[Gewinnspiel] Wo ist das Gehirn?

„Wo ist das Gehirn?“ ist ein kleines Zombie-Spielchen rund um deren Hauptnahrungsmittel. Somit seit gewarnt!

Da uns dieses Spielchen, aus dem Hause Truant, letztlich einigen Spielspaß gebracht hat, kann ich hier nun dank des Verlages, eine Ausgabe unters Spielevolk bringen. Dafür musst du die folgende Frage bis zum 24.April 2016, 15:00 Uhr richtig beantworten. Sende deine Antwort dann an „wuerfelheld [at] arcor.de“. Dazu sollte die Mail dann noch deine Adresse beinhalten, damit im Gewinnfalle der Versand schnell erfolgen kann.

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[Rezension] Wo ist das Gehirn? (Brettspiel)

Verlag: Truant Spiele (Cheapass Games)
Autor: James Ernest
Spieler: 3-8
Spieldauer: 15 Minuten
Alter: 12+
EAN: 978-3-934282-69-8
Preis: 14,95 Euro

von: Greifenklaue

Ein kleines Zombie-Spielchen, rund um deren Hauptnahrungsmittel. Na mal sehen was uns da erwartet.

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[Film-Rezension] A Little Bit Zombie

Darsteller: Stephen McHattie, Kristopher Turner, Crystal Lowe, Shawn Roberts
Regie: Casey Walker
Format: DVD PAL Dolby DTS
Sprache: deutsch
Region: 2
FSK: ab 16 Jahren
Studio: Ascot Elite Home Entertainment
Laufzeit: 83 Minuten
Erschienen: 2012
EAN: 7613059402737

von: Würfelheld

Nachdem ich letztlich einen Zombie-Roman konsumiert habe und dieser auch erträglich war, dachte ich mir, probiere es auch nochmals mit einem Kroppzeugfilm und schau ob das Genre mittlerweile wieder was gutes abliefert. Also ganz blauäugig an diesen Film heran.

Zur Story:
Steve seine Verlobte Tina und das befreundete Pärchen Craig und Sarah wollen ein paar ruhige Tage verbringen. So gesehen die letzten ruhigen Tage vor der herannahenden Hochzeit von Steve und Tina. Dafür schotten sie sich ab und machen sich an die Planung. Als Steve allerdings durch einen kleinen Mückenstich, dem er anfänglich, keinerlei Bedeutung beimisst, mit dem Zombie-Virus infiziert wird, beginnt ein Lebenswandel den sich keiner der vier jemals hätte vorstellen können. Steve verwandelt sich immer mehr in einen Zombie, so wird sein Verlangen nach Hirn, anfänglich noch egal welches Hirn – ob Affe oder Krokodil, Hauptsache glibbrig, immer größer! Wie durch Zufall finden die vier eine Art Zombie-Enzyklopädie die ihnen verrät wie es mit Steve weitergehen wird und das sein Verlangen nach Hirn mit den Ersatzhirnen von Tieren nicht lange gut gehen wird, denn er braucht Menschenhirn.

Bei einer Hirnbesorgung läuft die Gruppe oldschooligen Zombiejägern über den Weg, welche von ihren Erfahrungen und der derzeitigen Suche berichten.

Na wenn sollten sie wohl suchen – richtig – Steve.

Die Ereignisse spitzen sich dann zu, den Steve wird immer unerträglicher und auch herausfordernder, sodass am Ende eine Konfrontation zwischen seiner Gruppe und den Zombiejägern unausweichlich ist.

Das Setting:

Wir befinden uns in einer etwas abseits gelegenen Gegend, wie es für solche Filme die Regel erscheint. Die sich in der Nachbarschaft befindlichen Geschäft- und Wohnhäuser sind US-Like.

Die Charaktere:
Hier stellt sich einfach nur eine Frage: Wer hat den größten Sockenschuß. Gute unterhaltende Leistung der Darsteller ohne dass das Gefühl aufkommt das man sich zu Ernst nimmt.

Bild und Ton:
Nichts besonderes, es ist alles da wo man es erwartet. Die Spuren passen überein, der Sound nimmt nicht die Überhand bzw. Übersteuer nicht. Die Syncro sitzt an der passenden Stelle.

Mein Fazit:
Mit A Little Bit Zombie greift man zu einer gut unterhaltenden Zombie-Komödie die mit ihrer Laufzeit genau umzugehen weiß. Die „Lacher“ sitzen an den richtigen Stellen und man merkt ziemlich schnell dass der Film sich selber nicht so ernst nimmt. Das ist nicht im geringsten störend, sondern sorgt eher dafür das der entsprechende Flair noch besser rüber kommt. Natürlich spielt der Film mit Vorurteilen, nimmt diese aber gekonnt auf und bringt dazu einige passende Lacher.

Wer auf kurzweilige Unterhaltung mit Kroppzeugs steht und das alles nicht so total Ernst nimmt, ist bei A Little Bit Zombie genau richtig aufgehoben.

Meine Wertung:
4 von 5 Glibberhirnen

[Rezi] Weihnachten im StirnhirnhinterZimmer

Autor: Christian von Aster, Markolf Hoffmann, Boris Koch Verlag: Medusenblut, Seiten: 149, Erschienen: 2010, Preis: 10,00 Euro, ISBN: 978-3-935901-15-4

von: Knoedelchen

Was passiert wenn sich drei Autoren in der vorweihnachtlichen Zeit ausschließlich von Buchstabensuppe, Weihnachtsgebäck sowie Glühwein und Weihnachtspunsch ernähren? Die Antwort darauf findet sich in „Weihnachten im StirnhirnhinterZimmer – Bedingt Besinnliche Geschichten“.

Das Buch kommt im handlichen Softcover-Taschenbuchformat daher und lässt schon bei der Covergestaltung vermuten das es ein Weihnachtsbuch der etwas anderen Art ist.

Christian von Aster, Markolf Hoffmann und Boris Koch erzählen in ihren Kurzgeschichten die etwas anderen Weihnachtsmärchen.

Der Leser erfährt die „wahre“ Geschichte von Schlecht Ruprecht, der Kinder eigentlich nicht ausstehen kann und dem Weihnachtsmann nur hilft um die Geschenke der Kinder zu stehlen und diese für Schnaps zu versetzen. Wie der kleine Gnom Sternenfaust, der sein Volk aus den Fängen des bösartigen Bäcker Haß befreit, welcher die Gnome mit Hilfe seines Gesellen Pontius Spekulatius als Sklavenarbeiter in der Zimtsternproduktion einsetzt. Oder wie ein Mann um seinen Weihnachtssex zu kriegen zum X-Mas-Man mutiert und die Wichtel des Grauens mit der Kraft der genmanipulierten Rosine bekämpft.

Zudem werden Fragen die uns alle schon immer gequält und beschäftigt haben haben geklärt. Woher der Weihnachtsmann sein Lachen hat und warum Dänemark beinahe Kanada den Krieg erklärt hätte. Warum virtuelles Kaminfeuer für Nikoläuse tödlich ist und wie es Santa Claus bei der Great Grand Global Wrestling Federation zum Superstar schaffte, während Big Bad Bob und General Jihad das Weihnachtsfest retteten.

FAZIT:

Bedingt besinnliche Geschichten? – Ja.

Geschichten zum schmunzeln, kichern und herzhaft lachen? – Auf jeden Fall !!!

Vielleicht mal bei ein oder zwei Geschichten ausgenommen habe ich bei jeder Einzelnen Tränen gelacht oder verschwörerisch vor mich hin gegrinst. Während meine Familie sich sicher schon überlegt hat mich auf Grund der Lachanfälle und Grinsattacken in psychologische Betreuung zu überantworten, kam mir immer wieder die gleiche Frage in den Kopf.

Wie viele Räucherstäbchen und Duftkerzen müssen sich die drei Autoren reingezogen haben um auf solch phantastische Ideen zu kommen. Hier werden die gängigen Weihnachtsmythen und Figuren generalüberholt und eine etwas andere Sicht von Weihnachten präsentiert.

Wer ein Präsent für Nikolas oder Weihnachten sucht, sich auf etwas andere Art in Weihnachtsstimmung bringen möchte oder einfach nur ein gutes Buch zu schätzen weiß, ist mit „Weihnachten im StirnhirnhinterZimmer“ bestens beraten.

Mein Tipp: Lest es und geniest es!