[Rezension] Heliosphere 2265 – #7 Die Opfer der Entscheidung (Hörspiel)

© Greenlight Press
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Verlag: Greenlight Press
Format: MP3-CD
Spieldauer: ca. 50 Minuten
Erschienen: Oktober 2016
EAN: 9783958340282
Preis: 9,99 EUR

von: Quack-O-Naut

In der letzten Episode hatte ein Saboteur von Bord der Hyperion aus den Heimatplaneten der Paliden vernichtet. Grund genug schnell in Erfahrung zu bringen wie es weitergeht.

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[Rezension] Heliosphere 2265 – #5 Im Zentrum der Gewalten (Hörspiel)

Verlag: Grennlight Press
Format: MP3-CD
Spieldauer: ca. 60 Minuten
Erschienen: Feb. 2016
EAN: 9783958340268
Preis: ca. 10 Euro

von: Quack-O-Naut

Mit den spannenden Ereignissen der vorangegangenen Teile, hat sich die gesamte Geschichte des Solaren Imperiums stetig zugespitzt und zuletzt mit dem Verrat von Admiral Schöberg und dessen feigen Mord an der Präsidentin zur Sicherung seiner Vormachtstellung geführt. Da fiel das Warten schwer doch nun liegt der neuste Teil vor. Also los geht’s.

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[Rezension] Heliosphere 2265 – #4 Das Gesicht des Verrats (Hörspiel)

Verlag: Greenlight Press
Format: Audio-CD
Spieldauer: ca. 66 Minuten
Erschienen: Nov. 2015
EAN: 9783958340251
Preis: ca. 8 Euro

von: Quack-O-Naut

Für das Solare Imperium und ganz besonders für die Crew der Hyperion ging es in den letzten Monaten recht turbulent zur Sache. Und der Klappentext zum vierten Teil verspricht noch ein Schippchen drauf zu legen. Grund genug
mal genauer hinein zu lauschen.

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[Rezension] Fantasy Noir: Übernatürliche Mordfälle

as-FantasyNoirHerausgeberin: Grit Richter
Verlag: art script phantastik
Format: Paperback,
Seitenzahl: 200
Erschienen: Juli 2015
ISBN: 978-3945045039
Preis: 12,80 Euro

von: Kris

Grit Richter gehört zu den Herausgebern und Verlagsbesitzern, die viel Herzblut in ihre Anthologien und Romane stecken. Das merkt man nicht nur an der Auswahl der Texte sondern auch deren Präsentation – besonders herausragend war dabei die Sammlung um „Die dunkelbunten Farben des Steampunk“. Aber auch ihr neuster Streich „Fantasy Noir“ kann sich sehen lassen. Zwölf Geschichten beschäftigen sich mit Morden, die mindestens in einem Detail nicht ganz von dieser Welt sind, selbst wenn sie auf der Erde spielen.

Klappentext:
Versteckt vor aller Augen tummeln sich die Wesen der Nacht unter uns. Selbst die geschulten Adleraugen der besten Ermittler erkennt die Gefahr nicht sofort. Die Hüter von Recht und Ordnung kratzen an der Oberfläche der Realität und legen das wahre Gesicht der Welt frei.

Doch was sehen sie, wenn sie ins Auge der Dunkelheit blicken? Die Anthologie »Fantasy Noir« wartet mit zwölf übernatürlichen Mordfällen auf mutige Leser, die bereit sind, ihren Geist einer Welt voll düsterer Phantasmen zu öffnen.

Zum Inhalt:
„Albenpfeile“ sind der Grund für den Tod mehrerer wichtiger Bürger in Lavinia Alba und die Täter lassen sich nichts gefallen. Nur gut, dass der Polizist Urien Rheged noch ein Ass im Ärmel hat, mit dem er ihnen Einhalt gebieten kann.

„Das Herz eines Engels“ ist ein kostbares Gut, so dass es nicht verwunderlich ist, dass einer der himmlischen Boten eines Tages ermordet und ausgeweitet aufgefunden wird. Die Suche nach dem Täter erweist sich als überraschend schwierig, auch wenn es genug Verdächtige gibt.

Der „Tod eines Mädchens“ scheint kein besonders schwieriger Fall zu sein, hat man den Täter doch bereits gefunden und dieser sogar gestanden. Allerdings steckt noch mehr dahinter, wie die Assistentin des Kommissars weiß.

„Hyperion“ ist eine Vertreter des Feenvolkes, auch wenn er das nicht an die große Glocke hängt. Nur rettet ihn das nicht vor dem, was jemand mit ihm vor hat …

„Von Kröt P. I.“ ist ein ausgezeichneter Privatdetektiv, der sich auch nicht scheut, auch schon mal gegen „Recht und Gesetz“ vorzugehen. Wie bitter notwendig das ist, zeigt sich manchmal schneller als gedacht…

Im New York des Jahres 1947 schlägt sich Moira Bran mehr schlecht als recht als Reporterin durch und sieht in manchen Dingen mehr als andere – der Mord, mit dem sie sich nun beschäftigt ist nämlich verzwickter als gedacht – und das „Blutgold“ bringt sie mit dem Übernatürlichen zusammen, als sie dem wahren Täter auf die Spur kommen will.

Das sind nur einige der insgesamt zwölf Geschichte in dieser Anthologie, die sich zum Ziel gesetzt hat, phantastische Elemente mit den Motiven und Handlungsmustern der „Schwarzen Serie“ zu verbinden. Einige Autoren lassen sich es deshalb nicht nehmen, ihre Geschichte gleich in der entsprechenden Ära, nämlich den 1940er Jahren anzusiedeln, oder ihren Welt den entsprechenden Anstrich zu geben.

Die Helden sind entweder Privatschnüffler, die sich durch die Schatten ihrer Stadt schlagen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, Polizeibeamte, die ihren Dienst lockerer sehen und gelegentlich sogar selbst Dreck am Stecken haben. Etwas seltener sind Figuren wie die Journalistin in „Blutgold“, die auch von der Atmosphäre er genau die Stimmung trifft, die die entsprechenden Filme besitzen. Überzeugend wirkt auch „Lavern“, weil es dem Autoren gelingt, die Spannung bis zuletzt zu halten und immer nur Details preiszugeben, die sich erst in den letzten Sätzen zu einem Ganzen zusammenfügen.

Die Klischees des Schwarzen Genres auf die Schippe nimmt hingegen „Von Kröt P. I.“. Dem Autoren gelingt es mit schrägen Ideen genau die Bilder im Kopf zu erwecken, die man bei einer Satire zum Thema auch braucht. Da macht es auch nichts aus, dass der Mordfall selbst eher Beiwerk ist.

Mein Fazit:
Alles in allem haben sich die Autoren eine Menge einfallen lassen, um die Leser zu unterhalten und die Erwartungen zu durchbrechen, die das im Stil der „Golden Twenties“ gestaltete Cover machen dürfte. Es geht hier mitnichten nur um abgewrackte zynische Ermittler und schöne aber gefährliche Frauen und düstere Geheimnisse – die Handlungsmuster werden teilweise bewusst durchbrochen, was die einzelnen Erzählungen um so spannender macht.

Das verwandelt auch „Fantasy Noir“ zu einer Sammlung, die jedem Fan von düsteren Kriminalgeschichten nur empfohlen werden kann. Denn auch wenn die Atmosphäre stimmt – die Geschichten beweisen mehr Bandbreite, als man denkt.

Meine Wertung:
4,5 von 5 Leichen

[Hörspiel-Rezension] Heliosphere 2265 – Zwischen den Welten (Folge 2)

Verlag: Greenlight Press
Format: Audio-CD
Spieldauer: ca. 70 Minuten
Erschienen: Feb. 2015
ISBN: 9783958340220
Preis: 9,95 €

von: Quack-O-Naut

Nach dem gelungenen Auftakt des ersten Teils, wollte ich es mir nicht nehmen lassen mir auch den zweiten Teil zu geben. Also CD in den Player, Play gedrückt und mittels Interlinkantrieb in die Weiten des Alls versetzen lassen.

Klappentext:
In einer neu gegründeten Forschungsstation auf dem Mars wird das geborgene Fraktal von der Wissenschaftsakademie untersucht. Während Admiral Sjöberg und Captain Cross die Einrichtung besichtigen, kommt es zur Katastrophe, als das Artefakt erneut seine Macht beweist. Gleichzeitig muss sich Commander Ishida auf der HYPERION gegen Intrigen zur Wehr setzen, die Michalews Verbündete gegen sie in die Wege leiten. Intrigen, die sie erneut alles kosten könnten …

Zum Inhalt:
Nachdem es der Besatzung der Hyperion gelungen ist die Umstände um das Verschwinden der Protektor zu klären und das verantwortliche Artefakt sichergestellt werden konnte, wurde auf dem Mars eine Forschungsstation eingerichtet, welche sich gänzlich der Erforschung des Artefakts widmet. Den Wissenschaftlern ist schnell klar, dass das Artefakt unvorstellbare Energiemengen freisetzen kann. Während Admiral Sjöberg und Captain Cross die Einrichtung besichtigen, kommt es ohne Vorwarnung zu einem Energiesausbruchs des Artefakts bei dem alle Anwesenden das Bewusstsein verlieren. Als Captain Cross auf der Krankenstation das Bewusstsein wiedererlangt, muss er feststellen das Informationen auf sein Kommandoimplantat geladen wurden. Irgendwie hat das Artefakt Zugriff auf dieses im Hirnstamm eingepflanzte Implantat bekommen und dort Koordinaten abgelegt.
Bei einer Einsatzbesprechung wird beschlossen dass die Hyperion die Koordinaten tief im Raum der befreundeten Rentalianer ansteuert. Dort angekommen wird Captain Cross vom obersten Rudelführer der Rentalianer empfangen, welcher ihm von der Entdeckung eines weiteren Artefaktes berichtet und dass das Schiff, welches das Artefakt transportieren sollte, spurlos verschwunden ist. Allerdings taucht dieses Schiff unverhofft wieder auf, setzt die Schiffe der Rentalianer außer Gefecht und entwendet von einem der Planeten eine Antimateriebombe. Wer das Schiff steuert und wie die Absichten aussehen ist nicht klar. Commander Ishida nimmt mit der Hyperion die Verfolgung auf und sehr schnell wird klar, dass die Se-Ra, wie die Besatzung der Hyperion den Schiffsnamen des abtrünnigen Rentalianer-Kreuzer nennen, einen Angriff auf die Paliden und damit einen erneuten Krieg vom Zaun brechen will. Eines steht fest, die Se-Ra muss aufgehalten werden, doch es gibt einen Saboteur an Bord der Hyperion der seine Stunde gekommen sieht…

Mein Fazit:
Ich wusste doch gleich das die Serie das Zeug hat und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Der zweite Teil ist nicht nur noch actiongeladener als der Erste, sondern enthüllt auch das die Verschwörung die im ersten Teil angedeutet wurde, viel weiter reicht als vermutet. Die überraschenden Wendungen, die Handlung im Allgemeinen und der Umstand dass es Mächte innerhalb der Solaren Union gibt, die nichts Gutes beabsichtigen klingen vielversprechend.

Meine Wertung:
5 von 5 Kreuzer