
Bei den Kollegen von Deutsche-Science-Fiction findet man aktuell ein Interview mit zwei Schattenläufern. Ein paar Worte zum ersten Pegasus-SR-Roman und zur Zukunft.
Bei den Kollegen von Deutsche-Science-Fiction findet man aktuell ein Interview mit zwei Schattenläufern. Ein paar Worte zum ersten Pegasus-SR-Roman und zur Zukunft.
Wie ihr ja wisst, bin ich im Bereich Kurzgeschichten/Anthologien umtriebig. Nun hat Orkenspalter TV die neue Reihe „Wine and Paper“ am Start. In Folge 2 nimmt sich Werner Fuchs der Thematik Science Fiction Kurzgeschichten an. Also war es klar, das ich mir dies reinziehe.
Weiterlesen „[Video] Wine and Paper #2: Werners Top 10 Science Fiction-Geschichten“
Michael K. Iwoleit war einmal mehr umtriebig und hat in guter Tradition einen genauen Blick auf die deutsche Science Fiction geworfen.
Ich zitiere mal:
Es gibt wohl kaum ein populäres Genre, in dem Anthologien eine so gewichtige Rolle gespielt haben wie in der Science Fiction. Ohne die unüberschaubare Anzahl von Original- und Reprint-Anthologien, Anthologiereihen wie Orbit, New Dimensions oder New Writings in Science Fiction und den vielen, teils parallel editierten Year’s-Best-Auswahlbänden wäre das SF-Story-Schaffen in seiner Vielfalt kaum denkbar. Der Durchbruch der Anthologien zu einem Leitmedium der Science Fiction lässt sich sogar an einem konkreten Datum festmachen: 1946 erschien Adventures in Time and Space, herausgegeben von Raymond J. Healy und J. Francis McComas, ein von berühmten Namen und vielgepriesenen Stories nur so strotzendes Kompendium der Golden-Age-SF und sicher eines der einflussreichsten SF-Bücher überhaupt. Seitdem haben umtriebige Anthologisten unter immer neuen Aspekten Stories zusammengetragen oder Autoren mit zahllosen Themenvorgaben zu Anthologieprojekten versammelt. Diese Tradition spielt auch in der deutschen Science Fiction bis heute eine maßgebliche Rolle. In einer Szene, die durch ihre geringe Reichweite und ihren Mangel an starken Autoren gehandicapt ist – nicht gerade gute Voraussetzungen für eine befriedigende Auswahltätigkeit – stellen sich Anthologisten dennoch immer wieder der Herausforderung, lesenswerte Storysammlungen zusammenzustellen. Bei der Betrachtung der mehr bis weniger gelungenen Anthologien, die 2016 erschienen sind und einen wesentlichen Teil der Lektüre für den vorliegenden Artikel ausgemacht haben, tritt dabei einiges Symptomatisches in der deutschen SF zutage..
Bei den Leuten von Deutsche-Science-Fiction.de gibt es derzeit eine Vorschauf auf die nächste NOVA Ausgabe. Diese möchte ich
Euch nicht vorenthalten.