[Rezension] Zauberhafte Küche – von Aladin bis Zelda (Sachbuch, phantastisches Kochbuch)

© Zauberfeder Verlag

Wer mich kennt der weiß das ich gerne koche und auch das eine oder andere ausprobiere. Als ich dann auf  „Zauberhafte Küche von Aladin bis Zelda“ gestoßen bin, musste ich es genauer unter Augenschein nehmen. Ob`s gemundet hat…lest selbst!

INHALT
Wie der Text auf der Rückseite schon erahnen lässt, hat Aurélia Beaupommier einen ordentlichen Querschnitt durch die Küche der magischen Welten gezogen um so zauberhafte Menüs zusammenzustellen.

Egal ob Aladin, Harry Potter, die Chroniken von Narnia oder Zelda um nur einige wenige zu nennen, das Who-is-Who der magischen Welt findet hier nicht nur textlich Erwähnung sondern ist auch durch Speisen oder besser gesagt ihrer Rezepte angemessen vertreten.

Neben Vorwort, eine kleiner Passage zur Inspiration und ein paar anderen kleinen Textpassagen ist das Kochbuch in vier grundlegende Kapitel aufgeteilt.

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[Rezension] Hammer of the North #1: Die Söhne des Wanderers

Autor: Harry Harrison & John Holm
Verlag: Mantikore Verlag
Format: Paperback
Seitenzahl: 582
Erschienen: Juni 2016
ISBN: 978-3945493410
Preis: 14,95 Euro

von: kris

„Die Söhne des Wanderers“, der erste Band der „Hammer of the North“-Trilogie ist schon etwas älter und erschien bereits 2001 im Heyne-Verlag, wo ihm wohl nicht viel Glück beschieden war, da die Serie von Harry Harrison und John Holm sang- und klanglos vom Markt verschwand. Der Mantikore-Verlag wagt nun einen Neustart.

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[Rezension] Legenden von Nuareth – Die Stunde der Helden

Autor: Jörg Benne
Verlag: Mantikore Verlag
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 352
Erschienen: Mai 2015
ISBN: 978-3-945493-21-2
Preis: 12,95 Euro

von: Würfelheld

Nareth ist mir durch „Das Schicksal der Paladine“ schon einmal ein Begriff und die angesprochene Trilogie habe ich mit Freude gelesen. Somit war es klar, das irgendwann auch dieses Werk in meine Hände wandert und mein Kopfkino diese Vorstellung spielen wird. Also auf geht’s…

Der Verlag zum Buch:
Der junge Felahar hat bislang ein beschauliches Leben als Gerichtsschreiber in einer großen Stadt geführt, träumt aber von Abenteuern und Heldentaten. Er beschließt, in die wilden Nordlande aufzubrechen, um dort Geschichten zu sammeln, diese nieder zuschreiben und zurück in der Stadt eine Karriere als Poet zu starten.

Er trifft auf die bekannten Helden Huk, Wim und Dalagar und darf diese eine Weile als Chronist begleiten, erkennt aber bald, dass seine verklärten Vorstellungen von Heldentum, Ehre und Opferbereitschaft mit deren Alltag wenig zu tun haben. Enttäuscht will er sich von ihnen trennen, doch das Schicksal schweißt die vier zusammen und als die Stunde der Helden schlägt, muss Felahar beweisen, ob in ihm mehr als nur ein Schreiber steckt.

Zum Inhalt:
Das wilde Leben in den Nordlanden ist an sich schon eine gewisse Herausforderung. So gestaltet sich das Leben nicht ganz so einfach und man ist froh wenn man Ablenkung erfährt. So ist der junge Schreiberling Felahar immer wieder auf der Suche nach Geschichten um diese nieder zuschreiben und einem wissbegierigen Schinkenpublikum vorzutragen.

Eines Tages beschert das Schicksal Fehalar eine unerwartete Begegnung mit drei Kriegerlegenden. Kurz entschlossen und mit einigen Nerven und Überredungskunst schließt sich der Schreiberling den Helden an. So erhält er schnell einen Einblick in deren Leben und muss sehr schnell feststellen das das gesponnene Heldengarn mehr Schein als Sein ist, sprich das Leben zwar hart, brutal und unbarmherzig sein kann aber die schönen Seiten einfach nicht so schön wie in den Erzählungen sind.

Nach dieser Erkenntnis wandelt sich Felahars Schicksal und sein Leben erfährt eine unerwartet Wendung.

Mein Fazit:
„Die Stunde der Helden“ hat mich für mehrere Stunden in seinen Ban gezogen und mich gut unterhalten. Die Welt gefällt mir sehr gut, den es muss ja nicht immer mit Oberhammermagiefuzzis um sich geworfen werden. Außerdem weißen die so entstandenen Möglichkeiten aus Stahl und Blut gute Ansätze auf, die Benne gut nutzt, allerdings nicht ganz ausquetscht und sich hundertprozentig zu eigen macht, den alleine die Enttäuschung von Fehalar über die „Wirklichkeit der Legenden“ ist mir einfach zu flach und schwach dargestellt.

Die Protagonisten finden alle den richtigen Platz in der Story, diese nicht nur durch den gesponnen Plot, sondern weil sie alle Ansatzpunkte (Stärken und Schwächen) bieten. Dafür werden Nebenfiguren gar nicht groß dargestellt und sind schnell wieder aus der Story und dem Gedächnis heraus. Schade da wurde oft Potenzial verschenkt.

Nichtsdestotrotz spulte mein Kopfkino einen klasse Fantasy-Streifen ab und ich bin froh das mein Türsteher die Buchdeckel hat hereingelassen.

Meine Wertung:
3,75 von 5 Schreiberlingen