[Veranstaltung] Steampunk Flohmarkt am 08.Dezember 2018

Ich bin soeben auf den Steampunk Flohmarkt aufmerksam gemacht worden.

Dazu finden sich folgende Information auf der offiziellen FB-Seite wieder:

Der Steampunk Flohmarkt mit Waren rund um das Thema Steampunk findet im Werkstattgebäude des LWL Industriemuseums Zeche Nachtigall statt.
Neben den Einzelverkäufern wird ein „Bring & Buy“ angeboten, bei dem man bis zu 15 Artikel in Kommission verkaufen lassen kann.

Weiterlesen „[Veranstaltung] Steampunk Flohmarkt am 08.Dezember 2018“

[Rezension] Die Grüne Fee – Geschichten aus Eis und Dampf # 2 (Groschenheft, Steampunk)

© Mia Steingräber

Die kreativen Köpfe hinter „Eis und Dampf“ einer Rollenspielhintergrundwelt im Gewand des Steampunk, haben sich dazu entschlossen, nicht nur Romane und Anthologien heraus zu geben, sondern auch den Geist der Zeit in einem liebevoll gestalteten Pulp-Heftchen wieder aufleben zu lassen. So präsentieren sie nun schon die zweite Ausgabe von „Die Grüne Fee“ und bieten im modernen Stil genau die Geschichten, die Leser vermutlich auch schon im 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts an den Kiosken vorgefunden habe – abenteuerliche und phantastische Erzählungen, die nicht frei von Übertreibungen und Klischees sind.

Weiterlesen „[Rezension] Die Grüne Fee – Geschichten aus Eis und Dampf # 2 (Groschenheft, Steampunk)“

[Buch] Menschmaschinen erscheint pünktlich zur LBM

Ob Dampf, ob Öl oder Elektroimpulse – seit jeher träumt der Mensch von der Verbesserung seiner selbst.

Nun haben sich zehn Tüftler an die Aufgabe gewagt, das fleischliche Selbst zu modifizieren und auf eine neue Stufe zu bringen. Ob mechanische Gliedmaßen, dampfende Herzen oder roboterartige Haushaltshilfen – der Traum hat die Realität bereits eingeholt.

Diese Anthologie enthält zehn Geschichten aus steam-, cyberpunkigen und transhumanen Welten aus der Feder von Thorsten Küper, Melanie Ulrike Junge, Marco Ansing, Gloria H. Manderfeld, Mia Steingräber & Tobias Rafael Junge, Peer Bieber, Peter Hohmann, Andreas Winterer, Eva Strasser und Anja Bagus.

Weiterlesen „[Buch] Menschmaschinen erscheint pünktlich zur LBM“

[Rezension] Die Grüne Fee – Geschichten aus Eis & Dampf

Autoren: Judith Vogt, Christian Vogt, Mia Steingräber, Tobias Rafael Junge
Verlag: Feder & Schwert
Format: A5 Groschenheft
Seitenzahl: 58
ISSN: 2509-4556
Preis: 3,50 Euro

von: Würfelheld

Das steampunkige Universum von „Eis & Dampf“ wächst weiter. Nun kommt nach dem Roman „Die zerbrochene Puppe“, der Anthologie „Eis und Dampf“ und dem Pen & Paper Rollenspiel dieses Heftchen im Stile eines Groschenromans daher.

Weiterlesen „[Rezension] Die Grüne Fee – Geschichten aus Eis & Dampf“

[Rezension] Iron Kingdoms – Die Unterstadt (Brettspiel)

Autor: William Shick, William Schoonover, David Carl
Illustrator: Néstor Ossandón
Verlag: HeidelbergerSpieleverlag
Alter: 14+
Spieleranzahl: 2-4
Spieldauer: 60-120 Minuten
EAN: 4260091156369
Preis: 79,95 Eur

von: Würfelheld

Da macht man Augen, ein schwerer Spielkarrton mit jedermenge Material und das ganze dann auch noch in den Eiserenen Königreichen. Also erstmal ab ans Materialstudium und losgelegt.

Weiterlesen „[Rezension] Iron Kingdoms – Die Unterstadt (Brettspiel)“

[Rezension] Eis & Dampf: Das Steampunk Setting für Fate

Verlag: Uhrwerk Verlag
Herausgeber: Judith & Christian Vogt
Format: Hardcover, Lesebändchen
Seitenzahl: 224
Erschienen: Aug. 2015
ISBN: 978-3-95867-019-8
Preis: 27,95 Euro

von: Würfelheld

Nicht erst seitdem Michael K. Iwoleit die vor dem Rollenspiel erschienene Anthologie selbigen Namens in „Das Science-Fiction Jahr 2015“ mit „Voll Dampf“ als besten Steampunk Anthologie 2015 benannte, stand das Rollenspiel auf meiner Liste. Steampunk hat sich nach und nach so in mein Konsumverhalten eingeschlichen und macht derzeit einfach Spaß. Somit war es an der Zeit einen genaueren Blick, in das auf dem Fate Regeln basierenden Setting Band, zu werfen.

Weiterlesen „[Rezension] Eis & Dampf: Das Steampunk Setting für Fate“

[Rezension] Empire Engine (Kartenspiel)

as-Empire_Engine_KartenspielAutor: Chris Marling, Matthew Dunstan
Verlag: Pegasus Spiele
Spielerzahl: 2-4
Spieldauer: 20-40 Minuten
Altersempfehlung: ab 10 Jahren
EAN: 4250231706424

von: Kris

Steampunk regiert im Moment offensichtlich die Brett- und Kartenspielszene. Ideen, die sicherlich auch in ein industrielles Setting des 19. Jahrhunderts oder der Science Fiction gepasst hätten, werden einfach ein bisschen aufgemotzt. Das merkt man durchaus auch „Empire Engine“ an, einer Mischung aus Brett und Kartenspiel.

Spielidee:
Einst beherrschte die Große Maschine vom flüssigen Herzen des Planeten aus Mekannis und sorgte für Frieden und Wohlstand. Doch als die gesamte Welt transformiert und in die Hebelarme und Zahnräder des denkenden Geräts integriert war kam der plötzliche Niedergang. Die Herrscher, überschätzten sich und sorgten für den Tod der großen Maschine.

Seither kämpfen vier Imperien um die Macht und versuchen mit neuen Maschinen die Kontrolle über Mekannis zu gelangen, denn es gibt eine Prophezeiung, dass ein neues Zeitalter des Wohlstandes kommt, wenn es gelingt, die Große Maschine zu ersetzen …

Und genau das ist die Aufgabe der Spieler – sie schlüpfen in die Rolle der Herren des kriegerischen Kestrel Dominion, der plutokratischen Wirtschaftsnation Nova Centralia, dem naturverbundenen sylphanischen Staatenbund und schließlich der Gralsprälatur, die die Prophezeiung besser als alle anderen kennt.

Ausstattung:
Die Ausstattung des Spiels ist einfach, verschiedene und nicht gerade viele Karten und einiges mehr an kleinen, bunten Spielsteinen, die leider auch sehr leicht verloren gehen oder von kleinen Kindern verschluckt werden können. Sie stellen Soldaten (rot), Waren (gelb) und Erfindungen (blau) dar. Der schwarze Stein wird später auf der Rundenkarte platziert.

Dazu kommt eine A6 große und reich bebilderte Spielregel.

Spielregel:
Die Spielregel ist angenehm ausführlich. Das Heftformat macht es leicht in ihr zu blättern und nach Regeln zu suchen. Die Macher nehmen sich Zeit, nicht nur die Elemente vorzustellen, sondern auch Schritt für Schritt zu erläutern, wie das Spiel vor sich geht.

Sie nennen aber auch Tücken, durch die man sich gerade am Anfang nicht entmutigen lassen sollte und bieten sogar Erweiterungsmöglichkeiten an, wenn man mit den optionalen Regeln oder mehr Spielern arbeiten kann. Selbst Teamwork ist in letzterem Fall möglich. Empfohlen wird eine gerade Zahl von Spielern.

Die Erläuterungen sind kurz aber prägnant, immer wieder helfen Beispiele dabei, sie besser nachvollziehen zu können.
Spielablauf:
Jeder Spieler erhält zwei Maschinen eine Linke (L) und eine Rechte (R), dazu zwei Zahnräder, mit der er die Maschinen rotieren kann. Eine Übersichtskarte hilft dabei, sich bei den Spielzügen zu orientieren, so lange die Regeln noch nicht sitzen. Bei der Spielvorbereitung legt der Spieler die Karten nebeneinander und muss sich nun merken, dass links sein Aktionsbereich ist, in den zu Anfang ein roter und ein gelber Spielstein kommen. Rechts von den Maschinen befindet sich sein Wertebereich, in dem er die Steine sammelt, die während der Runden aus dem Spiel gezogen werden. Die Zahnräder werden erst einmal unter die Maschinen gelegt.

Nachdem alles vorbereitet und ein Startspieler bestimmt worden ist, überlegt sich jeder, welche Aktionen er oder sie mit der Maschine als erstes ausführen will. Dann folgt auch schon die Ausführung der Aktion – beginnend mit dem Startspieler.

Die Zahnräder kommen erst ab der zweiten Runde zum Einsatz. Jede weitere Runde besteht nämlich aus einer Planungsphase, in der jeder Spieler seinen Maschinen erst einmal verdeckt ein Zahnrad zuordnet, mit dem er sie rotiert um seine Aktionen entsprechend voraus zu planen. Da er dabei die Aktionen der anderen nicht einsehen kann, muss er sich auf sein strategisches Geschick aber auch Glück verlassen.

Aktionen erlauben den Spielern einmal sich mit Soldaten, Waren und Erfindungen auszurüsten oder Angriffe gegen benachbarte Spieler auszuführen. Wenn diese Glück haben, können diese sich verteidigen, wenn nicht, verlieren sie Waren, Erfindungen oder Waffen. Es ist aber auch möglich, Waren gleich ganz in den Wertungsbereich zu bergen oder exportieren
Sind erst einmal alle Spieler durch, gibt der Startspieler die gleichnamige Karte im Uhrzeigersinn weiter.

Das Spiel endet mit dem Abschluss der letzten Runde. Die Steine im Wertungsbereich sind die einzigen die zählen und stellen Siegpunkte dar. Zusätzliche gibt es für den, der die meisten Steine einer Farbe hat.

Bei den zusätzlichen Regeln kommen auch die besonderen Eigenschaften der Imperien zum Einsatz, die durchaus ihren Reiz haben, genau so wie die Mehr- oder Teamspieler-Option.

Spielspaß:
Empire Engine ist kein aufwendiges, bei dem man erst viele Regeln begreifen und auswendig lernen muss, aber ein durchaus trickreiches Spiel, bei dem man allerdings auch wach sein sollte, um sich genügend zu konzentrieren. Denn hier ist leider man gezwungen nicht nur an die nächste Runde zu denken, sondern auch an die nachfolgenden. Denn das kann unter Umständen spielentscheidend sein.

Obwohl natürlich auch Glück und Geschick eine gewisse Rolle spielen, sollte man vor allem seine Nachbarn im Auge behalten und deren Aktionen in seine eigenen Überlegungen mit einbeziehen. Auch flexibles Umdenken ist gefordert.

Genau das könnte allerdings diejenigen überfordern, die noch nicht so weit vorausdenken können und wollen. Einfach drauflos zu probieren könnte schnell frustrieren, denn Kurzschlussreaktionen und Unaufmerksamkeit enden schnell in einem Debakel, wie auch die Hinweise der Autoren in der Regel andeuten. Deshalb sollte man deren Tipps den Spielern nicht vorenthalten.

Wer dazu bereit ist, konzentriert zu spielen, der wird bei den schnellen Runden sicherlich seinen Spaß haben und irgendwann froh darüber sein, dass das Spiel auch noch optionale Regelerweiterungen hat. Denn durch den immer gleichen Spielablauf kommt unter Umständen schnell Langeweile bei vertrauten Partnern auf.

Da die Vorbereitung und die Runden nicht lange dauern, eignet sich das Kartenspiel gut dafür, kurze Wartezeiten zu überbrücken oder sich erst einmal für einen langen Spieleabend warm zu spielen, so dass man es sich durchaus auch an den Tisch legen kann, wenn man größeres vor hat.

Das Setting selbst spielt in den Runden keine Rolle – nicht einmal das Design ragt sonderlich heraus – so dass die Geschichte selbst nur nachrangig bleibt.

Mein Fazit:
Spieler mit ausgeprägtem strategischen Denken werden sicherlich ihren Spaß an „Empire Engine“ haben. Das Spiel ist dynamisch und schnell, ohne Aufwand vorzubereiten, so dass es sich wunderbar dazu eignet, eine kurze Wartezeit zu überbrücken. Nimmt man es allerdings all zu oft und zu lange mit den gleichen Leuten in die Hand, könnte es durch die simplen Regeln doch schnell langweilig werden.

Meine Wertung:
3 von 5 Maschinen

[Video] VOLL DAMPF Fiktionale Steamgeschichten

Am letzten Wochenende fand bei SecondLife eine Lesung aus der Steampunk Anthologie VOLL DAMPF Fiktionale Steamgeschichten statt. André Wiesler und Jan-Tobias Kitzel gewährten Einblicke in ihre Stories. Dazu gibt es auch was Multimediales.

Links:

Thorsten Küper

André Wiesler

Jan-Tobias Kitzel

Amrûn Verlag

[Winter OPC 2013/14] Ulisses Spiele

Der dritte Winter-OPC hat nun seit einigen Tagen seine Pforten geöffnet und somit wird es Zeit mal einen kleinen Blick auf die einzelnen Sponsoren zu werfen.Den Anfang macht in diesem Jahr Ulisses Spiele.

Hier hat es sich der Weihnachtsmann nicht nehmen lassen, ein nagelneues Grundregelwerk von IRON KINGDOMS, das Rollenspiel zu Warmachine in den Sack zu packen. Das fast 360-seitigen Hardcover ist seit kurzen erst auf deutsch erhältlich und bietet einen tollen Einstieg in die Vollmetall Fantasy Welt von Warmachine.

Der Klappentext:

Beginne eine Reise voller Abenteuer und Verschwörungen in einer dampfbetriebenen Welt voller Magie und umkämpft mit Stahl und dem Feuer der Kanonen. Erkunde mit mächtigen Steamjacks an deiner Seite die schmutzbedeckten Städte der Eisernen Königreiche und die verfluchten Ruinen uralter Mächte.
Dieses vollfarbige Grundregelwerk für das preisgekrönte Setting der Iron Kingdoms bietet dir:
Ein speziell für die Welt der Eisernen Königreiche erstelltes, robustes sowie elegantes Regelwerk. Dieses System baut auf den Regeln der preisgekrönten Miniaturspiele WARMACHINE und HORDES auf und vereint sie mit den Bedürfnissen eines Rollenspiels.
Regeln zur Charaktererschaffung und für den Aufstieg, die dich die Rollen eines ikonischen Iron Kingdoms-Charakters annehmen lassen, wie Todesrufer, Feldmekaniker, Pistolenmagier, Warcaster und anderen.
Menschen, Gobber, losaner, Nyss, Ogrun, Rhulvolk und Trollblütige als spielbare Rassen.
Handwerkssysteme, die dich in die Mysterien der Mekanik und Alchemie einführen.
Ein verständlicher Überblick über das Leben in den Eisernen Königreichen und der Geschichte von West-Immoren.
EINE WELT VOLLER ABENTEUER ERWARTET DICH IN DEN EISERNEN KÖNIGREICHEN

*  *  *            *  *  *            *  *  *

Weiterhin konnte der Weihnachtsmann zwei PDF Pakete in den Geschenkesack wandern lassen. Dabei habdekt es sich um jeweils um fünf Ulisses PDFs nach Wahl !

Einen Blick auf das reichhaltige Ulisses PDF Angebot erhaltet ihr ->HIER<-

*  *  *            *  *  *            *  *  *

facebook_logoDen Winter-OPC findet ihr

– bei Greifenklaue

– hier auf diesen Blog

– auf Facebook

[Steampunk-Hörspiel] Love the machine, hate the factory

Der Westdeutsche-Rundfunk (WDR) versorgt uns mit einem Steampunk-Hörspiel.

Worum geht es:

Inspiriert durch die Technik-Utopien des 19. Jahrhunderts feilen die Anhänger des Steampunk an einem opulenten, messingpolierten Retro-Futurismus. Es wird gebastelt – nicht nur an Fantasie-Identitäten in neoviktorianischem Chic, sondern auch am mahagoniverschalten Laptop oder modischen Umschnallpropeller: eine Revolte gegen die Technikentfremdung durch Massenfertigung. Steampunks versuchen mit Schraubenzieher und Lötkolben, dem sterilen Alltagsinventar wieder eine auratische Bedeutung zu geben: „Love the machine, hate the factory!“

 

Über die Verantwortlichen:

Catharina Koller, geboren 1982, lebt als freie Journalistin in Hamburg und Berlin. Sie schreibt Porträts und Reportagen für Hörfunk und Print, hauptsächlich für die „ZEIT“.

Jan Valk, geboren 1978, lebt als freier Journalist und Literaturlektor in Berlin. Er schreibt Hörfunkfeatures und ist Herausgeber des Magazins „sprachgebunden“.

Download:

Verlinkung zum Download (Klick zum Start)

Weitere Links:

das Hörspiel bei 1Live

Weitere Informationen bei WDR3