
Der Golkonda-Verlag hat sich auf die Fahnen geschrieben, Romane zu veröffentlichen, die sich abseits des Mainstream bewegen, sei es nun inhaltlich oder durch die Form. „Mörderische Renovierung“ von Edgar Cantero gehört dazu – ein Buch, dass nicht in linearer Form geschrieben sondern ganz anders präsentiert wird. Zugleich ist es das erste Werk, dass der katalanische Autor in Englisch geschrieben hat.
INHALT
Völlig überraschend erbt ein junger Europäer ein Haus in den Vereingten Staaten und beschließt es in seinem jugendlichen Übermut in Besitz zu nehmen, auch wenn sich – wie er erst von den Nachbarn und Einwohnern des nahegelegenen Ortes erfährt, dass das „Axton House“ eine sehr düstere Geschichte hat. Von einem wahnsinnigen Sklavenhändler ist die Rede, der sich selbst durch seine Experimente sein Grab schaufelte, von den Geistern der Verlorenen die dort umgehen und einem Fluch, der jeden Erben aus der Wells Familie um sein fünfzigstes Lebensjahr herum zu Tode bringt. So ist auch der vorherige Besitzer Ambrose Wells eines Nachts aus seinem Fenster gesprungen ohne das Fenster vorher zu öffnen.
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