Im Gespräch mit David Ruschkowski (Maleficium)

In den letzten Wochen war es an dieser Stelle, aus verschiedensten Gründen, etwas ruhiger. Aber ich war nicht untätig. So ist mir dann auch David vom Maleficium Rollenspiel über den Weg gelaufen. Da sich dieses derzeit in der Krautfinanzierung befindet, habe ich die Chance genutzt und ihm ein paar Fragen gestellt. Viel Spaß, und wer mag, darf ein paar Euronen in Davids Hut werfen.

Hallo David, vielen Dank, dass du dir die Zeit für dieses Interview nimmst. Stell dich doch bitte kurz vor.
Hallo André, ich bin 34, wohne in Herne, habe einen Hund, und zu meinen Hobbies gehören Musik (momentan eher weniger auf der kreativen Seite) und Spiele. Ich versuche so oft zu spielen wie es geht, als Kind und Jugendlicher hauptsächlich Videospiele, aber Gesellschaftsspiele waren am Rande immer mit dabei. Eins meiner Favoriten bis heute, Das Siedler von Catan-Kartenspiel, habe ich damals bekommen, als es noch recht neu gewesen sein muss. Da kann ich noch keine 10 Jahre alt gewesen sein. Mittlerweile spiele ich bevorzugt analoge Spiele, also Rollen-, Brett- und Kartenspiele, eigentlich ganz egal. Auch im Tabletop habe ich mal reingeschnuppert. Mein Lieblingsspiel ist Android: Netrunner.

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[Rezension] Fiasko – Deutsche Playsets

© Pro Indie

Es ist schon einige Zeit her das uns das Fiasko Kartenspiel in die Finger geraten ist. Nun hatten wir die Chance, einen ganzen Stapel Playsets zu checken. Eins vorweg – die Dinger sind echt gelungen!

INHALT
Für das deutsche Fiasko-Kartenspiel von Pro-Indie gibt es jetzt schon eine ganze Menge an Playsets. Und zwar ebenso wie das aktuelle Grundspiel in Kartenform. Meine Mittwochsrunde hat sich da für euch mal durchgespielt, als da wären:

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[Rezension] KULT – Die verlorene Göttlichkeit (Rollenspiel, Horror)

© Truant

Als die erste Auflage im Jahr 1991 erschienen, sorgte das Horror-RPG Kult aufgrund der expliziten und kontroversen Inhalte für Gesprächsstoff. Nun ist die mittlerweile vierte Edition des selbstbenannten „Splatterpunk-Rollenspiels“ erschienen, mit komplett überarbeitetem Regelwerk und an die Neuzeit angepassten, modernisierten Inhalten. Und wie schon zu Beginn der 90er Jahre erscheint das Rollenspiel hierzulande auch wieder bbei TRUANT auch wenn diesmal eine (sehr erfolgreich abgeschlossene) Finanzierungskampagne der Veröffentlichung vorausging.

Ist Kult heute noch genauso verstörend wie vor 31 Jahren? Und kann es vor allem spielerisch überzeugen?

INHALT
Der optische Ersteindruck beim Durchblättern des Regelwerks weiß auf jeden Fall schon einmal zu gefallen: Die Farben Schwarz, Weiß und Rot dominieren jede Seite, in deren Mitte die hervorragenden, faszinierend düsteren Illustrationen von Künstlern wie Anton Semenov, Daniel Comerci oder Bastien Lecouffe-Deharme eingebettet sind – alles eingerahmt in goldschimmernden Vignetten. Das sieht nicht nur edel aus, sondern transportiert das beklemmende Ambiente des Spiels auch recht zielsicher.

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[Rezension] Im Eis (Roman)

© Verlag Torsten Low

Vincent Voss hat im Verlag Torsten Low bisher mehr oder weniger Romane veröffentlicht, die in einer nicht all zu fernen Zukunft spielen, in der eine Zombieapokalypse wütete oder bereits das Land in Trümmern hinterlassen hat. Mit „Im Eis“ geht er sein Lieblingsthema etwas anders an und verneigt sich gleichzeitig ein wenig vor H. P. Lovecraft.

INHALT
Amelie Fischer arbeitet am Institut für Ethnologie in Hamburg. Die Professorin glaubte bisher alles über die deutsche Polarexpedition im Jahr 1878 zu wissen, in der ganz offensichtlich nach einer weiteren eisfreien Passage gesucht wurde. Dann aber werden ihr Aufzeichnungen zugespielt, die all diese Fakten widerlegen.

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Abenteuer-Spielbücher beim Retrocast

© Retrocast

In der 200.Folge des Retrocast (Podcast) hat sich Kai den uns allen bekannten Obernerdifizierer und Seifenkostenpilot Moritz geschnappt um mit ihm über Abenteuer Spielbücher zu sprechen.

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[Rezension] Choose Cthulhu 2: Berge des Wahnsinns (Horror Spielbuch)

© Mantikore Verlag

Mit „Choose Cthulhu“ ist eine Reihe gestartet, die Fans der Abenteuer-Spielbücher auch klassische Werke von H. P. Lovecraft näher bringen soll. Dazu pickt man sich offensichtlich Geschichten heraus, die das entsprechende Potential besitzen. In diesem Fall greift der Autor „Die Berge des Wahnsinns“ auf, die einzige Novelle des Mythos.

INHALT
Die Miscatonic-Universität tritt im Jahr 1930 auf dich zu. Man möchte dir die Leitung einer außergewöhnlichen Expedition antragen, die dir viel Ruhm einbringen könnte, geht es doch darum, einen der noch immer weißen Flecken der Antarktis zu erkunden. Aber du zögerst noch, dich der Pabodie-Gruppe anzuschließen, denn etwas scheint nicht ganz zu stimmen. Was ist an den ungewöhnlichen Versteinerungen, die bereits dort gefunden wurden, so besonders. Nun, du wirst es wissen, wenn du dich dazu entschließt, mit in das Ewige Eis zu reisen.

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[vorgehört] Der nerdige Trashtalk #31: Ultima Ratio

Da denkt man an nichts Böses und schon legt der Osterhase einem eine neue Podcast-Folge ins Osternest. Und was für eine, mit weit über 2 Stunden – und davon, und das ist eher ungewöhnlich, weit über über 1 Stunde Hauptthema – hab ich hier wieder eine echte Preview-Mammutaufgabe bekommen. Zum Glück gibt es ja Kapitelmarken…

Nach einem kurzen Vorgeplänkel über die aktuelle Situation geht es auch schon los mit einem Getränketest: Selbe Kaffeemarke wie zuletzt, diesmal aber eine deutlich mildere Sorte… Getränketests gehören halt irgendwie zum Trashtalk dazu, aber zum Glück wechseln Elea & Philipp dann rasch in nerdige Themen. Das Ask Me Anything enthält nur zwei Fragen, aber gerade die erste (welcher Regisseur sollte dein Leben verfilmen?) lädt auch mich zum Nachdenken ein. Dann geht es zu zwei Interviews, einmal mit dem altbekannten Karl-Heinz Zapf über die von ihm organisierte Convention während der Pandemie-Hochphase und dann noch mit Nikolas Vegas über den Eurovision Song Contest (hab ich erwähnt, dass es Kapitelmarken zum Überspringen gibt?:-) ).

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[vorgehört] Der niveauvolle Trashtalk, Spinoff-Folge #37: Alle Themen des RPG-Podwichteln 2021 durchgesprochen (Teil 1 / 2)

© NgS

2022 ist erst ein paar Tage alt und schon durfte ich in die erste Folge des niveauvollen Trashtalks, diesen Jahres, reinhören. Die Vorabinfos, welche ich bekommen habe, klangen schon einmal sehr gut. Und während ich diese Wörter in meine Tastatur hämmere sitzt Philipp im Kino und schraubt sich, natürlich nur für diesen Podcast :-), den aktuellen Matrix-Film rein. Also welche Pille wollt ihr schlucken?

Am Anfang stellt Philipp wie gewohnt seinen Gast vor. Dabei handelt es sich um Paul (ehemals vom Würfelpech). Und ohne viele Umschweife geht es dann zum Getränketest Diesmal ohne Alk.

Schnell geht es mit der Medienschau los. Zuerst gibt Paul seinen Senf zu Matrix Resurrections. Philipp bespricht anschließend das Flieger-Comic „Zentauren“.

Booooooom diesmal geht es ziemlich schnell. So sind wir nach knapp 15 Minuten schon beim Podwichteln angelangt. Paul und Philipp widmen sich der Rollenspielaktion und deren Wünsche (dem ersten Teil).

Die Wünsche welche P&P besprechen sind: (Hier der Originalartikel zu den Wünschen)

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Zu Gast bei „Der nerdige Trashtalk #26“

In der aktuellen Folge vom „Der nerdige Trashtalk“ stand ich Philipp für ein Kurzinterview zur Verfügung. Kurz und knapp geht es um „Sehbehinderte / Blinde Rollenspieler*innen“.

Dies ist aber nicht alles. Die Folge hat zum Hauptthema „Alien: Horror-Abenteuer im gnadenlosen Weltraum“. Dazu gibt es dann noch eine Medienschau, Getränketest und was zum Pride Month.

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[Rezension] Choose Cthulhu 1: Cthulhus Ruf (Horror Spielbuch)

© Mantikore Verlag

Nach wie vor erfahren die Romane und Erzählungen von H.P. Lovecraft eine große Wertschätzung, haben sie das Bild der literarischen Phantastik doch nachhaltig geprägt. Dabei werden die Geschichten immer wieder neu aufgelegt und teilweise auch noch weiter geführt oder eben auch in spielbare Bücher umgesetzt.

INHALT
Der Held erfährt im Jahr 1926 überraschend vom Tod seines Großonkels George Gammell Angell, der bisher an der Brown University Sprachen unterrichtet hat. Der ist auf seltsame Art und Weise ums Leben gekommen. Aufschluss über den Grund und die Art seines Todes könnten die seltsamen Aufzeichnungen geben, die er hinterlassen hat. Vor allem eine schrecklich anzusehende Tonskulptur, die zum Teil wie ein Drache aussieht, zum anderen wie ein Oktopus. Und natürlich ist die Neugier größer als die aufkeimende Furcht …

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