[Hörbuch-Rezension] So Rot wie Blut

Autor: Salla Simukka
Sprecher: Nina Petri
Verlag: Hörcompany
Format: Audiobook (5 CDs)
Länge: 375 Minuten
ISBN: 978-3-942587-82-2
Preis: 19,95 €

von: Quak-O-Naut

Nachdem ich sehr viele Science-Fiction und Fanatsy Hörspiele/-bücher gehört habe, war es höchste Eisenbahn mal ein anderes Genre auf die Lauschlappen loszulassen nämlich einen Krimi. Was mich da wohl erwartet hat und wie sich das angefühlt hat, erfahrt hier nun. Los geht es.

Klappentext:
Als Einzelgängerin hält sie sich aus allem raus – bis Lumikki die tropfnassen Geldscheine auf der Wäscheleine entdeckt und in eine gefährliche Geschichte hineingezogen wird. Was für ihre Mitschüler als dummer Streich begann, entwickelt sich schnell zu einer Hetzjagd auf Leben und Tod. Die 17-Jährige muss sich im gnadenlosen Drogengeschäft zurechtfinden, in dem nur eine Währung zählt: Blut. Wem kann sie noch trauen?

Zum Inhalt:
Lumikki ist eine vernünftige aber sehr introvertierte Person, die gerne für sich ist. So ist es auch kein Problem für sie, als ihre Eltern sie alleine zu Hause lassen während diese in Urlaub fahren.

Während ihre Mitschüler gerne zu Partys gehen, in Cliquen auf dem Schulhof abhängen und sich dem typischen Klatsch und Tratsch hingeben, zieht sich Lumikki lieber an ihren Lieblingsort, der Dunkelkammer der Schule, zurück. Als sie mal wieder einen Abstecher in die Dunkelkammer macht, findet sie dort, auf der Leine zum trocknen aufgehängt, blutbefleckte Geldscheine. Zuerst kann sie das ganze nicht ganz zuordnen und reagiert nicht weiter darauf. Sie geht zur nächsten Unterrichtsstunde um erst einmal über das gesehene gründlich nachzudenken. Als sie nach dem Unterricht noch einmal die Dunkelkammer aufsucht um sich zu vergewissern das ihr ihre Augen keinen Streich gespielt haben, muss sie feststellen, dass die Geldscheine nicht mehr da sind. Schnell wird ihr klar, dass der Sohn des Direktors, Tuka, den sie unmittelbar vor der Dunkelkammer gesehen hat, die Scheine an sich genommen haben muss, zumal er einen Rucksack bei sich hatte und er doch sonst nie einen Rucksack benutzte.

Schnell entschlossen nimmt sie die Verfolgung auf um herauszufinden was es mit dem Geld auf sich hat, nicht wissen das sie sich mit dieser Entscheidung in Gefahr bringt, denn schnell wird das merkwürdige Abenteuer zu einer Hetzjagd in der nicht nur ihr Leben in Gefahr gerät. Das Geld gehört einem Drogenring und dieser ist fest entschlossen es zurückzubekommen und die Spuren seines Wirkens zu verwischen,

Mein Fazit:
Sella Simukka liefert hier einen grundsoliden Krimi in Jugendbuch-Format ab. Überraschend direkt ist die Sprachwahl, was zugegeben auch daran liegen mag, dass die Jugendlichen von heute offener und weniger abgeschirmt von der Realität sind, als es von 30 Jahren der Fall gewesen ist. Die Geschichte ist logisch aufgebaut und die Charaktere verhalten sich meistens auch nachvollziehbar, wenngleich unsere Protagonistin das eine ums andere Mal etwas widersprüchlich agiert. Nina Petri leistet als Sprecherin eine sehr gute und überzeugende Arbeit. Die Stimme ist angenehm die Intonation passend und die Persönlichkeiten kommen gut rüber. Das Hörbuch ist an keiner Stelle langweilig und so ist man ziemlich überrascht, wenn der nächste Medienwechsel ansteht.

Der einzige wirkliche Kritikpunkt den ich anbringen muss ist der Umstand, dass der Hauptcharakter, Lumikki, etwas zu perfekt aufgestellt für das Buch zu sein scheint. Sie ist sehr clever, aufgrund ihrer introvertierten Art versteht sie es sich unauffällig zu verhalten, durch das Body-Combat Training ist sie bestens in Form und auch physisch anstrengende Aufgaben mit Bravur zu absolvieren. Was mir persönlich fehlt ist die eine oder andere Schwäche, einen Tick, die eine Eigenart die eine Person verletzlich und damit wirklich Menschlich macht.Trotzdem ist „So Rot wie Blut“ eine unterhaltsame Geschichte die ins Ohr geht.

Meine Wertung:
4 von 5 Geldscheinen

[Interview] Über Fiction und Fantasy mit dem PHANTASTen Jürgen Egiseer

Hallo Jürgen,,

besten Dank das Du Dir die Zeit für dieses Interview nimmst. Könntest Du Dich bitte zuerst einmal kurz vorstellen.

Jürgen Egiseer:Aufgewachsen und lebhaft in Altbayern, bin ich schon recht früh mit der Phantastik in Berührung gekommen. Über die Wegmarken Stadtbücherei, Perry Rhodan und Science Fiction Fandom entwickelte sich im Laufe der Jahre das Interesse an phantastischen Texten und dem Publizieren eigener Entwicklungen. Vom ersten Fanzine bis hin zum Phantast Jahrbuch ist es zwar ein langer Weg, aber er war steinig und lehrreich, Spaß macht es immer noch. Neben Zombies und Space Operas sowie dem Brotjob widme ich meine Zeit meiner Familie in meinem gemütlichen Holzhaus in einem Alpenlandkreis. Wahrhaft klischeehaft.

Du bist ja Betreiber des Portals FictionFantasy.de . Was bietet dieses Portal?

screenshotJürgen: fictionfantasy ist ein Rezensionsportal, das sich der gesamten phantastischen Literatur widmet – plus Comics und Spiele. Das heisst, wir beschäftigen uns ausführlich mit den Nischen Fantasy, Science Fiction und Horror. Ursprünglich war der Ansatz vorhanden, einen kompletten Überblick auf das zu geben, was in diesen Bereichen erscheint – davon habe ich mich zumindest mittlerweile verabschiedet, denn der Ausstoss deutschsprachiger Verlage nur für diese Themenbereiche ist derart immens, dass niemand alles lesen kann – selbst mit meinem tollen Team schaffen wir das nicht. Dennoch finden sich auf fictionfantasy mittlerweile 14.000 Beiträge: dazu gehören nicht nur Besprechungen, sondern auch Biografien und Bibliografien. Somit kann fictionfantasy auch als ständig wachsendes Nachschlagewerk für den phantastischen Bereich funktionieren.

Der Bereich Pen & Paper Rollenspiele findet ja auch Platz auf FF. Was verbindet Dich mit diesen Spielen?

Jürgen: Als ich noch jung und unschuldig war, kämpfte ich als wackerer Kleriker auf den weiten Spielflächen von AD&D II. Einige Jahre hat eine hiesige Rollenspielgruppe sich regelmäßig getroffen, um sich hier auszuleben. Leider ist das ganze dann auseinander gegangen. Aktuell treffe ich mich regelmäßig mit zwei Freunden, um neue Spiele auszuprobieren und zu testen. Der Markt bietet ja sehr viele unterschiedliche Spielsysteme an, so dass der Reiz am Spielen nie endet.

Wie groß ist das Team hinter FF ?

Jürgen: Im Inneren Kreis sind es primär Rupert Schwarz und ich, die die meiste Arbeit mit dem Portal haben. Leider ist die mühevolle Arbeit, Listen zu ergänzen und Autoren zu verlinken nicht so reizvoll, wie das Lesen und Rezensieren eines Buches. Ein paar weitere kümmern sich um spezielle Teilbereiche auf der Seite oder helfen bei der Technik. Wenn man aber die festen Rezensenten sowie die BuchBlogger hinzunimmt, die für fictionfantasy schreiben, sind es dann etwa 40 Leute

Wie klappt die Zusammenarbeit mit Verlagen?

Jürgen: Überwiegend sehr gut. Den Verlagen ist ja wichtig, dass die Bücher und andere Dinge, die sie schicken, besprochen und somit auch beworben werden. Im Zusammenspiel mit der steigenden Besucherzahl der Seite sind wir für die Produzenten als sehr billiges Multiplikationswerkzeug natürlich immer beliebt 😉 Es gibt zwar den einen oder anderen für uns interessanten Verlag, der Anfragen ignoriert, aber das sind wirklich nur Einzelfälle.
coverNeben dem pauschalen Versenden von Rezensionsexemplaren sind wir aber nun auch dabei, die Zusammenarbeit mit einigen Verlage auf andere Ebenen zu verstärken, zum Beispiel wird im Frühjahr ein entsprechender PHANTAST erscheinen – mehr verrate ich hierzu aber noch nicht…

A pro pro Verlage, da gab es in letzter Zeit einige Aufruhr bzgl. der Nutzung von Covern, Klappentexten und die Verwendung von Auszügen in Rezensionen. Was denkst Du darüber und wie ist der Stand der Dinge?

Jürgen: Seuftz. Hier haben zwei Dinge mit hineingespielt. Zum einen hat der eine oder andere Verlag vielleicht etwas unglücklich kommuniziert, was schlussendlich auch bei mir selbst zu Verwirrung gesorgt hat. Was aber bei den vielen BuchBloggern zu schierem Entsetzen führte, war die Tatsache, das diese nun plötzlich damit konfrontiert wurden, dass viele ihrer Posts dem Urheberrecht ganz und gar nicht entsprachen. Da wurden Cover geschnitten und verändert, Klappentexte und Buchzitate nicht erkennbar als rechtlich einwandfreies Zitat veröffentlicht und ähnliches. Wobei etliche Buchblogger mit mangelndem Impressum und fehlendem Gewerbeschein bei der Teilnahme an diversen Partnerprogrammen sowieso mit dem Gesetz auf Kriegsfuss stehen. Aber die entsprechenden Rahmenbedingungen werden oft genug gepostet, wer sich daran nicht halten mag, ist selber schuld. Im Gegensatz zur Meinung diverser Innenminister ist das Internet keinesfalls ein rechtsfreier Raum, sondern im Gegenteil mehr reglimentiert als das analoge Leben.

Kürzlich ist einigen Bloggern aufgefallen das sie ihrer Texte beraubt wurden und diese, zusammengeschustert“ auf anderen Blogs aufgetaucht sind. Was war da los und wie ist Deine Meinung dazu?

Jürgen: Das fällt in die oben schon angedeutete Kategorie „dumme Blogger“. Auf der einen Seite haben sich vereinzelte BuchBlogger bei Texten anderer BloggerInnen bedient und einfach als ihre eigenen Rezensionen ausgegeben. So kann man natürlich schnell den eigenen Blog füllen und in einem zweiten Schritt auf die Verlage bezüglich der Frage nach Rezensionsexemplaren zugehen. Frech, aber dumm, denn denjenigen war nicht klar, das im Internet so etwas nicht nur schnell kopiert, sondern auch schnell offengelegt werden kann.
Auf der anderen Seite ist offenkundig geworden, das sich verschiedenste, wohl gewerbliche Seiten unserer Texte bedienen, um damit via Amazon-Link usw. Geld zu verdienen. Denen ist aber nur im seltesten Fall beizukommen, da sie oftmals automatisiert mittels Bot die Seite zusammenschustern.

Kommen wir ein wenig auf Bücher zu sprechen. In letzter Zeit gab es immer wieder mal Hypes wie Harry Potter, Shades of Grey, Twillight usw. auf dem Buchmarkt. Wie siehst Du diese Entwicklung?

Jürgen:Harry Potter ist aber nun auch schon eine Weile her. Shades of Grey ist keinesfalls Phantastik und Twilight – naja, seien wir froh, das dieser Hype sich langsam dem Ende zuneigt. Kaum ein Verlag hat für das kommende Jahr noch Vampire im Programm.
Und Hypes gab es immer wieder – das ist keine Entwicklung, sondern ein fester Bestandteil im Buchsektor. Waren es im 19. Jahrhundert lenkbare Luftschiffe und in der Mitte des 20. Jahrhunderts epische Weltraumabenteuer, so ist der Beginn des 21. nun von der Romantasy geprägt. Das hier Vampire eine große Rolle spielten, ist nicht zu übersehen, aber es gab ja auch noch Werwölfe, Satyre, Engel, Dämonen und alles andere, das große männliche Geschlechtsteile vor sich hertragen kann, um leicht bekleidete Frauen zu beeindrucken. Ebenso gab es kurze Hypes im Mainstream rund um Steampunk, Zombies oder Dystopien. Eine nie endende Thematik… Für die nächsten drei Jahre ist übrigens alles rund um Tolkien angesagt, wen wundert das…

Etliche Verlage veröffentlichen ja immer noch lieber Übersetzungen anstelle sich den heimischen AutorInnen zu zuwenden. Sind die heimischen Autoren so schlecht oder sehen die Verlage diese Möglichkeit nicht?

Jürgen: Hier sind ganz klar ökonomische Gesichtspunkte im Vordergrund. Die Originalausgabe ist schon beim Publikum gelaufen und man kann in etwa den Absatzmarkt einschätzen. Geht der Roman oder floppt er? Entsprechend wird eingekauft. Aktuell interessieren sich wohl mehr ausländische Verlage für deutsche Autoren als deutsche Häuser für deutsche Autoren. Für heimische Schriftsteller sind die vielen Kleinverlage die beste Spielwiese, um sich Aufmerksamkeit zu erarbeiten, und auch hier kann der entsprechende Lektor oder Agent schon sehen, ob sich der Name verkauft oder nicht. Sonst hätten wir keine Namen wie Thiemeyer, Heitz, Isau oder Eschbach.

Es ist ja schwierig geworden, richtig gute Vampirromane zu finden, also welche wo Vampire nicht mit Glitzersteine und so einen Krimskram durch die Gegend laufen. Was hälst Du von dieser Entwicklung?

Jürgen:Niemand will mehr Vampire lesen. Zwar bieten Verlage wie LYX oder Mira noch entsprechendes im Sortiment, um die entsprechende Klientel zu versorgen, der Großteil der Häuser hat sich von diesem Bereich jedoch abgewandt. Es gibt nur noch sehr vereinzelt einschlägige Romane, die sich nicht um Liebe, Romantik und KüsschenKüsschen drehen. Der ursprüngliche Vampirroman, der eindeutig dem Horrorgenre zuzuordnen ist, findet man noch im Heftromanbereich (Bastei) oder seltener bei Kleinverlagen. Aber auch hier ist natürlich das Wort „gut“ sehr dehnbar und Geschmacksache. Zur Frage zurück: Die Entwicklung ist folgerichtig, da Vampire schlichtweg vom Mainstream als Thema ausgebrannt sind.

Seit einiger Zeit sind ja Hörbücher enorm im Trend. Wie stehst Du dazu?

Jürgen: Hörbücher sind eine interessante und bei einem guten Sprecher auch gelungene Alternative, ein Buch zu erleben. Voraussetzung ist natürlich genügend Zeit, denn bei einer ungekürzten Lesung sind schnell mal 10 Stunden am Stück verplant. Lange Fahrten zur Arbeitsstelle sind hier sehr hilfreich.

cover phantast 07Du steckst ja auch hinter dem eZine PHANTAST. Könntest Du bitte ein wenig mehr darüber erzählen?

Jürgen: Der PHANTAST ist ein viermal im Jahr erscheinendes Phantastik-Magazin, das sich in Themenausgaben allen möglichen Bereichen des Genres widmet. Verantwortlich für das „Heft“ sind die Redaktionen von literatopia, fictionfantasy und Roter Dorn. Das Magazin erscheint primär als reine Online-Ausgabe, Ausnahmen sind hier immer wieder mal möglich.
Im Heft finden sich nicht nur Besprechungen, sondern in erster Linie einschlägige und zum Thema passende Beiträge und Interviews. Mehr und mehr haben wir auch prominente Namen unter den Autoren der Artikel. Jede Ausgabe des PHANTAST wird von einem einzelnen Künstler illustriert. Das Magazin erscheint grundsätzlich kostenlos, unter http://fictionfantasy.de/phantast kann man alle bisherigen Ausgaben downloaden.
Einmal im Jahr erscheint ein Best-of der Online-Ausgaben plus Bonus als gedrucktes Jahrbuch. Hier wollen wir, das wurde uns auch schon von dritter Seite bescheinigt, in der Tradition von Lichtjahr oder Alien Contact arbeiten und jedes Jahr ein Buch schaffen, in dem man gerne öfter mal blättert und sich zudem gut im Regal macht. Das kommende Jahrbuch ist bereits in der Planung und kann auch schon auf fictionfantasy vorbestellt werden. Geld ist hier im übrigen kaum verdient, da steckt schon sehr viel Idealismus dahinter.

Welches Ziel verfolgst du mit dem PHANTAST?

Jürgen: Schon seit Beginn der 90er Jahre veröffentliche ich Fanzines, der PHANTAST ist nur das Ergebnis einer logischen Entwicklung. Die Gründung eines phantastischen Magazins, und das auch noch lediglich als Online-Produkt, ist schon spannend. Vor allem, wenn man bedenkt, das es hier auch einige etablierte Konkurrenzprodukte gibt.
Ziel des PHANTAST ist es in meinen Augen, ein für die Leser schön gestaltetes und nicht nur äußerlich ansprechendes, sondern auch inhaltlich hochwertiges Magazin zu bieten. An diesem Anspruch muss man arbeiten, wer den PHANTAST 7 mit der Nummer 1 vergleicht, kann sehen, welche Entwicklung wir schon vollzogen haben.

Wenn sich jemand berufen fühlt etwas zum PHANTAST zu zusteuern, wie sollte er vorgehen?

Jürgen: Erstens: Einen zum Thema passenden und interessanten Beitrag schreiben. Zweitens mir schreiben. Wir beissen nicht 🙂

Ausgabe 7 ist ja soeben erschienen. Ich möchte aber trotzdem schon mal neugierig vorgreifen. Was ist für die achte Ausgabe geplant?

Jürgen: Die achte Ausgabe wird etwas für die Damen in der Szene: Wir widmen uns dem Bereich Romantik. Dabei versuchen wir nicht zu sehr erotisch zu werden, sondern mehr den Schwerpunkt auf das „Gefühl“ zu legen. Ich bin gespannt, was schlussendlich an Beiträgen geliefert wird, etliches ist schon in Arbeit, es wird mit Sicherheit ein interessantes Heft.

Wo siehst Du den PHANTAST in sagen wir mal drei bis vier Jahren?

Jürgen: Wir wollen die Weltherrschaft! Im Ernst – ich hoffe, dass es auch in vier Jahren regelmäßig einen Online-PHANTAST gibt, dann in mehreren Formaten. Zudem vielleicht den einen oder anderen Print-Ableger. Und viele tolle Jahrbücher!

Gibt es ein Thema welche Du unbedingt noch abarbeiten möchtest?

Jürgen: Ich hätte viele, aber meine Mitherausgeberin Judith Gor ist da nie so richtig begeistert davon. An sich gut, sonst wäre der PHANTAST sicherlich wesentlich mehr nerdiger.

So zum Ende habe ich dann noch fünf kurze Fragen mit der bitte um kurze Antworten.

Dein Lieblingsbuch?

Jürgen: Kein einzelnes. Es gibt etliche sehr sehr gute.

Lesen ist für Dich?

Jürgen: Elementar

Auf welches Buch freust Du Dich zur Zeit am meisten?

Jürgen: Das sind zwei: Tuatha De Danann 1 von Sean O´Connell und Coruum 3 von Michael Baier.

Was wünscht Du Dir für 2013?

Jürgen: Einen 48-Stunden Tag

Zum lesen gehört unbedingt dazu?

Jürgen: Ruhe.

Vielen Dank für Deine Zeit und die letzten Worte gehören Dir.

Jürgen: Besucht uns, lest den PHANTAST und gebt uns bitte Feedback! Das ist unser Lohn!

Weitere Informationen;

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