in Oberhausen die erste PHANTASTIKA (auf Twitter / auf Facebook), inklusive Verleihung des Deutschen Phantastik Preises statt.
Es ist kein Aprilscherz! In diesem Monat findet die erste RPG-Blog-O-Quest, welche nicht von Greifenklaue oder meinereiner organisiert wird, statt. Wir haben uns dazu entschlossen den Staffelstab an Gloria von Nerd-Gedanken zu reichen.
Gestern fand in Dreieich erneut der Buchmesse Convent, in dessen Rahmen der Deutsche-Phantastik-Preis verliehen wird, statt. Auch in diesem Jahr war das Angebot sehr bunt, was an der gelungenen Verlagsmischung, welche vom Neuling über den Platzhirsch bis zum Teufel reichte und teilweise nicht nachvollziehbar erschien. So bunt wie dieses Verlagspotpourrie war, war auch das Angebot an Büchern. Toll in dieser Hinsicht ist auch, das es einige Rollenspielverlage, wie etwas Mantikore und Feder und Schwert/Uhrwerk, mit ihren Phantastischen Lesestoff, auf diese Veranstaltung erneut geschaft haben.
Wie die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) auf ihrer Internetseite (derwesten.de) berichtet, ist das in der Kulturstätte Niebuhrg stattfindende Fantasyfest „Spaceritter“ am Ende. Das Festival fand zwar großen Anklang, allerdings fuhr es nun einige Jahr Verluste ein.