[Rezension] Justice League: Infinite Frontier 1 & 2

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Justice League. Ich darf mir direkt die ersten beiden Hefte der Infinite Frontier-Reihe ansehen. Enthalten sind die 4 Bände: Unendliche Geheimnisse, Unendliche Lügen, Unendliche Rückkehr, Unendlicher Verrat. Na, dann wollen wir doch mal schauen, ob ich da problemlos reinkomme.

INHALT
Oooookay! Wir sind auf Erde 23, ein schwer verletzter Batman von einer anderen Erde landet in einem Mais(?)-Feld, die normalen Menschen wissen, dass das Multiversum existiert und in Batmans geheimer Raumstation werden die Veränderungen im Multiversum überwacht. Alles klar. Nicht. Ich versteh nach 5 Seiten nur Bahnhof und werde mich erstmal in etwas Sekundärliteratur vertiefen, bevor ich weiterlese. Ja, DC-Spezis, macht euch nur über mich lustig, aber das ist alles zu viel für einen einfachen Menschen von der Erde (0?).

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[Rezension] Batman – Equilibrium (Comic)

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Und nochmal Superhelden. Batman – mal nicht in Gotham City, sondern in Europa: England, Frankreich und Belgien sind seine „Reiseziele“.

Mal sehen, wen der olle Fledermausmann noch so dabei hat…

INHALT
Wie? Nicht Gotham City? Ja, ein Flugzeug ist abgestürzt und Batman untersucht die Unfallstelle in Lancashire. Dort erwartet ihn schon eine neue Squire – eine sehr junge Squire. Schnell zeigt sich, dass irgendwer Menschen umbringt, die irgendwann einmal von Batman gerettet worden sind. Dabei scheint es sich um eine Frau zu handeln, die sich in ein batman-artiges Gewand, aber in weiß, kleidet und jede Menge Schergen dabei hat, die ihr bei ihren Anschlägen helfen. Sie nennt sich Equilibrium – „Gleichgewicht“, wie wir alten Lateiner*innen wissen. Aha. Es scheint also etwas ins Gleichgewicht gebracht zu werden.

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[Rezension] Infinite Frontier – Nightwing: Der Sprung ins Licht [Comic]

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Schon wieder einen Superhelden-Comic könnte ich nun so frei Schnauze sagen. Aber derzeit ist mal wieder die Phase, wo es von Spandextragenden Personen nicht genug geben kann. Okay, mal sehen, was Ex-Robin und aktueller Nightwing Dick Grayson zu bieten hat.

INHALT
Blüdhaven. Heute. Dick Grayson ist unverrichteter Dinge steinreich, da er nach dem Tode von Alfred ordentlich geerbt hat. Unterstützt von Barbara Gordon versucht er in der Stadt Recht und Ordnung aufrecht zu erhalten.

Dabei stehen ihm Verbrecherboss Blockbuster, die neue Bürgermeisterin Melinda Zucco und ein lange Zeit unbekannter Bösewicht, der nur „der Herzlose“ genannt wird, im Weg.

An mehreren Stellen erfahren wir etwas über Dicks Hintergrund, über zwei unerwartete Verwandte sowie seine Eltern.

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[Rezension] DC Infinite Frontier: Batman #60 (Comic)

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Ich gestehe, mit Ausgabe 59 war ich nicht wirklich zufrieden. Trotzdem habe ich zu diesem Heftchen gegriffen, schließlich wollte ich dann doch wissen wie sich die Storys weiterentwickeln. Vorweg, mit dieser Ausgabe bin ich zufriedener als mit ihrem Vorgänger. Warum und wieso, lest selbst.

INHALT
Batman: Das Feige Pack, Kapitel 5 & 6
Als wir unseren zuletzt gesehen haben, war er gerade im Kampf auf Leben und Tod mit Peacekeeper-01 alias Sean Mahoney verwickelt. Simon Saints labile Marionette dessen Auftrag es ist Batman ein für alle Mal auszuschalten. Und es sieht böse für Batman aus, Peacekeeper-01’s Hight-Tec Panzerung scheint ihm einen Vorteil über Batman zu geben und Batman muss all sein Können aufbieten, um sich zu verteidigen. Doch Batman gelingt es mit Hilfe eines kühnen Plans und der Hilfe von Ghost-Maker zu entkommen.

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[Rezension] DC Infinite Frontier: Batman #59 (Comic)

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Comics hatten es schwer als eigene Form der Literatur bzw. Kunst anerkannt zu werden. Nicht zuletzt durch die Mangas hat sich dieses Bild geändert. Doch für uns späten Kids, und Nerds, die nie richtig erwachsen geworden sind, waren und bleiben Comics etwas Wundervolles. Bebilderte Geschichten in mehr oder weniger schlanken Heften die einen mal eben in eine andere Welt entführen. – Nach Jahrzehnten der Comic Abstinenz ist es mal wieder Zeit einen Abstecher in diese Welt zu machen. Welcher Held könnte da besser für sein als Batman?

INHALT
Batman: Das Feige Pack Kapitel 4
Batman hat schwere Zeiten hinter sich. Im Joker-Krieg musste er so einiges opfern. Sein Anwesen, seine Bat-Höhle. Nun fristet er sein Dasein mitten in Gotham City mit neuen Verbündeten aber auch mit neuen Feinden, die ihm und vor allen den Bürgern in Gotham City da Leben schwer machen. Einer der Gegner ist der Gründer und CEO von Saint Industries, der sich den Anschein eine Philantropen gibt, doch von dem Batman annimmt mit Scarecrow gemeinsame Sache zu machen. Als er ihn schließlich stell, kommt es zu einem Ereignis das alles in einen etwas anderem, weitaus gefährlicheren Licht erscheinen lässt.

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[vorgehört] Der niveauvolle Trashtalk, SpinOff-Folge 41: Indie-Verlags-Management

Gute fünf Wochen ist es her das ich die letzte Spnoff-Folge vom Niveauvollen Trashtalk, also Nummer #40 vorgehört habe. Heute Morgen fand ich dann, die in der nächsten Woche erscheinende Folge in meiner Inbox. Da ich meinen anderen Kram bereits alles erledigt habe, bietet sich der Feiertag hervorragend zum hören an.

Ohne viel Blabla sind wir dann auch schon in der Folge. Und zwar begrüßt Philipp diesmal Grit Richter vom Art Skript Phantastik Verlag. Beide sind dann auch direkt im „Thema vor dem Thema“, dem geplanten MetropolCon vertieft und geben hier ein paar Einblicke in die Planungen (von Räumlichkeiten, über Termin, zu Schutzmaßnahmen,…).

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[Rezension] Blade Runner 2019 #2: Off-World – Jenseits der Erde (Comic)

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Mit dem ersten Band der Reihe bin ich nicht so ganz warm geworden. Zwar ist es dem Autoren-Duo Michael Green und Mike Johnson gelungen, eine grundsolide Stimmung zu schaffen und die dystopische Atmosphäre des Blade-Runner-Universums weitgehend einzufangen, aber eine unsympathische Heldin, die unspektakuläre Handlung und eine in weiten Teilen eher unpassende Koloration trübten das Gesamtbild. Kann Band zwei eher überzeugen?

2026: Sieben Jahre ist es her, seit Blade Runner Aahna Ashinam die vierjährige Cleo Selwyn davor bewahren konnte, von ihrem eigenen Vater, dem Industriemagnaten Alexander Selwyn, aufgrund ihrer einzigartigen genetischen Struktur an die Tyrell Corporation verkauft zu werden. Mit dem Kind im Schlepptau floh Ash ins All, legte sich eine neue Identität zu und fand Unterschlupf in einer Minenkolonie, in der Replikanten unter Einsatz ihres Lebens Tag für Tag die heißbegehrten Rohstoffe abbauen.

Für eine lange Zeit geht das Versteckspiel gut – bis Replikanten den Aufstand wagen und Cleo, die ebenfalls eine neue Identität erhalten und die sich mit einem der dort arbeitenden künstlichen Menschen angefreundet hat, mit sich nehmen. Also macht sich Ash, von der Cleo glaubt, sie sei tot, erneut auf die Suche nach ihrer Ziehtochter, wobei sie Unterstützung von der Blade Runnerin Hythe erhält, die den Vorfall in der Kolonie untersuchen soll. Doch schnell merkt Ash, dass ihre Vergangenheit sie längst wieder eingeholt hat…

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[Rezension] Blade Runner 2019 #1: Los Angeles (Comic)

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Mit Blade Runner ist dem britischen Regisseur Ridley Scott ein dystopischer Science-Fiction-Film gelungen, der in seinem Erscheinungsjahr 1982 zwar gehörig an den Kinokassen floppte, sich aufgrund seiner bildgewaltigen Ästhetik und der sphärischen Musikuntermalung aber dennoch einem ganzen Genre seinen Stempel aufdrückte und viele Künstler inspirierte – und bis heute inspiriert. Dazu zählt u.a. der bekannte Drehbuchautor Michael Green (Alien: Covenant, Blade Runner 2049), der gemeinsam mit Comic-Autor Mike Johnson (Star Trek) und Zeichner Andrés Guinaldo mit Blade Runner 2019 dem von Scott geschaffenen Universum ein weiteres Kapitel samt eigenständiger Geschichte hinzufügen möchte.

Los Angeles, 2019: Aahna Ashina, kurz »Ash« genannt, gehört zu den ersten Officers einer Spezialeinheit des Los Angeles Police Department, die zu Replikantenjägern ausgebildet wurden. Denn jene sind zum Zeitpunkt der Geschichte – entsprechend der filmischen Vorlage – als illegal eingestuft worden und dürfen sich auf der Erde nicht mehr blicken lassen.

Ash erhält von ihrer Vorgesetzten den Auftrag, Frau und Tochter des schwerreichen Großindustriellen Alexander Selwyn aufzuspüren, da beide während der Geburtstagsfeier der Vierjährigen plötzlich spurlos verschwunden sind. Im Zuge ihrer Ermittlungen, bei denen sie fast einem Attentat zum Opfer fällt, erfährt die recht einsilbige Ash, dass es sich bei Selwyns‘ Tochter Cleo um ein ganz besonderes Kind handelt, das augenscheinlich in die Hände einer Gruppe von Replikanten gefallen zu sein scheint…

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[Rezension] Der Batman, der lacht #3 (Comic)

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In den letzen Band habe ich ja recht schwer hineingefunden. Und hier verschlimmert sich die Lage sogar noch. Und zwar für Batman wie auch für mich als unbedarften Leser! Okay, zu Beginn haben wir die Vorgeschichte des Todesritters (Dark Claw), der zeigt, wie Batmans Entstehungsgeschichte auch hätte verlaufen können – das ist etwas so wie ine Butterfly Effect-Version auf Speed und gefällt mir ganz gut.

Danach zerfasert dann aber alles etwas, denn ich muss bei jeder Zeichnung und bei jeder Sprechblase mühselig überlegen, ob es jetzt der „Batman der lacht“ ist, oder „Batman, der sich zu Batman der lacht verwandelt aber noch gerade eben so mühsam gut ist“ handelt.

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[Rezension] Captain Marvel: Eine für alle, alle für eine – Band 1 (Comic, Superheldin)

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Oha. Captain Marvel. Da bin ich blank. Gut, dass zu Beginn der Panini-Bände immer eine kompetente Zusammenfassung zu finden ist. Danke dafür. Ebenso wie für den Service, dass beim Eintreffen neuer Superheld*innen immer eingeblendet wird, um wen es sich hier handelt und zwar mit Klarnamen und Held*innennamen. Das ist echt hilfreich für alle, die nicht soooo sattelfest sind oder gerade nicht sicher sind, um wen es sich hier handeln mag, da das Aussehen der Figuren ja doch je nach Zeichner*in etwas variiert.

Wir haben es also mit Carol Danvers zu tun, die 1977 ihre eigene Superheldenkarriere als „Ms. Marvel“ startete. Seit 2012 hat sie mit Abenteuern im All so richtig durchgestartet und kommt jetzt nach diesem „kleinen Urlaub“ wieder auf die Erde zurück.

Da trifft sie in Manhattan direkt auf einen cthuloiden Tentakelschrecken von unfassbarer Größe. Herzlich willkommen. Gut, dass ihr im Kampf Spider-Woman unter die Arme greift und ihr Iron Man, oder eine ganze Armee von Iron Men, bei der Entsorgung des gewaltigen Kadavers hilft. Dann darf sie noch kurz Hazmat kennenlernen und ihren eigentlich verflossenen Freund James Rodes wiedertreffen, bevor es so richtig losgeht.

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