[Rezension] Eis & Dampf: Die ægyptische Maschine (Roman, Rollenspiel, Steampunk)

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„Eis und Dampf“ ist die von Christian und Judith Vogt erdachte Steampunkwelt, in der sie eigentlich nur ihre Romane ansiedeln wollten, die aber nun zu Rollenspiel-Ehren gekommen ist und auch vielen anderen Autoren einen Tummelplatz bietet. In der alternativen Version eines halb unter Eis liegenden Europa haben sich Machtverhältnisse verschoben und in einigen Ländern sieht es zur Zeit der Jahrhundertwende ganz anders aus, als man es aus der wahren Geschichte kennt. Das ist auch in Christian Langes Roman „Die ægyptische Maschine“ so.

INHALT
Was treibt Eve Bailiff, eine englische Wissenschaftlerin eigentlich dazu, London mehr oder weniger fluchtartig zu verlassen und nach Paris zu reisen. Welchen Ruf folgt die ehemalige Assistentin des anerkannten Professors Clockwork-Merenge.? Das versucht ein Agent herauszufinden, der sich unauffällig auf ihre Spuren setzt und schon bald feststellt, dass er nicht er einzige ist. Wobei er sich allerdings fragen muss, welcher Agenda der ungeschlacht wirkende Friese folgt.

Von Paris aus führt die Reise Eves nach Aegypten, wo just der amtierende Vizekönig ermordet worden ist, der sich schon als Nachfolger der antiken Pharaonen sah und deren Totenkult nachzuahmen versuchte.

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[Rezension] Die Kreuzfahrerstaße (Roman, Fantasy, Pathfinder)

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Michael A. Stackpole ist schon ein alter Hase, was Romane zu etablierten Welten betrifft und bewegt sich in allen phantastischen Genres sicher. Nun steuert er mit „Die Kreuzfahrerstraße“ auch einen Roman zur Welt der „Pathfinder-Saga“ bei.

INHALT
Fürstin Tyressa Vishov kann nicht verhindern, dass ihre Familie aufgrund von Intrigen ihre Ländereien in Ustalav verliert und dann auch noch verbannt wird. Soll sie mit dem verbliebenen Besitz ein armseliges Leben fristen und hoffen, dass ihre Kinder es irgendwann einmal wieder schaffen, gesellschaftlich aufzusteigen, oder wagt sie den Weg ins Ungewisse.

Tatsächlich entscheidet sie sich dafür, mit allen, die sie begleiten wollen, in die wilden und noch nicht erschlossenen Flusskönigreiche vorzustoßen und dort eine neue Existenz aufzubauen und findet auch einige Unterstützer, die sie mit den notwendigen Dingen versorgen.

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[Rezension] Phoenix und Affe (Roman, Splittermond #3)

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Normalerweise bildet Judith Vogt mit ihrem Mann Christian ein sehr produktives Autorenteam, gelegentlich kann man sie aber auch solo erleben, wie bei diesem dritten Roman, der auf der Welt des Rollenspiels „Splittermond“ spielt. In „Phoenix und Affe“ taucht sie in fernöstliche Mythen ganz eigener Prägung ein.

INHALT
Zhihou, ehemals Schwertmeister und Soldat ist auf der Flucht – nicht nur vor den Häschern und Kopfgeldjägern, die ihn festsetzen wollen, weil er aus der Armee desertiert ist, sondern auch vor einem rachsüchtigen Geist, der ihn einst verflucht hat. Er sieht seine letzte Hoffnung darin, den Phönix-Kampfstil zu erlernen und als stummer Mönch durch die Lande zu ziehen, auch wenn das verboten ist.

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[Rezension] Wearing the Cape #2 – Kampf gegen die Zukunft

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Im „Pen & Paper“-Rollenspiel „Wearing the Cape“, das nach den „FATE Core“ Regeln gespielt wird, schlüpfen die Spieler in die Rolle von Superhelden einer möglichen Variation der Erde. Wie das aussehen kann, beschreibt auch die Romanserie, die die Abenteuer von „Astra“ verfolgt, einer der stärksten Superheldinnen der Welt.

INHALT
Inzwischen hat Hope Corrigan alias „Astra“ ihre Ausbildung abgeschlossen und ist nun ein vollwertiges Mitglied der Sentinels von Chicago, auch wenn sie große Verluste hinnehmen musste, hat sie doch nicht nur ihren Freund und Mentor Atlas verloren, sondern geriet auch mehrfach in den Fokus des „Teatime Anarchisten“, bei dem ihr nie klar war, ob dieser gut oder böse ist.

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[Rezension] Die dunkle Seite der Straße: Ein Fall für Ishmael Jones #1 (Roman, Urban Fantasy)

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Simon R. Green gehört zu der Riege der englischsprachigen Vielschreiber, der sich nicht zu schade dafür ist, auch Romane zu Filmen und auf Auftrag für Franchises zu schreiben. Mittlerweile hat er sich aber auch einen Namen als Autor eigener Reihen gemacht und beweist eine große Bandbreite in den phantastischen Genres. „Die dunkle Seite der Straße“ könnte der Auftakt einer neuen Serie sein, in der der geheimnisvolle Ishmael Jones steht.

INHALT
Er kann es sich nicht leisten, irgendwem aufzufallen, schon gar nicht irgendwelchen Regierungen oder Wissenschaftlern. Denn seit über fünfzig Jahren lebt er auf dieser Welt und hat sich dabei kein Stück verändert. Deshalb muss er immer wieder seinen Wohnort wechseln und untertauchen, wenn es brenzlig wird.

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[Rezension] Wearing the Cape #1 – Karriere: Superheldin

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Superhelden sind im Moment voll im Trend. Das merkt man nicht nur an den Filmreihen und Fernsehserien, auch die Comics boomen mehr denn je. Selbst Mädchen könnten sich mit den „Superhero Girls“ spannende Abenteuer erleben, wenn sie wollten. Und so ist es nicht verwunderlich, dass auch die Welt der „Pen & Paper“-Rollenspiele die maskierten Helden für sich entdeckt hat. „Wearing the Cape“ ist nach den „FATE Core“-Regeln entstanden und bietet den Helden alle Möglichkeiten. Und die Romantrilogie ermöglicht einen unterhaltsamen Einstieg in das Szenario. „Karriere: Superheldin“ ist der Auftakt der abenteuerlichen Geschichte.

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[Rezension] Die Baker-Street-Artefakte (Anthologie, Horror)

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Beim „Baker Street“ handelt es sich um eine Saarbrücker Szene-Pub, die bei einer Erweiterung ihres Lokals im Jahr 2013 in einem seit den 1950er Jahren zugemauerten Hinterzimmer überraschende Entdeckungen machte, Kuriositäten, die der Weltenbummler Heinz Rox-Schulz, aus irgendwelchen Gründen vor der Nachwelt versteckte. Zusammen mit denen, die bereits seinen Nachlass verwalteten, bereiteten die Besitzer des „Baker-Street“ den Fund auf und präsentieren seither ein „Hinterzimmer-Museum“, überlassen es jedoch den Besuchern sich Gedanken über die Geschichte der teilweise ungewöhnlichen, teilweise sehr alltäglichen Gegenstände zu machen.

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[Rezension] Die Pyramiden von Pirimoy (Roman, Splittermond #2)

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Der 1974 geborene Fachinformatiker Christian Lange aus Magdeburg ist kein Unbekannter mehr in der Szene, hat er doch bereits mehrere Romane zu „Das Schwarze Auge“ und andere Rollenspielwelten verfasst. Nun gibt er sein Debüt auf der Welt von „Splittermond“ und liefert dort den zweiten Roman der lockeren Reihe ab, die Fans die Figuren und Regionen des Szenarios unterhaltsam nahe bringen sollen, und zwar in „Die Pyramiden von Pirimoy“.

INHALT
Pirimoy ist für das Volk der Piriwatu eine Stadt der Legenden und des Heils. Seit sie von Glücksrittern und Piraten vor mehreren Generationen aus der Stadt der dreizehn Pyramiden vertrieben wurden und unter der Herrschaft der Fremdländer ächzen, hoffen sie dennoch, einen Weg zu finden, in diese zurückzukehren, um durch deren Geheimnisse wieder frei zu sein.

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[Rezension] Drei Tage bis Vollmond: Dämonen unterm Dom (Roman, Urban Fantasy)

® Feder & Schwert

Autor: Hagen Haas
Verlag: Feder und Schwert
Format: Taschenbuch
Seiten: 384
Erschienen: Juni 2017
ISBN: 978-3867622875
Preis: 12,95 Euro

von: Kris

Der heute in Brühl lebende Hagen Haas wurde 1972 in Brühl geboren und war schon früh ein begeisterter Fan von Geschichte, Mythen und Sagen, deshalb auch schon früh in der Liverollenspielszene aktiv. Sein Jurastudium gab er auf und studierte danach Germanistik und Geschichte, um erst journalistisch und dann später für das Fernsehen, speziell Daily Soaps tätig zu werden. Seit 2016 arbeitet er auch bei der Planung der Ritterfestspiele auf Burg Satzvey mit. „Drei Tage bis Vollmond. Dämonen unterm Dom“ ist sein erster Roman, der schon während seiner Studienzeit entstand, dann aber lange in der Schublade herum lag.

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[Rezension] Das Omega-Korps (Roman, Urban Fantasy)

Verlag: Feder & Schwert
Autor: Leanna Renee Hieber
Reihe: Die Æterna-Akten 1
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 400
Erschienen: Nov. 2015
ISBN: 978-3867622530
Preis: 13,99 Euro

von: Kris

Die amerikanische Autorin Leanna Renee Hieber begründete mit ihrem ersten Roman das Genre der Gaslicht-Fantasy. Die begabte Schauspielerin und Sängerin trat auch schon im Fernsehen auf und führt noch heute so manche Gespenstertour durch, ist deshalb nicht ohne Grund gerne in Kleidung aus der Zeit um die Jahrhundertwende unterwegs. Mit „Das Omega-Korps“ startet der erste Band ihrer Serie um „Die Aeterna-Akten“.

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