Lesestoff verschenken tue ich eigentlich ziemlich gerne. Zum einen weil es viele tolle Geschichten gibt welche entdeckt werden wollen, zum anderen weil ich dies sinnvoller finde als zu Alk oder Rauchwerk. So gab es Terra letztes Jahr zu Weihnachten unterm Nadelgehölz.
Titel: Terra Autor: T.S. Orgel ISBN: 9783453319677
Von Anfang an waren sie in den „Pen & Paper“-Rollenspielen beliebt und wurden gerne genutzt, die mit unzähligen Fallen gespickten Tunnelsysteme unter der Erde, in der junge Abenteurer gegen Monster kämpfen und kostbare Schätze erbeuten konnten. Welchen Sinn und Zweck diese aufwendigen Katakomben hatten, war mehr oder weniger unwichtig, auch wer den Betrieb in ihnen aufrecht erhielt, da die Helden sicherlich nicht die ersten waren, die dort eindringen. Diese Bildungslücke möchte nun die Anthologie „Die Hilfskräfte“ beheben, in der sich die Autoren augenzwinkernd über „Die wahren Herren des Dungeon“ auslassen.
INHALT
Vierzehn Geschichten entführen die Leser hinter die Kulissen einer Welt, in der es niemals hell wird und das Leben auf Tunnel und Schächte begrenzt wird. Da ist etwa die unterdrückte Schankmagd, die mehr oder weniger unfreiwillig Mitläuferin in einer Heldengruppe wird, aber erst im Dungeon ihre Bestimmung findet.
Im Rahmen des Seelenfänger-Crowdfundings kann man auch die Anthologie zum Rollenspiel bekommen, die gibt es nun auch solo. Bis zum 17.11.2017 übrigens einen Euro günstiger, denn da gilt noch der Subskriptionspreis beim Verlag Torsten Low.
Ein Land, geplagt durch einen Fluch, heimgesucht von Monstern und verlorenen Seelen. Nur Seelenfänger können der Geister Herr werden. Doch die einfachen Menschen sind machtlos. Ein verfluchter Nebel legt die Welt in Finsternis und jeder überlebte Tag zieht nur eine Nacht nach sich, die umso größere Gefahren birgt.
Herausgeber: Nadine Muriel & Stefan Cernohuby Verlag:Amrún Verlag Format: Großtaschenbuch Seiten: 290 Erschienen: März 2017 ISBN: 978-3958695597 Preis: 12,90 Euro
von: Kris
Die „Geschichtenweber“ gehört zu den aktiven Foren, in denen nicht nur über das Schreiben geredet wird, sondern die Leute es dort auch immer wieder schaffen, neue Anthologien zusammenzustellen und an den Verlag zu bringen. So hat sich der Amrun-Verlag der Sammlung um „Das Dimensionstor“ angenommen.