[Rezension] Das Feuer des Mondes (Spielbuch)

Autor: Christian & Florian Sussner
Verlag: Mantikore-Verlag
Format: broschiert
Seitenzahl: 411
Auflage: 1
ISBN 13: 978-3939212638
Preis: 14,95 €

von: Würfelheld

Spielbücher sind mir seit vielen Jahren ein Begriff, schließlich habe ich die „alten“ Einsamer Wolf schon im letzten Jahrtausend konsumiert und bin regelrecht darin versunken. Wie es dann aber so ist, habe ich mich damals dann allerdings umorientiert und bin erst vor ein paar Jahren wieder, dank des Mantikore-Verlages wieder auf die Dinger aufmerksam geworden. Seitdem wanderte ab und an mal ein Spielbuch in meine Hände, so auch dieses und was mich da so erwartet hat erfahrt hier nun.

Klappentext:
„Von dem Wesen, das dich angriff, wird in den Mythen Anmars erzählt: ein Schattendiener. Er wird dich jagen, solange du lebst.“ Der Fluch des Raben lastet auf dir. Nur du allein kannst den düsteren Bann brechen! Erlebe das Fantasy-Spielbuch von Christian und Florian Sußner! Begib dich auf eine Reise durch unbekannte und gefährliche Lande. Erkämpfe dir den Weg bis zum heiligen Orakel des Fei. Der Schattendiener, Werwölfe und schwarze Feen stellen sich dir in den Weg! Du musst dich bewähren, um am Ende gegen den finstersten aller Magier bestehen zu können …

Das Buch:
Das Spielbuch ist in drei Kapitel/Bücher unterteilt. Das erste Buch beschäftigt sich mit Begegnungen in Waldheim. Das zweite Buch hält für uns Abenteuer in den südlichen Wäldern parat, wohingegen Buch drei die nördlichen Wälder umfasst.

Zu Beginn muss die Wahl zwischen zwei Spielstilen getroffen werden, zur Wahl stehen hier einmal ein kämpferischer oder aber ein mystischer Stil. Diese Wahl hat Auswirkungen auf die Charakterfähigkeiten und sollte daher gut überlegt werden.

Nachdem man den Spielstil gewählt hat, geht es auch direkt los, Man verkörpert einen unerfahrene Stadtwächter von Waldheim, der während eines seiner Wachdienste auf ein uns unbekanntes Wesen stößt. Dieses stellt unser Leben direkt auf den Kopf und das nicht nur dadurch das es uns mit einem Rabenymbol brandmarkt. Bei der nachfolgenden Recherche erfährt man, das eine Organisation, die Karben, man könnte sie auch „das Böse“ nennen, sich in unserer Stadt ausgebreitet hat und ihr Netz weiter spinnen will. Somit stehen wir nun vor zwei großen Herausforderungen, zum einen unser Brustmal los zu werden und zum anderen Waldheim vom Bösen zu befreien.

Mein Fazit:
Was für ein Fantasy-Spielbuch! Ich bin echt angefixt, und es sollte nicht mein letztes gewesen sein. Es ist nicht irgend so ein Ding was man liest – blättert – liest … sondern ein Spielbuch wo man seinen Grips auch mal aus dem Winterschlafen aufwecken muss um die anstehenden Rätsel zu lösen und weiterzukommen. Die Aufteilung in drei Bücher gefällt mir, ebenso wie die Wahl der Profession des Spielers. Allerdings ist damit auch der einzige Makel dieses Spielbuches verbunden. Warum? Es ist eigentlich egal wie ich die Wahl treffe, ich spiele das „eine“ Abenteuer, wenngleich mit einer etwas anderen Herangehensweise. Dieses macht es aber nicht minder spannend und herausfordern.
Die Aufmachung des Covers, die Innenillustrationen als auch der Satz wissen zu gefallen und tragen so zum Flair bei.
Ich für meinen Teil kann dieses Mantikore-Spielbuch wärmstens empfehlen, es lohnt sich wirklich!

Meine Bewertung:
4,5 von 5 Mondfeuer

 

Downloads zu „Das Feuer des Mondes“

Ein Gedanke zu „[Rezension] Das Feuer des Mondes (Spielbuch)“

Hinterlasse einen Kommentar