[Rezension] Die Schwerttanz-Saga: Täuscher (Roman, Fantasy)

© Kay Noa

Bisher hat Kay Noa eigentlich eher romantische Titel geschrieben, zwei davon mit phantastischem Einschlag. Nun aber präsentiert sie mit der „Schwerttanz“-Saga eine epische High-Fantasy-Geschichte, die offensichtlich ihr Herzenskind ist und damit nicht ganz so leichtfüßig daher kommt wie viele ihrer anderen Romane. Erschienen ist der erste Band „Täuscher“, der für die zweite Auflage noch einmal gründlich überarbeitet wurde.

Alles scheint am Kaiserhof des Kernlandes seinen gewohnten Gang zu gehen. Die Adligen blicken auf die einfachen Leute hinunter und erfreuen sich ihres Lebens, spinnen mal mehr mal weniger gehaltvolle und gefährliche Intrigen.

Menschen wie Xeroan, die nicht einmal auf ein gutes Elternhaus zurückblicken können, müssen zufrieden sein, mit dem, was sie haben. Dem klugen jungen Mann geht es noch vergleichsweise gut, ist er doch Schreiber in der Bibliothek und untersteht nur dessen Leiter. Der hat eine hübsche Tochter namens Lyressa, die ihm auch nicht abgeneigt zu sein scheint.

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[Gewinnspiel] Schwerttanz-Saga 1: Täuscher

Ein Dämon, der auf Rache sinnt.
Zwei Prophezeiungen, die sich widersprechen.
Sechs Auserwählte, die davon nichts wissen wollen.

Als Xeroan, der Schreiber am Hof des Kaisers, den Auftrag erhält, einer alten Legende nachzugehen, stößt er auf eine Prophezeiung, die das Schicksal Kernlands verändern könnte.

Zwölf magische Schwerter, so heißt es, würden in die Welt zurückkehren und die Zeitenwende einleiten. Ein gefundenes Fressen für die Intriganten am Kaiserhof, die hoffen, die alten Prophezeiungen zu ihren Gunsten zu biegen.
Was Xeroan nicht weiß: Ein alter, wegen unsäglicher Frevel verbannter Dämon drängt ausgerechnet jetzt zurück nach Kernland und bringt nicht nur Xeroans große Liebe Lyri in Gefahr, sondern droht nach und nach alles in einen Mahlstrom der Vernichtung zu reißen.

© Kay Noa

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[Rezension] Broken Sword – Das zerbrochene Schwert (Roman, Fantasy)

© Mantikore Verlag

Poul Anderson (1926-2001), faszinierte seine Leser vor allem zwischen den fünfziger und achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts durch seine Science Fiction-Romane um Dominic Flandy. Aber er verfasste auch einiges an Fantasy, vor allem begeisterten ihn die Mythen und die Geschichte der Heimat seiner Vorfahren, wie sein bekanntester Roman „Broken Sword – Das zerbrochene Schwert“ beweist, das erstmals 1971 unter dem Titel „Das geborstene Schwert“ auf Deutsch erschien.

INHALT
Schon seit langer Zeit liegen Elben und Trolle im Krieg miteinander. Die einzige Waffe gegen die Feinde ist ein altes, zerbrochenes Schwert, das Fürst Imric und seine Mannen aber nicht führen können, weil sie die Eisenwaffe genau so töten könnte.

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[Lesung] Christian Günther liest aus „Die Aschestadt“ // 18.02.2017

Am Samstag, 18.Februar 2017 von 20:00 – 22:00 Uhr wird Christian Günther aus seinem aktuellen Roman „FAAR: Die Aschestadt – Das versinkende Königreich“, welcher in Amrun Verlag erschinen ist, lesen. Das ganze findet als virtuelle Lesung bei Second Life, LINK,  statt.

Weitere Infos findet man auf der entsprechenden Facebook-Seite.

Der Verlag zum Buch:
Ich werde erst ruhen, wenn das Blut auf dem Schwert das Blut eines Königs ist.
– Schlachtruf der „Söhne der Schande“

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[Malmsturm – Die Fundamente] Ein kleines Fazit

cover_blutrinneIch hatte letztlich „Malmsturm – Die Fundamente“ gelesen und ein wenig dazu geschrieben.

Kapitel 1 & 2
Kapitel 3
Kapitel 4 & 5
Kapitel 6 & 7
Kapitel 8 & 9

Ausserdem stand mir das Team HIER für ein Interview zur Verfpgung.

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[Malmsturm – Die Fundamente] Kapitel 4 & 5 konsumiert

cover_blutrinneUnd weiter geht es mit der Konsumreihe zu „Malmsturm – Die FDundamente“. Im vierten Kapitel „Malmsturm“, geht es auf zehn Seiten, um die Abbildung des Malmsturm und welche Rolle dieser einnimmt. Dabei wird klargestellt das Malmsturm ein Aspekt ist, welcher z.B. bei und durch Stress eingesetzt werden kann. Die Darstellung erfolgt durch viele gute Beispiele, welche einen den Einsatz erleichtern und erklären sollten.

Damit geht es dann auch schon ins nächste Kapitel, nämlich „Extras“. Dieses Kapitel bildet zuerst eine Übersicht über „Artefakte“ (magische Gegenstände, Rüstungen, …), gefolgt vom „Getreue und Verbindungen“ (Begleiter deines Charakters) und endet dann mit „Magie in Malmsturm“ (Beschreibung des Phänomen und die Funktionsweise).

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[Interview] Im Gespräch mit dem Malmsturm-Team

Derzeit befasse ich mich mit der neuen Malmsturm-Edition. Da bot es sich an dem Team ein paar Fragen zu stellen. Damit ich zahlentechnisch nicht ganz so unterlegen bin, habe ich mir Verstärkung von Greifenklaue geholt. Dafür an dieser Stelle vielen Dank.

Anmerken möchte ich an dieser Stelle noch, dass die Illus mir von Björn Lensig zur Verfügung gestellt worden sind und diese entsprechenden Copyrights unterliegen.

So damit ohne weitere Umschweife auf zum Interview. Viel Spaß.

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cover_blutrinneHallo Leute,
vielen Dank, dass ihr euch die Zeit für dieses Interview nehmt, Würdet ihr euch bitte kurz vorstellen?
Tjoa dann wollen wir uns mal gegenseitig Honig ins Gesicht klatschen und vorstellen.

+ Björn (über Dominik): Dom … der Meister der Schriften! Keiner legt die Lettern so wie er. Er ist unsere Antriebsfeder und sein Rat in gestalterischen Dingen ist definitiv wertvoll und wichtig! Mit Dom kann man über vielerlei Kreativ-Dinge brüten, aber auch vielerlei verrückte Produktideen in stundenlangen fast philosophischen Diskussionen erörtern. Auch ist es amüsant hin und wieder mit ihm verbal die Klingen zu kreuzen! Der Typ ist einer der aufrichtigsten Menschen, die ich kenne, und ein Bayer, der sogar (ab und zu) Sinn für Humor hat 😉

+ Bjorn (über Sebastian): Statt im kalt-vernieselten Bremen ein karges Dasein als Fischbrötchendompteur zu fristen, studiert unser Sebastian lieber Chemie (vermutlich desinfiziert er sich deswegen so gerne die Handinnenflächen). Darüber hinaus ist er unser unerreichter Fate-Großmeister und der Mastermind aller Spielregeln. Für so ziemlich jede Gemeinheit und Absurdität, die wir uns für das Malmsturmsetting ausdenken, fällt ihm sofort eine coole Möglichkeit ein, es in Fate-Regeln zu gießen.

+ Dominik (über Werner): Herr Hartmann, Staubsauger des Internets, Hort des Wissens, die Ruhe in Person. Man könnte meinen, er sei Schweizer. Herrn Hartmann gilt es definitiv in seiner Kreativität zu bremsen. Ich mag seinen feinen und trockenen Humor und teile mit ihm nicht nur die Leidenschaft für Rum und Whisky.

+ Helge (über Bjorn): Bjorn – obwohl inzwischen halber Hanseat – verkauft seine Belesenheit nicht marktschreierisch – umso erschütternder sind bisweilen seine Einfälle. Im Duett mit Werner entfaltet Bjorn jedoch einen Kosmos aus abgedrehtem Wahnsinn, der den Rest des Teams mit offenen Mündern verwundert zuhören lässt, auch weil sich beide dabei auch gern in ihren Arien verlieren. Wenn er diese ekligen Setting- und Abenteuerideen dann nicht gerade ausarbeitet, bewacht er einen Dungeon oder sucht im Internet nach rhinotischen Bildern zur allgemeinen Belustigung.

+ Sebastian (über Helge): Helge ist unser lebender Babelfisch, Chef-Nitpicker und Ligaturen-Wächter. Ohne Helge würden unsere Regeltexte wahrscheinlich nur aus Gliederungspunkten und Stichwörtern bestehen. Außerdem ist Helge extrem gelassen und unser Ruhepol mit einem Gefühl dafür, Konflikte zu lösen, bevor sie überhaupt entstehen.

+ Werner (über Björn): Das Auge des Malmsturms seit Anbeginn. Ohne seine wahrhaft kontrastreichen Bilder – und seinen in vielen anderen Projekten für Rollenspiele und gewisse Metalbands geübten Zeichenstift – wären wir nicht nur zu seligem Unwissen über die grausige Pracht dieser Welt verdammt, nein, ohne seine Visionen (ich weiß auch nicht, was er dazu alles konsumiert …) hätte es so manch eine Kreatur und so manch eine Landschaft wohl nie gegeben.

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[Rezension} Feuerjäger #1: Die Rückkehr der Kriegerin

Autor: Susanne Pavlovic
Verlag: Amrun Verlag
Format: Paperback
Seitenzahel: 651
Erschienen: April 2015
ISBN: 978-3958690417
Preis: 14,90 Euro

von: Kris

Kleine Verlage haben durch ihre ganz andere Konzeption und kleinen Auflagen eine große Chance genau die Romane herauszugeben, die sich gerade dann als Perlen entpuppen, wenn man es am Wenigsten erwartet.

Einer dieser Volltreffer ist „Die Rückkehr der Kriegerin“. Susanne Pavlovic präsentiert damit ihr erstes größeres Werk, eine abenteuerliche Fantasy-Saga.

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[Rezension] FEYWIND (Roman)

Verlag: Prometheus Verlag
Autor: Peter Hohmann
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 425
Erschienen: 2015
ISBN: 978-3944713106
Preis: 14,95 Euro

von: Quack-O-Naut

Nun, nachdem sich einige Rollenspiel-Verlage auch an Romanen, sowohl Reihen, Neuauflagen und Neues versuchen, steigt Prometheus mit FEYWIND, einem Fantasy-Roman, auch in diese Geschäft ein. Also Klappe auf und die Nase in die Seiten gedrückt.

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[Rezension] Die Shannara Chroniken: Das Schwert der Elfen

Verlag: Blanvalet
Autor: Terry Brooks
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 670
Erschienen: Feb. 2016
ISBN: 978-3-7341-6103-2
Preis: 9,99 Euro

von: Moritz

Wow! Das hier versetzt mich viele, viele Jahre in die Vergangenheit. Als ich 10 oder 11 war, haben mein Cousin und ich mir im Cornwall-Urlaub zwei englische Bücher gekauft – und das obwohl wir beide noch gar kein Englisch in der Schule hatten. Unsere Wahl fiel auf „The Sword of Shannara“ und „Elfstones of Shannara“, zwei fette Klopper, die wir dann im Laufe des Urlaubs „lasen“ – so richtig verstanden haben wir natürlich nichts, aber (vielleicht gerade dadurch, dass wir nur jedes zehnte Wort verstanden) trotzdem hatten wir das Gefühl von einer fantastischen neuen Welt, wunderbarer mysterien und großen Abenteuern. Ganz sicher trugen dazu (wie auch schon bei unserer Kaufentscheidung) die grandiosen Cover der Hildebrand-Brüder bei. Die frisch erschienene Blanvalet-Neuauflage setzt da eher auf einen nüchtern-modernen Look und den aus der aktuell laufenden Serie sattsam bekannten Schriftzug „Shannara“. Gefällt mir auch ausgezeichnet, hat aber für mich nicht mehr diesen „Zauber“ – wobei es vermutlich keine schlechte Idee ist, der Serie einen frischen Anstrich zu geben und den „Muff“ der frühen 80er aus dem Gewand zu bürsten.

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