[Rezension] Wasteland (Roman, SF)

© Droemer Knaur
© Droemer Knaur

Judith und Christian Vogt sind schon seit einigen Jahren im Steampunk und der Fantasy unterwegs. 2018 erschien mit „Roma Nova“ ein Science-Fiction Roman, welcher auch auf der ein oder anderen Shortlist einiger deutscher Buchpreise auftauchte. Nun tauchen die Vogts mit „Wasteland“ ins Endzeitgenre ein und bringen uns in eine teils düstere europäische Zukunft.

INHALT
Wir schreiben das Jahr 2064. Die Welt ist nicht mehr wie sie war. So wurde die Menschheit durch mehrere Kriege und das Aufkommen des Wasteland-Viruses arg gebeutelt und dezimiert. Mittlerweile haben sich Ödlande verbreitet, welche von skrupellosen Gangs, nach ihren eigenen Weltanschauungen, beherrscht werden. In diesen aufreibenden Zeiten heißt es einfach nur überleben.

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Merkwürdigkeiten mit Spielmaterial

Da sitzt man Sonntags nach überstandenen Schüttelfrostanfällen mit einer Tasse Kaffee in der linken und der aktuellen Mephisto in der rechten gemütlich im Chefsessel und macht sich etwas gezielter und genauer über die Berichte und das offizielle Spielmaterial im genannten Magazin her.

Als man dann beim ersten offiziellen Shadowrun 4 Artikel aus dem Hause Pegasus angelangt ist, bekommt man es mit der Angst zu tun.

Warum?

Naja ich hab bis heute eigentlich nicht daran geglaubt das meine innenliegende Ideenschmiede angezapft geschweige den das ich die Idee lauthals erzählt hätte.

Was ich meine?

Also bei letzten Run 2070, also der Weihnachtsrun für dieses Jahr, habe ich einen neuen Nicht-Spieler-Char eingeführt. Dieser hat den runnern dann auch einen leichten Job untergejubelt und wollte damit sehen, ob die Runner sich eignen in naher Zukunft etwas grösseres erledigen zu können. Daraus wird allerdings nichts, da sich die Runner zwar nicht ganz blöd angestellt haben, als sie in eine kleine familiäre Brennerei einsteigen sollten um dort einkleinwenig Sabotage zu betreiben. Allerdings sind sich die Runner während des Jobs und dann auch vor den Augen des Schmidts in die Haare gekommen, so dass eine zukünftige Zusammenarbeit in dieser Kanstellation nicht mehr möglich sein wird, außer man möchte das BuMoNa oder CrashCart was zu tun bekommen.

So wie gesagt, da führt man einen neunen NSC ein, der aus alten Berufslebenserfahrungen und einwenig Kreativität entstanden ist und dann liesst man zwei Wochen später im Mephisto Artikel „Schwarzmärkte der ADL“ die selbe Idee in einer etwas abgeänderten Form.

Okay würde man jetzt sagen, damit gibt es sowas eben auch offiziell, aber das ärgerliche daran ist, das der Mephisto Schrotter in meiner Hometown Duisburg sitzt und mein NSC etwa nur 7-10 Kilometer weg in Moers.

Und je öfter ich das lese, um so mehr frag ich mich, wie kommt sowas zustande.

Da sitz ich hier und bastel an dem NSC nun schon etliche Zeit rum und dann das *grrr*

Ich glaub ich muß der Drossel dann mal einheizen und ihr spektakulär das Licht ausblasen…