[Film-Rezension] A Little Bit Zombie

Darsteller: Stephen McHattie, Kristopher Turner, Crystal Lowe, Shawn Roberts
Regie: Casey Walker
Format: DVD PAL Dolby DTS
Sprache: deutsch
Region: 2
FSK: ab 16 Jahren
Studio: Ascot Elite Home Entertainment
Laufzeit: 83 Minuten
Erschienen: 2012
EAN: 7613059402737

von: Würfelheld

Nachdem ich letztlich einen Zombie-Roman konsumiert habe und dieser auch erträglich war, dachte ich mir, probiere es auch nochmals mit einem Kroppzeugfilm und schau ob das Genre mittlerweile wieder was gutes abliefert. Also ganz blauäugig an diesen Film heran.

Zur Story:
Steve seine Verlobte Tina und das befreundete Pärchen Craig und Sarah wollen ein paar ruhige Tage verbringen. So gesehen die letzten ruhigen Tage vor der herannahenden Hochzeit von Steve und Tina. Dafür schotten sie sich ab und machen sich an die Planung. Als Steve allerdings durch einen kleinen Mückenstich, dem er anfänglich, keinerlei Bedeutung beimisst, mit dem Zombie-Virus infiziert wird, beginnt ein Lebenswandel den sich keiner der vier jemals hätte vorstellen können. Steve verwandelt sich immer mehr in einen Zombie, so wird sein Verlangen nach Hirn, anfänglich noch egal welches Hirn – ob Affe oder Krokodil, Hauptsache glibbrig, immer größer! Wie durch Zufall finden die vier eine Art Zombie-Enzyklopädie die ihnen verrät wie es mit Steve weitergehen wird und das sein Verlangen nach Hirn mit den Ersatzhirnen von Tieren nicht lange gut gehen wird, denn er braucht Menschenhirn.

Bei einer Hirnbesorgung läuft die Gruppe oldschooligen Zombiejägern über den Weg, welche von ihren Erfahrungen und der derzeitigen Suche berichten.

Na wenn sollten sie wohl suchen – richtig – Steve.

Die Ereignisse spitzen sich dann zu, den Steve wird immer unerträglicher und auch herausfordernder, sodass am Ende eine Konfrontation zwischen seiner Gruppe und den Zombiejägern unausweichlich ist.

Das Setting:

Wir befinden uns in einer etwas abseits gelegenen Gegend, wie es für solche Filme die Regel erscheint. Die sich in der Nachbarschaft befindlichen Geschäft- und Wohnhäuser sind US-Like.

Die Charaktere:
Hier stellt sich einfach nur eine Frage: Wer hat den größten Sockenschuß. Gute unterhaltende Leistung der Darsteller ohne dass das Gefühl aufkommt das man sich zu Ernst nimmt.

Bild und Ton:
Nichts besonderes, es ist alles da wo man es erwartet. Die Spuren passen überein, der Sound nimmt nicht die Überhand bzw. Übersteuer nicht. Die Syncro sitzt an der passenden Stelle.

Mein Fazit:
Mit A Little Bit Zombie greift man zu einer gut unterhaltenden Zombie-Komödie die mit ihrer Laufzeit genau umzugehen weiß. Die „Lacher“ sitzen an den richtigen Stellen und man merkt ziemlich schnell dass der Film sich selber nicht so ernst nimmt. Das ist nicht im geringsten störend, sondern sorgt eher dafür das der entsprechende Flair noch besser rüber kommt. Natürlich spielt der Film mit Vorurteilen, nimmt diese aber gekonnt auf und bringt dazu einige passende Lacher.

Wer auf kurzweilige Unterhaltung mit Kroppzeugs steht und das alles nicht so total Ernst nimmt, ist bei A Little Bit Zombie genau richtig aufgehoben.

Meine Wertung:
4 von 5 Glibberhirnen

2 Kommentare zu „[Film-Rezension] A Little Bit Zombie“

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