[Rezension] Sisco 1: Schiess nur auf Befehl! (Comic, Thriller)

© Bunte Dimensionen

Der Griff ging letztlich zu „Sisco“, einem „Cleaner“ im besten Sinne des Wortes, welcher seinen Job mit aller Hingabe zu machen scheint. Ob dies auch der Fall ist, sollte mir nun ins Konsumzentrum gehämmert werden. Also dann mal los.

INHALT
Sisco. Er erledigt die schmutzigen Geschäfte des französischen Präsidenten. Das mag ja für den Sugenblick okay sein, aber er hinterfragt hier einfach gar nichts und tut einfach das, was ihm gesagt wird, was auf den ersten Blick mehr als unsympathisch erscheint. Bitte, bitte, lieber Autor, zeige doch in den folgenden Bänden, dass nicht alles so schwarz-weiß ist. Ich würde einen Gesinnungswechsel und eine Zusammenarbeit mit der Journalistin vorschlagen, aber wer bin ich, dass ich hier Vorschläge machen könnte…

Aber zurück zu diesem ersten Band der Sisco-Reihe:

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[Rezi] Die Rückkehr des Captain Future

Autor: Edmond Hamilton

Verlag: Golkonda-Verlag

Seiten: 168

Format: Klappbroschur

ISBN: 978-3-942396-04-2

Preis: 14,90 €

von: knoedelchen

Mitternachtsblau mit der Darstellung eines zerstörten Planeten auf den sich ein Raumschiff zu bewegt. Dies ist das Gewand indem der Golkonda Verlag die Geschichten um die Rückkehr von Captain Future kleidet. Das 162 seitige Taschenbuch wurde praktischerweise mit zwei Klappflügeln ausgestattet welche sich als Lesezeichen verwenden lassen.Die Seiten selbst sind Verlagstypisch mit kleinen Applikationen, wie etwa dem Captian Future Logo gestaltet und gefallen sehr.Die Kapitel sind zweifarbig in futuristischer Schrift dargestellt was einen stimmigen Gesamteindruck hinterlässt.

Inhalt:

Vor drei Jahren machte sich Captain Future und seine Crew auf den Weg nach Andromeda um dem Geheimnis um das „Alte Imperium“ auf den Grund zu gehen. Seitdem gilt die Crew als verschollen. Als die Erdregierung die Future-Crew schließlich für Tot erklärt und die Mondbasis in Besitz nehmen will, reisen Joan Randell (Landers) und Ezra (Escella) Gurney auf den Mond. Sie wollen die gefährlichen Errungenschaften von Captain Future vor der Regierung verstecken, ganz wie es in seinem Sinne gewesen wäre. Als sie schließlich auf dem Mond landen und die Basis des Captains betreten treffen sie auf einen alten Bekannten, der seine Rückkehr geheim gehalten hat . Denn er hat etwas mitgebracht, etwas vor dem selbst er und seine Crew Angst haben.

Es ist ein Linide, einer der ersten Herrscher der Galaxie die in den Menschen nur wertlose Kreaturen sehen welche es auszulöschen gilt. Captain Future und seine Crew haben den Liniden in einer Statiskammer mitgebracht um ihn zu studieren. Als sie Joan und Ezra (Escella) den Liniden zeigen und ihn gerade soweit ins Leben zurückholen um ihn zu befragen, geschieht das Unglück. Er kann sich befreien und nimmt Joan als Geisel – So beginnt die erste Geschichte um die Rückkehr von Captain Future. In drei weiteren Geschichten bestreiten Curtis Newton (Captain Future) und seine Crew weitere gefährliche Abenteuer um alte Freunde und ganze Welten. Dabei müssen der Captain und seine Crew müssen feststellen das sich während ihrer Abwesenheit einiges geändert hat, und zwar nicht unbedingt zum Besseren.

Im 11 seitigen Nachwort gibt es dann noch einen Überblick über Edmond Hamilton, einem der Väter der Space Opera.

Fazit:

Die Geschichten sind gut gelungen. Sie lassen sich flüssig lesen und bereiten nicht nur eingefleischten Captain Future Fans große Freude. Beim Lesen startete sofort mein Kopfkino und ich sah die Charaktere das tun was im soeben las. Dabei hörte ich in Gedanken die Stimmen der einzelnen Figuren die Dialoge sprechen und dachte nur: Ach ja, dass waren noch Zeiten!Dieses Buch ist ein muss für alle die mit Captain Future groß geworden sind und eine Leseempfehlung für alle die nicht das Glück hatte seine Abenteuer im Fernsehen miterleben zu können.

Leider fielen mir einige Logikfehler auf! Zitat: „… Wenn sie zurückkämen, dann wären sie längst wieder hier. Auch habe ich noch nie einen hageren Mann gesehen der untersetzt ist und breite Schultern hat.

Nichts desto trotz ist das ein gutes Buch das für viel Kurzweil sorgt.

Von mir 4,25 von 5 Komet-en