Mein phantastischer April 2019

Der April ist Internetgeschichte und somit möchte ich an dieser Stelle meinen phantastischen Konsum nachhalten. Der April war bunt gemischt und brachte sehr viel Spaß.

LESEHERAUSFORDERUNG
Weiter geht es mit der Greifenklaue-Forum-Reading-Challenge. Meine 12te Herausforderung ist „Ein Buch, das auf Mythologie, Legenden oder Folklore basiert.“ Hier fiel meine Wahl auf „Dunkle Echos“ von Peter Hohmann. Dabei handelt es sich um ein Urban Fantasy Romane, welcher sich der Mythologie des „Mottenmannes“ annimmt. Aber nicht schnöde und langweilig, sondern mit einer Prise Nerdkultur. Immer wieder stößt man auf Verweise wie etwa Star Wars, Metallica, bekannte Dokus, etc., pp. . Tolles Buch.

Die anderen Bücher kann ich hier noch nicht wirklich nennen, da ich noch mittendrin im Abenteuer steck. Die sind dann wohl eher was für den Mai.

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[on Tour] Star Wars: Live in Concert „Eine neue Hoffnung“

Am 20.04.2018, also Vorgestern, war es endlich soweit, Quack-O-Naut und meine Wenigkeit machten uns auf um „Star Wars: Eine neue Hoffnung“ als Live Event in der Oberhausener König-Pilsener-Arena zu besuchen.

Was das genau war. Man nehme eine Leinwand, spiele dort den entsprechenden Star Wars Streifen ohne Soundtrack ab, denn dieser wird von einem Orchestra Live geliefert, welches auf der Bühne unterhalb der Leinwand ihrer Berufung nachgeht.

Kein neues Konzept, kennt man bereits aus den 1920ern, wo meist noch Live dargeboten wurde, aber es hat uns gut gefallen.

Bevor wir zu den Schnappschüssen kommen, noch ein paar Worte zu Event (ich liste das einfachheitshalber):

  • der Hallenparkplatz war nur teilweise geöffnet und keinerlei Mitarbeiter zu sehen, entsprechend wild wurde geparkt – dafür war`s parken gebührenfrei
  • die Eingangskontrollen war sehr ordentlich und die Mitarbeiter waren sehr freundlich
  • Beleuchtung innerhalb der Vorhalle und der Veranstaltungshalle war unzureichend
  • die Veranstaltung war nicht ausverkauft
  • die Soundqualität war die ersten drei, vier Minuten echt verbesserungswürdig
  • Preise für Getränke und Speisen waren Veranstaltungstypisch

Das Konzert an sich gefiel dann sehr gut und ich werde wohl auch bei der nächsten Episode dabei sein.

Nun ein paar Schnappschüsse.

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[Interview] In der dunklen Ecke mit Mario H. Steinmetz

Vor ein paar Tagen stand mir Mario H. Steinmetz zu seinem aktuellen Roman Rede und Antwort. Was es dazu und darüber hinaus zu berichten gibt, lest selbst.

 

Hallo Mario,
vielen Dank das Du Dir die Zeit für dieses Interview freigeschaufelt hast. Würdest Du Dich bitte kurz vorstellen.
Ich habe zu danken und stehe dir gerne Rede und Antwort.
Wie stellt man sich selbst am besten vor? Am ehesten dadurch, in dem ich deine Fragen beantworte (lach). Es ist schwer, fünfzig Jahre bewegtes Leben abseits der Norm auf einen Nenner zu bringen. Am ehesten wohl mit den Worten schräg und durchgeknallt. Und ich Pflege meine eigene kleine Tradition, alles eben ein bisschen anders zu machen als die breite Masse.

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[Rezension] Dark Rain City

Herausgeber: Mark Fahnert
Verlag: Amrun Verlag
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 144
Erschienen: Dez. 2014
ISBN: 9-783-944729-53-4
Preis: € 11,90

von: Würfelheld

Ich steh ja nicht so auf Kroppzeugs wie Vampire, Werwölfe und Zombies und das nicht erst seit Vampire glitzern. Von daher wandern untote Konsumgüter ehr selten in meine Hirnwindungen und noch seltener kann ich mich später daran erinnern. Nichts desto trotz besuchte ich Dark Rain City. Hier mein Erlebnisbericht.

Klappentext:
Willkommen in Dark Rain City! Hier findet man keine Wärme und erst recht kein Licht. Die Stadt ist ein unerbittlicher und gefährlicher Ort. Unweigerlich verfängt man sich im Netz der Gewalt, das die Asphaltschluchten durchzieht. Es gibt Gerüchte über eine neue Droge: Locura. Niemand weiß, woher sie kommt und woraus sie gemacht wird. Fest steht, dass Locura monströse Auswirkungen hat. Sie verbreitet sich epidemisch und ist absolut tödlich. Man erzählt sich, dass die Junkies schnell krepieren – und ebenso schnell wiederkehren. Das Wort ›Drogenzombie‹ gewinnt eine ungeahnte, schreckliche Bedeutung. Dark Rain City bietet eine Rahmenhandlung und vier reich illustrierte Kurzgeschichten von Patrick Schardt, Mark Fahnert, Sönke Hansen und Malte S. Sembten. Die Zeichnungen stammen aus der Feder von Norman Zey.

Zum Inhalt:
Herzlich Willkommen in Dark Rain City, der Stadt die niemals das Sonnenlicht erblickt, niemals einem rechtschaffenden Bürger eine Chance gewährt und vor allen die Stadt von der keiner weiß wie Sie früher einmal hieß. Manche meinen es war einmal New York, andere wiederum tippen auf eine der unzähligen anderen Großstädte der USA. Diese unterschiedlichen Meinungen haben schon Schlägereien und Weiteres verursacht.
Wir befinden uns in der Villa Burgees. Dies ist der Wohnsitz der Familie von Dark Rain City. Über Jahrzehnte hat sich Frank, das Oberhaupt, die Stadt zunutze gemacht und ist zu einem der gefürchtetsten Syndikatbosse aller Zeiten aufgestiegen. Nun liegt dieser im Sterben und will seinen Nachfolger bestimmen. Dafür kommen seine beiden Söhne Sonny und Johnny in Betracht. Frank bitte seinen Erstgeborenen zu sich und erklärt ihn die offensichtliche Situation und stellt seinen Sohn dann vor die Wahl. Er kann das „Familienunternehmen“ führen oder er entscheidet sich für eine Abfindung und verschwindet. Johnny, in dieser Situation nicht ganz auf den Kopf gefallen, stellt den Alten zur Rede und findet heraus, dass dieser Sonny, den jüngeren der beiden Brüder, erneut bevorzugt hat und dieses Angebot als erstes Unterbreitet hatte. Dieser hat allerdings dankend abgelehnt und ist laut Frank mit der Kohle verschwunden. Er will sein Glück nun in Mexiko versuchen, dort wo derzeit dieses Zeug Namens Locura herkommt. Die Droge soll seine Nutzer zu Drogenzombies verwandeln und soll so derb sein, dass die Zombifizierung erst dann endet, wenn man verbrannt ist und nichts mehr von einem übrig ist.
Johnny, ziemlich über diese Situation angepisst, geht mit dem Familienoberhaupt hart ins Gericht und will einiges über die Stadt, die Geschäfte und die Verbündeten wissen. Dieses geschieht anhand von einigen Storys bzw. Ereignisberichten.
Nachdem Johnny nun auf den aktuellen Stand ist, lädt Frank noch den leitenden Chief des DRPD ein, um Johnny zu zeigen auf wenn er alles setzen kann. Die Entscheidung steht an und es gibt mehr als nur diese Wahl!

Mein Fazit:
Kreisch! Schrei! Klischeebombenalarm.
„Dark Rain City“ konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite unterhalten, auch wenn man auf viele bekannte Aspekte, wie zum Beispiel die Stadt an sich könnte man auch als „Gotham“ bezeichnen, trifft. Auch die Syndikatserbschaft ist nicht wirklich die Neuerfindung des Rades, aber sie hält eine Überraschung parat.
Die vielen Illustration bzw. Karikaturen passen hervorragend zur Story und tun einiges fürs Feeling und den Flair.
Wer auf Action mit Untoten steht, ist hier genau richtig!

Meine Wertung:
4 von 5 Drogenzombies