[Kurzfilm] The Space Wall

Wer kennt das nicht? Man liegt nur so da und lässt seine Gedanken in die Tiefen und Weiten des Weltraums entgleiten. Man besucht die kuriosesten Planeten und Orte, lernt fremde Arten kennen, usw.

Wenn einen dann die Realität einholt, weiß man, dass das All einer der Lebensfeindlichsten Orte überhaupt ist. Schade, aber man kann sich ja dank einiger Filme in ein Abenteuer begeben.

The Space Wall regt da das Oberstübchen hervorragend an. Besticht der Streifen u.a. durch seine S/W-Produktion.

Schaut einfach mal rein. Viel Spaß.

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{Rezension} Traumdealer am Abstellgleis

Autorin: Selina Haritz
Verlag: Edition Roter Drache
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 162
Erschienen: Oktober 2016
ISBN: 978-3-946425-12-0
Preis: 9,95 Euro

von: Würfelheld

Ein Buch in dem Plüschtiere die Hauptrollen übernehmen. Klingt ein wenig nach dem guten alten „Plüsch, Power & Plunder“ Rollenspiel, worauf auch Christian von Aster im Vorwort verweist. Na dann mal die Batterien geladen und losgetrommelt.

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[Rezension] Der Traumlord

Autor: David Pawn

Cover: Eva Schlosser

Verlag: CreateSpace Independent

Format: Taschenbuch, 304 Seiten

Erschienen: Juni 2013

ISBN 13: 978-1490514791

ASIN: B00DQ92V40

von: Würfelheld


Auf der Klappe:

Im Reich hatte der Traumlord die Macht an sich gerissen, indem er den Menschen ihre Träume stahl und noch immer stiehlt. Zurück bleiben Menschen ohne Hoffnung, ohne Ziel. Der Gute Träumer, einer dessen Träume so übermächtig sind, dass er ihrer nicht zu berauben ist, macht sich auf, den Tyrannen zu besiegen. Auf seinem Weg muss er drei Dinge finden, die ihm die Macht geben sollen, den Traumlord zu überwinden. Der Weg ist steinig. Immer neue Gegner erschafft der Traumlord dem Guten Träumer, doch auch dieser kann immer neue Träume zu seinem Schutz herbeirufen.

Wird das Gute am Ende siegen, wie es sich für ein Märchen gehört? Wird der Gute Träumer seine Quest bestehen? Lesen Sie dieses Buch, wenn Sie es erfahren wollen.

Zur Story:
Dem Traumlord will er nach dem Leben trachten, zumindest ist dies der Plan von Michael, einem Guten Träumer. Keiner muss ihn schicken, keiner muss ihn bitten – er macht es aus freien Stücken. Warum? – Der Traumlord hat den Menschen ihre Träume genommen, was schreckliche Konsequenzen hat. Gefühllos, fast wie innerlich abgestorben vegetieren die armen Menschenseelen dahin. Darum will Michael den Traumlord unschädlich machen.

Ein Ziel das, wie ihm wohl bewusst ist, nicht leicht zu vollbringen sein wird. Aus diesem Grund macht sich Michael auf die Suche nach dem Stern von Asgood, dem Fels von Gohan und dem Buch von Nekros. Diese Verbündeten sollen ihm als Garant für das gelingen seiner Mission dienen, den Traumlord aufzuhalten und unschädlich zu machen.

So beginnt die Reise von Michael ohne das er sich gewiss ist, diese überstehen oder die Menschheit vom Traumlord befreien zu können. Eine Reise mit vielen kleinen Abenteuern und der Begegnung mit Aranxa, einer Sklavin die träumen kann!

Ob der Umstand das Aranxa zu träumen vermag ein Zufall, eine Nachlässigkeit oder sogar ein Hinterhalt des Traumlords ist, spielt keine Rolle. Michael muss feststellen, dass diese Sklavin seine Große Liebe zu sein scheint. Nach einigem hin und her machen sie sich gemeinsam auf die gefährliche Suche nach dem verachteten Traumlord.

Mein Fazit:
Der Traumlord eine sagenumwobene Persönlichkeit, die Angst und Schrecken verbreitet, die Menschheit unterjocht und langsam ausbluten lässt, ist eine Mischung aus Fantasy Roman und Märchenerzählung. Diese Mischung weiß an vielen Stellen der fortschreitenden Geschichte zu gefallen. So zeichnen sich die Charaktere und deren Handlungen langsam aber deutlich auf der Leinwand im Kopfkino ab und sorgen so für ein fast reibungsloses Lesevergnügen.

Sowohl die Haupthandlung, die Suche nach dem Traumlord, als auch die Nebenhandlung, die unschuldig anmutende Liebesgeschichte zwischen Michael und Aranxa wissen zu unterhalten und verweben sich gut ineinander, ohne das man dessen überdrüssig wird.

Die Monster, Mythen und sonstigen Protagonisten werden ausreichend beschrieben und finden so den richtigen Weg auf die Leinwand des Leserkopfkinos.

Aber Der Traumlord hat es nicht geschafft mich zu fangen und meine Träume zu gestalten bzw. mir diese zu rauben.. Das lag zum einen an textlichen Wiederholungen, die an manchen Buchstellen in einen Bereich abdriften, der für mich als Leser beim Lesefluss beeinträchtigt. Zum anderen müsste das Buch einem Satz unterzogen werden, damit man z.B. Kapitel auch erkennt.

Der Traumlord ist sicherlich für den ein oder anderen Fantasy-Konsumenten genau das richtige, schaffte es aber nicht mich so zu packen wie es mir gewünscht hatte. Vo daher …

Meine Wertung:
3 von 5 Träumen