[Rezension] Lost Souls (Roman, Horrorthriller)

© Knaur

Auch wenn Thomas Finn eigentlich Volkswirtschaft studierte, zog es ihn doch immer mehr zum Schreiben hin, sei es als Schriftsteller, Journalist oder Drehbuchautor. Lange Jahre war er auch Chefredakteur der Zeitschrift „Nautilus“. Mit „Lost Souls“ legt er nun einen Horror-Thriller vor, der es in sich hat, basiert er doch nicht nur auf einer auch in der Welt bekannten Legende.

INHALT
In Hameln, der Stadt des Rattenfängers, gehen seltsame Dinge vor sich. Bei Bauarbeiten in einer alten Kirche wurde ein Bauarbeiter getötet, allerdings starb er nicht durch einen Unfalls, sondern wie es aussieht, durch unzählige Rattenbisse. Holt etwa der mittelalterliche Fluch die Stadt wieder ein?

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[Rezension] Aquarius

 

Autor: Thomas Finn
Verlag: Piper Verlag
Format: Paperback
Seitenzahl: 416
Erschienen: Oktober 2014
ISBN-10: 3492703372
ISBN-13: 978-3492703376

von: Christel Scheja (kris)

Früher war der 1967 in Chicago geborene aber nun schon lange in Hamburg lebende Thomas Finn eher als Autor von Fantasy- und Jugendromanen und für die Mitarbeit an Rollenspielsystemen wie „Das schwarze Auge“ bekannt, heute wagt er sich auch in andere Gefilde. Trotzdem bleibt er in seinem aktuellen Thriller „Aquarius“ der Phantastik treu.

Gibt es sie wirklich? Die geheimnisvollen Frauen aus dem Meer, von denen alte Seebären noch so gerne erzählen, die Sirenen, die durch Gesang und Schönheit Männer in den Bann schlagen, um sie in einen nassen Tod zu ziehen.

Wie jeder vernunftbegabte Mensch hält auch Jens Ahrens die Geschichten für reine Märchen. Der Waisenjunge, der auf einer Hallig gefunden wurde, ist der See treu geblieben, er arbeitet erfolgreich als Taucher in dem Team einer privaten Bergungsgesellschaft.

Als eine Seemine explodiert, die eigentlich aus dem Meer geholt und entschärft werden soll, ist Jens ganz in der Nähe. Als er wieder zu sich kommt, befindet er sich in einem Keller, gefesselt und unter Drogen gesetzt. Und er ist nicht allein.

Ihm gelingt zwar schon nach kurzer Zeit die Flucht, doch ihn lässt der Vorfall nicht in Ruhe. Aus diesem Grund nutzt er die Zeit, in der er sich selbst erholen soll, für entsprechende Nachforschungen in dem kleinen leider nicht mehr ganz so beschaulichen Küstenort Egirholm.

Schon bald stößt er neben den Mythen um das untergegangene Rungholt und düstere Andeutungen, die damit zusammenhängen, auf merkwürdige Todesfälle in denen Menschen an Land ertrinken, seltsame Aufzeichnungen und eine Mauer des Schweigens, was bestimmte Vorfälle angeht. Schon bald steht er im Mittelpunkt von Intrigen und eines Kampfes hinter den Kulissen, bereits vor vielen Jahren seinen Anfang genommen hat …

Eines muss man Thomas Finn lassen, er erweckt die Kulissen seiner eigenen Heimat gekonnt zum Leben. Die Atmosphäre in „Aquarius“ ist nicht nur stimmig und lebendig – er erweckt auch die Nebenfiguren zum Leben, so dass man sich bildlich vor sich sieht und problemlos das Kopfkino anwerfen kann.

Zunächst gibt es nur wenige phantastische Elemente – in erster Linie die Morde, in denen Opfer ertrinken, obwohl sie nicht einmal in der Nähe des Wassers sind. Auch die Ermittlungen der Kriminalbeamten wirken erst einmal betulich wie in einem regionalen Krimi. Das hat ein Ende, als Jens Ahrens in den Mittelpunkt der Geschichte rückt.

Die Handlung zieht deutlich an, denn der Berufstaucher bekommt es gleich mit skrupellosen Entführern und Ärger zu tun, den er seit seiner Soldatenzeit nicht mehr miterlebt hat. Durch ihn werden auch die Leser immer tiefer in die Mythen und Legenden der Region eingeführt, die ein wichtiger Bestandteil der Handlung sind.

Nach und nach fügen sich die Mosaiksteine zusammen und ergeben am Ende ein interessantes Bild. Allerdings verliert die Geschichte in diesem Teil der Handlung auch an Spannung und Kraft, denn viele Andeutungen führen einfach zu offensichtlich zu den gewünschten Ergebnissen, man weiß trotz aller Gefahren auch, dass die Helden so oder so überleben werden.

Thomas Finn rettet zwar ein wenig durch seinen routinierten Schreibstil – kann aber nicht ganz darüber hinweg täuschen, dass er ab einem bestimmten Punkt nicht mehr zu überraschen vermag. Insgesamt legt man das Buch am Ende aber zufrieden zur Seite, denn das ganze Drumherum – die Gewichtung der Beschreibungen und Dialoge, der Figuren und der Region – stimmte und vermochte ganz gut in das Abenteuer zu entführen.

„Aquarius“ ist ein phantastischer Thriller von Thomas Finn, der gekonnt und routiniert mit Mythen und Sagen der Küste spielt. Zwar kann die Handlung ab einem bestimmten Punkt nicht mehr überraschen, lässt sich aber dennoch flüssig lesen und bietet durch das Ambiente kurzweilige und entspannende Unterhaltung.

Meine Wertung:
3,5 von 5 Seeminen

[Winter-OPC 2013/14] Eine Übersicht

facebook_logoDamit ihr schnell einen Überblock über die Artikel erhaltet, hier eine kleine Link-Liste!

 

Die Winter-OPC 2013/14 Ausschreibung

Die Winter-OPC 2013/14 Preisübersicht

Winter-OPC zum schauen/hören (Danke an Clawdeen)

Der Schnellstarterpreis (bei Würfelheld) oder HIER bei Greifenklaue

Der Schnellstarterpreis ist beendet!

 

 

[3. Winter OPC] Die Preisübersicht

Unserer Sponsoren haben sich auch in diesem Jahr nicht lumpen lassen! So ist eine Vielzahl sehr schöner Preise zusammengekommen.

Zombie Spiele

2x Ground Assault Brettspiel

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Ulisses-Spiele-logo

1x Grundregelwerk „Iron Kingdom“

2x 5 PDFs nach Wahl

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Sternwerk

1x Magazin Bundle „Andromeda Nachrichten 234 & 235“

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Spherechild

1x Spherechild Grundregelwerk

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sphaerenmeistersspiele

2x RPG Überraschungspaket

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Redaktion Phantastik

1x CD „Master Survival Pack VI – Grundrisse für Dungeons“

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Prometheus_Games_Logo

1x Savage Worlds Hellfrost: Rassilon LIMITIERT

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PiHalbe WebshopImprospiel-Audiocover-Banner

1x Download von „Improspiel“ gelesen von Achim Zien

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Miriam Pharo

1x signierter Sammelband „ISAR 2066“ von Miriam Pharo

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Pegasus Spiele Logo 2012

2x Shadowrun 5 Grundregelwerke

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Metwabe

1x Metwabe VIP Kundenkarte

1x Metwabe Senfpaket

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Medusenblut

1x Lesepaket bestehend aus 1x „Nichts Böses“  von Jakob Schmidt und 1x „Schatten suchen keine Ewigkeit“ von Michael Tillmann

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mantikore logo mit schriftzug sw

1x „Das Lied von Eis und Feuer“ Grundregelwerk

1x „Schnutenbach – Boses kommt auf leisen Sohlen“ Universelles Fantasy Regelwerk

1x „Einsamer Wolf 1 – Flucht aus dem Dunkeln“ Fantasy-Spielbuch

* * *

Lindenblatt Records

1x „Humanemy Hörspiel Bundle“ bestehend aus Teil 1 – 3, einem Poster und Sticker

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Volker Konrad

1x Charakterzeichnung von Volker Konrad (u.a. Ratten)

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Boris Koch

1x signierter Roman „Die Drachenflüsterer Saga“ von Boris Koch

* * *

Jan-Tobias_Kitzel

1x signierter Roman „Frostzeit“ von Jan-Tobias Kitzel

* * *

Peter_Hohmann

1x signierte Anthologie „Margash – Erzählungen aus der Welt der Drachen“ von Peter Hohmann

* * *

Heidelberger_Logo

1x Grundregelwerk „Warhammer 40.000 – Schwarzer Kreuzzug“

* * *

Wilhelm Ruprecht Frieling

1X signierter Roman „Der Bücherprinz“ von Wilhelm Ruprecht Frieling

1x signierter Roman „Angriff der Killerkekse“ von Wilhelm Ruprecht Frieling

1x signierter Roman „Marsmenschen auf Malle“ von Wilhelm Ruprecht Frieling

* * +

Finsterland_J

3x Finsterland Grundbuch

3x Kurzgeschichtensammlung „Geschichten aus dem Finsterland“

* * *

Thomas_Finn

1x signierter Romen „Der silberne Traum“ von Thomas Finn

* * *

Matthiast_Falke

1x signierter Roman „Museumsschiff“ von Matthias Falke

* * *

Erdenstern_Logo

2x signierte CD „Herokon Online“

1x signierte CD „Into the light“

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 Drachenflug4_aethercircusDrachenflug Logo 2013 schwarz

1x „Rendezvous beim Aethercircus“ bestehend aus dem Album und einem passenden T-Shirt

* * *

Scott Bradley Logo

2x signierter Roman „Scott Bradley: Blondinen, Blobs & Blaster-Schüsse“ (aus der Feder von Andreas Winterer)

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Begedia Logo

3x 1 eBook nach Wahl

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Amizaras Chroniken

1x Amizaras Chronikon Spezial-Lesezeichen

* * *

Atlantis Verlag&

Atlantis Timo Kümmel

3x „Timo Kümmel: 2014 Science-Fiction Kalender“

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13Mann_Logo_Quadrat2x ABOREA – Das Tischrollenspiel 2.Auflage

2x TRAVELLER Grundregelwerk portabel

Greifenklaue & Würfelheld Winter-OPC 2013/14

wopc_logoDer dritte Winter-One-Page-Contest öffnet seine Pforten und lässt zwischen Zimttee, Honigduft und Lebkuchengeschmack Eure Hirnsäfte fließen. Ab heute bis zum 05.01.2014 habt ihr die Gelegenheit, einen thematischen Einseiter einzureichen und einen der vielen Preise einzusacken – dafür haben wir – Würfelheld & Greifenklaue – sowie unsere zahlreichen Sponsoren uns ordentlich ins Zeug gelegt.

Neuerung in diesem Jahr: Durfte schon im letzten Jahr außer Abenteuern auch spielbares Material eingereicht werden, gibt es in diesem Jahr zwei Kategorien.

Weiterhin könnt ihr bis zu drei Beiträge einreichen, alle drei können Preise gewinnen!

Kontakt zu uns könnt ihr direkt oder über unsere Blogs aufnehmen, auch unsere Facebook-Aktionsseite steht Euch zur Verfügung und bietet dann auch einen Überblick über die Artikel.

Das Thema
War der Thema des ersten Winter-OPC Winter, des zweiten Frühling ist es nun … *tusch* …Sylvester / Jahreswechsel. Es gilt also Sylvester bzw. den Jahreswechsel bzw. die assozierten Themen mit Leben zu befüllen und eines der folgenden Stichworte einzubauen.

Die Stichworte
Die Stichworte die wir Euch an die Hand geben sind dieses Mal:

Rakete(n) (*zisch*)
Explosion (*knall*)
Zeitenwende/-reise (Eine neue Zeit bricht an)
Endzeit (Das Ende des Jahres)
Detektive (Wer das Spiel Sylvesterexpress kennt, weiß, woher diese Assoziation kommt)

Weiteres
Erneut steht Euch eine A4 Seite Platz zur Verfügung, um darauf etwas Spielbares mit einem der Stichworte zu verknüpfen – erneut gilt auch, dass das Stichwort weiter ausgelegt werden darf (Zeitenwende könnte z.B. ein epochales Ereignis sein wie: Die Sonne geht nicht mehr auf, der Mond zerbricht oder der Silver Surfer kündigt die Apokalyse an. Genauso könnte man die Entdeckung von Feuer, Eisen, Computern oder Magie thematisieren. Rakete könnte ein Raketenschiff beschreiben, in einem spielen, ein Politszenario um Atomraketen sein, ein Endzeitabenteuer im Raketenbunker oder den Raketenkult beschreiben. Das sind aber natürlich nur Beispiele) und dass wir kein System vorgeben – nehmt das, welches Euch am besten für diesen OnePage passt, wir sorgen für Juroren mit unterschiedlichen Geschmäckern und reichlich ausprobierten Systemen. Alternativ darf es auch universal sein: also System beliebig oder systemneutral.

Die Kategorien

Kategorie 1: Abenteuer mit Abenteuern, Dungeons, Szenarien, Encounter, Kampagnenbögen oder gar ganzen Rollenspielen. Sozusagen alles, was direkt spielbar ist.

Kategorie 2: Spielmaterial wie Schauplätzen, Zufallstabellen, NSCs / Monstern, mag. Gegenständen, etc. pp. Sozusagen alles, womit man sein Abenteuer aufpeppen kann. Plothooks / Szenarioideen sind aber trotzdem sehr gern auch hier gesehen.

Sollte die Kategorien nicht eindeutig sein, entscheidet der größere Anteil, zu welcher Kategorie es zugeordnet wird (z.B. ein NSC mit drei Szenarioideen über 1/3tel-Seite wäre Kategorie 2, umfassen sie hingegen 2/3tel, dann Kategorie 1). Im Zweifelsfall entscheidet der Veranstalter / die Jury über die Zuordnung.

Die Gewinne
Gibt es reichlich – in einem eigenen Post – etwa 55 Einzelpreise werden zu gewinnen sein – die ersten drei beider Kategorien bekommen natürlich nicht nur einen Preis – sondern jeweils drei. Bis Platz 3 darf ausgewählt werden, danach werden wir zulosen! Daher wird es nur ein Ranking für die ersten drei geben, danach entscheidet nur noch Euer Glück! Der Sieger von Kategorie 2 wählt vor dem von Kategorie 1 usw. Die Preise gibt es heute Abend um 20:00 Uhr.

Der Schnellstarterpreis
Unter allen Schnellstarter, die uns ihren Beitrag bis Nikolaus, 6.12., 24 Uhr zusenden, werden drei phantastische Kalender ausgelost: Timo Kümmel: 2014 Science-Fiction Kalender.

Die Beiträge vom letzten Jahr?
Gibt es ab morgen einmal täglich und zum Schluß als Sammeldownload.

wopc_banner

Sonstige Rahmenbedingungen:
– Einsendungen als .pdf oder Format nach Absprache bis 05.01.2014, 24 Uhr an wuerfelheld [at] arcor [.} de unter dem Stichwort Winter-OPC (bei Problemen sprecht uns an, im Normalfall solltet ihr innerhalb von 3 Tagen Feedback haben)
– Die Einsendung sollte Euren Namen oder Euer Pseudonym tragen (in der Form, in der ihr es einsendet, wird es veröffentlicht).
– Sollte Euer System einer Lizenz unterliegen wie z.B. der OGL, sollte diese auf einer zweiten Seite angefügt sein. Wer da Rat braucht, kann sich gern an Greifenklaue wenden.
– Wer systemfrei arbeitet oder ein offen lizensiertes System nutzt, kann sein Dokument auch gerne unter eine offene Lizenz stellen.
– Bis 7 MB groß, wenn es größer sein sollte, dann bitte per Download, z.B. als dropbox
– Bilder (Karten, Skizzen …) sind erlaubt, auch Fremdbilder, wenn ihr sie veröffentlichen dürft, dann aber neben Euren Namen erwähnen, wer es illustriert hat oder den entsprechenden Rechtshinweis geben.
– Die Rechte an der Einsendung verbleiben bei Dir, wenn Du es also bloggen willst, nur zu (bitte aber nach dem Winter-OPC)! Uns räumst Du das Recht zur.pdf-Veröffentlichung ein. Außerdem Euer Werk in einem Fanzine abzudrucken, wir werden uns darum bemühen!
– Ausdrücklich darf neben Euren Namen auch Eure Website oder Euer Blog genannt werden.
– Die Einsendung sollte in der eMail Euren Namen und Eure Adresse zwecks Zusendung des / der Preise beinhalten und dies erlauben (diese Annahme treffen wir automatisch, wenn Du nicht explizit anderes erwähnst). Ebenfalls erlaubst Du uns, deine Adresse an die Sponsoren weiterzuleiten zwecks Zusendung Deines Preises. Sollten der GK-Blog oder der Blog Würfelheld wieder ein Gewinnspiel veranstalten, erlaubst du uns, Dich mit einer eMail zu informieren (ggf. reinschreiben, wenn das nicht gewünscht ist).
– Der Rechtweg ist ausgeschlossen.
– Mit bis zu drei Beiträgen pro Teilnehmer sind erlaubt. Diese können beliebig auf beide Kategorien verteilt sein. Sie könen zueinander bezug haben, werden aber seperat bewertet, sollten also in jedem Fall Solo funktionieren.
– Das Format ist DIN A4.
– Wirklich nur eine Seite. Eine Vorderseite. A4. Bei der Schriftgröße probiert selber – wenn ihr es nicht mehr lesen könnt, ist es ein guter Indikator dafür, dass es zu klein ist. (Ich empfehle min. 7 zu nutzen)
– Teilnehmen darf jeder außer den beiden Veranstaltern (Greifenklaue, Würfelheld) und den Juroren.

Wie wird gewertet?
Mindestens drei Juroren werden unabhängig voneinander das ganze in ein TOP 6-Ranking bringen. Dafür gibt es 10/7/5/3/2/1 Punkte, die wir final zusammenzählen. Bei Ausgleich wird die Zahl der höheren Platzierung gewertet (also einmal 1. und einmal 5. ist besser als einmal 2. und einmal 3.), sollte es danach noch ausgeglichen stehen, bemühen wir einen weiteren Juroren.

Die zeitlichen Eckdaten
– 01.12.2013 geht es los.
– 06.12.2013 ist der Stichtag für den Schnellstarterpreis.
– 05.01.2014 ist das Ende des 3. Winter-OPCs
– Die Juror- und Auswertungsphase wird voraussichtlich bis Anfang März dauern.
– Erst suchen sich die insgesamt 6 Gewinner was aus, dann wird per Podcast ausgelost.

Wir wünschen Euch viel Spaß, gute Ideen und besinnliche Tage, nice dice, André und Ingo

[Rezi] Der silberne Traum (Die Chroniken der Nebelkrieger 4)

 

Autor: Thomas Finn

Verlag: Ravensburger Buchverlag

erschinen: Feb. 2013

Format: gebunden, 448 Seiten

ISBN 13: 978-3473400881

von: Christel Scheja

Der 1967 in Chicago geborene Thomas Finn wuchs in Hamburg auf und machte zunächst eine Ausbildung zum Werbekaufmann und Diplom-Volkswirt. Durch seine Mitarbeit an „Das Schwarze Auge“ entdeckte er allerdings ein neues Berufsfeld für sich und ist heute Autor für Romane, Drehbücher, Theater und Spiele. Mit „Die Chroniken der Nebelkriege“ legte er eine spannende Fantasy-Trilogie für Jugendliche vor. „Der silberne Traum“ ist allerdings keine Fortsetzung dazu, sondern die Vorgeschichte einiger Charaktere.

Fi erwacht allein auf einem steuerlos treibenden Schiff im Nordmeer und kann sich zunächst an nichts mehr erinnern. Nur langsam tauchen Bilder in ihrem Kopf auf, berühren sie mit Schrecken und Angst. Schon bald weiß sie durch die Möwe Kria, die sich ihrer annimmt, wieder warum: Morgoya die Nebelkönigin hat ihr Volk angegriffen, dessen Heimat zerstört und alle diejenigen versklavt, die sie nicht umbrachte.

Nur wenige entkamen – sie gehört dazu. Allerdings ist ihre Mannschaft nun de Angriff einiger Sirenen zum Opfer gefallen und deren Gefangene.

Gemeinsam befreien die beiden nicht nur Fis Gefährten, sondern auch den Klabautermann und Kapitän Koogs Windjammer, sowie Nikk, den Sohn des Meereskönigs Aquilonius.

Durch Intrigen und Verrat sind sie gezwungen erneut zu fliehen, aber genau das weckt in ihnen den Wunsch, etwas gegen die Mächte der Finsternis zu unternehmen, die sich nun unter Führung von Morgoya und eines der Nebelkönigin hörigen Hexenmeisters anschicken, die Welt zu erobern und immer mehr Völker unter ihre Macht zu zwingen.

Das ist der Beginn einer abenteuerlichen Reise zu dem verwunschenen Ort Jada’Mar, an dem sie hoffen Gegenmittel und Waffen gegen das Böse zu finden. Doch schon bald müssen sie feststellen, dass die Finsternis ihnen dichter auf den Fersen ist, als sie dachten..

„Der Silberne Traum“ gehört zu den Vorgeschichten, die nicht nur Lücken in der eigentlichen Trilogie füllen und Hintergründe erklären, sondern auch eine in sich geschlossene, eigenständige Geschichte erzählen, die man ohne Kenntnisse der Welt verstehen kann, da der Autor nichts voraussetzt – eher im Gegenteil.

Nun kommen die Nebenfiguren der späteren Trilogie zu ihrem Recht. Fi, die Elfe steht im Mittelpunkt der Handlung und wandelt sich von einer verwirrten Schiffbrüchigen zu einer mutigen Kämpferin, erlebt eine kleine Romanze mit dem Meeresprinzen Nikk, die gelegentlich für humorvolle Missverständnisse sorgt und reist an selbst für diese Welt mystische Ort, nur um zu erkennen, dass es keiner mächtigen Magie braucht, um das Richtige zu tun, sondern nur viel Herz. Auch die Klabautermänner bekommen mehr Hintergrund und eine wesentlich größere Rolle zugewiesen. Die Figuren sind allesamt liebevoll ausgearbeitet und sehr sympathisch.

Wieder fasziniert der Autor mit einem gut recherchierten Hintergrund, der vertraut wird, aber auch exotisch. Er vermischt Märchen und Mythen zu einem atmosphärischen Szenario, das auch oder gerade für erwachsene Leser interessant ist.

Dazu kommt eine spannende Geschichte mit vielen überraschenden Wendungen, die einen so neugierig machen, dass man das Buch nur ungern aus der Hand legt, um anderen Pflichten nachzugehen.

Alles in allem ist „Der silberne Traum“ genau so wie die anderen Romane um „Die Chroniken der Nebelkriege“ spannendes und phantasievolles Abenteuer vor märchenhafter Kulisse für jung und alt – perfekte All-Age-Fantasy also.

Meine Bewertung

5 von 5 Nebelkrieger

 

Weitere Informationen:

Der silberne Traum beim Ravensburger Buchverlag

Thomas Finn im Netz

 

 

 

Blogger schenken Lesefreude – Welttag des Buches

Auch ich mache bei dieser tollen Aktion am Welttag des Buches mit und möchte euch mit Lesefutter beglücken!

Worum geht es?

Ganz einfach!

Es soll Lesefutter unters Volk, also unter meine Leser gebracht werden. Aber nicht irgendwelches, sondern Lesefutter welches Freude bereitet und thematisch zum Blog passt. Ich glaube das ist mir, dank einiger netter Sponsoren auch gelungen.

Wie kommst Du ans Lesefutter?

Das ist ganz einfach!

Hinterlasse einfach, in der Zeit von 23.04.2013 bis 30.04.2013 14:00 Uhr einen Kommentar, in dem Du schreibst was Du von dieser Aktion hälst, aber mehr als einen dummen Spruch solltest Du schon zustande bekommen. Bitte im Formular Deine E-Mail-Addy angeben, so dass im Gewinnfalle eine Kommunikation möglich ist.

Wann gibt es das Lesefutter?

Der Glückstroll wird am 30. April seine Finger in die Lostrommel stecken und die Bücher zulosen.

Welches Lesefutter gibt es?

Für weitere Infos zu den einzelnen Titeln klickt bitte aur die LINKS.

Zum Schluss:

Bleibt mit nur Euch viel Spaß zu wünschen!!!

Euer Würfelheld

[Weisser Schrecken Gewinnspiel] Gewonnen hat…

Das „Weisser Schrecken Gewinnspiel“ ist nun zu Ende gegangen.

So beförderte der Glückstroll die gesamten Einsendungen in das Glücksfass, warf dieses einigemale in die Luft und krammte dann einen Zettel heraus.

*trommelwirbel* Gewinner der von Thomas Finn signierten Ausgabe ist:

Matthias M****

20*** Hamburg

 

Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit dem Roman wünschen Thomas Finn & Würfelheld!

WEITERE INFOS

Meine Rezi zu „Weisser Schrecken“

Thomas Finn im Netz

„Weisser Schrecken“ Trailer

[Nikolaus Gewinnspiel] Gewinne „Weisser Schrecken“ von Thomas Finn (signiert)

https://i0.wp.com/www.piper-fantasy.de/sites/default/files/styles/cover/public/buecher/finn_schrecken.jpgNikolaus Nikolaus komm in unser…

So dürfte es heute quer durch die Republik schallen und ich hoffe Ihr habt alle etwas vom Nikolaus bekommen. Wenn nicht – ist das hier genau das richtig für Euch! Ihr könnte eine signierte Ausgabe von „Weisser Schrecken“ aus der Feder von Thomas Finn gewinnen.

In den letzten Tagen habe ich -> HIER <-  den Roman rezensiert. Und so haben mich die Gehilfen vom Nikolaus gebeten einen von Euch diesen schönen Mysterythriller zu schenken.

Du möchtest der/die Glückliche sein?

Beantworte dafür einfach die folgende Frage und sende eine E-Mail (Beteff: Schrecken) bis zum 08.12.2012 – 18 Uhr mit Deiner Lösung und Deiner Adresse an wuerfelheld [at] arcor [.] de

Frage: Unter welchem Namen ist der düstere Begleiter des Nikolaus in Süddeutschland und Österreich bekannt?

  • a. Krampus
  • b. Beezlebub
  • c. Schmutzli

Weitere Infos:

Weisser Schrecken Trailer

Thomas Finn im Netz

Weisser Schrecken Infoseite

Wiki: Knecht Ruprecht

[Rezi] Der Funke des Chronos

https://i0.wp.com/www.piper-verlag.de/media/9783492266512.jpgAutor: Thomas Finn

Verlag: Piper

Format: kartoniert, 412 Seiten

Erschienen: 2008

ISBN 13: 978-3-492-26651-2

von: Würfelheld

Thomas Finn liefert mit diesem Roman einen Abstecher in die Zeitreise-Thematik ab, wobei das ganze mit Thriller-Elementen gespickt wird. So werden die über vierhundert Seiten mit einem thematisch passenden Cover umhüllt.

Zum Inhalt:

Medizinstudent Tobias, der seine Kindheit im Waisenhaus verbringen musste und dessen Beziehung nun kurz vor Weihnachten in die Brüche gegangen ist, wurde gerade durch seine Nachbarin ein Paket, welches diese dankenswerterweise angenommen hat, übergeben. Diese Päckchen erhält Tobias nun schon einige Jahre, wobei er bis dato nicht herausfinden konnte, wer ihm diese Päckchen zuschickt. Doch dieses Päckchen ist anders, es enthält, so wie es den Anschein macht, Hinweise auf Tobias früheres Leben bzw. seine Herkunft. Dieses zugesandte Geschenk führt Tobias nach einiger Zeit in einen Uhrladen und von dort direkt in ein unerwartetes Abenteuer. Als ihm der Uhrmacher erklären möchte was das ganze mit seinen leiblichen Eltern zu tun hat, betritt ein Unbekannter das Ladenlokal. Kurz darauf kommt es zu Tumult im Ladenlokal. Während dieses Tumults fallen Schüsse und als Tobias seine Gedanken einigermaßen zu ordnen versucht, erklärt ihm der Uhrmacher das er weg muss und das es nur eine Möglichkeit gibt. So wird Tobias in eine Zeitmaschine gesteckt und landet in Biedermeierischen Hamburg des 19. Jahrhunderts, wobei nur auf den ersten Blick, denn es herrscht Hysterie und Chaos. Doch auch hier läuft für Tobias nicht alles rund, den Tobias fällt hier wie ein bunter Hund auf. Schnell wird Tobias wegen seiner Andersartigkeit zum Hauptverdächtigen in einer Mordserie, in der ein bis dato Unbekannter seinen Opfern den Kopf aufschneidet und ein Sekret entnimmt.

Um seine Unschuld zu beweisen, was sich als sehr schwierig erweisen tut, da eine ganze Stadt auf der Jagd nach ihm ist, erhält Tobias unerwartet Hilfe. So trifft er auf Heinrich Heine. Zusammen versucht das ungleiche Paar Tobias Unschuld zu beweisen und tritt dabei einigen unangenehmen Zeitgenossen auf die Füße. Als ob das aber noch alles nicht genug ist, muss dann auch noch die Zeitmaschine gesucht werden, den Tobias möchte in seine Zeit zurück und sich dort der Dinge die auf ihn warten stellen.

Mein Fazit:

Thomas Finn haucht einer geschichtlichen Gegebenheit durch die Verknüpfung mit modernen Elementen und der Thematik Zeitreise neues bzw. erneutes Leben ein. Man hat zur jeder Zeit das Gefühl, das man an der Seite von Tobias durch dessen Leben bzw. mit ihm durch das hanseatische Hamburg des 19. Jahrhunderts zieht. Dabei überrascht einen Thomas Finn immer und immer wieder, den durch die gute Recherche, die einem beim Zug durch Hamburg geboten wird, so trifft man auf historisch nachweislich anwesende Persönlichkeiten, befindet sich das Kopfkino unter Volllast und produziert hervorragende Sinneseindrücke.

Leider wird der Kopfkinofilm durch einige Mehrfachnennung im Text etwas zum stolpern gebracht, so muss ich nicht öfters darüber informiert werden, welche Haarfarbe der Protagonist hat, oder das er Student ist. Und die Zeitmaschinenherkunft wird mir zu kurz abgehandelt. Da steht man schnell vor Fakten. Nichtsdestotrotz haben mich die gebotene Story und die darin befindlichen Details, die Wendungen und der Spannungsbogen gut unterhalten, wobei noch einwenig Luft nach oben ist.

Meine Bewertung:

4,5 von 5 Zeitmaschinen