[Buch] Kurd Laßwitz Preis: Die Nominierungen

© Begedia

Aktuell wurden die Nominierten für den KLP bekanntgegeben. Und was sehen meine Cyberaugen da. Ein Beitrag aus „Elvis hat das Gebäude verlassen“ und zwar der von Thorsten Küper, ist auch darunter. Bin gespannt ob diese geile Story Euch gefallen hat. Weiterlesen „[Buch] Kurd Laßwitz Preis: Die Nominierungen“

[Blogaktion] Follow Friday #40 – Juni Highlight

Ähem, ja ich bin in der Lage einen Kalender zu lesen, und ich weiß das wir heute bereits Samstag haben, aber aufgrund meines erhöhten Konsumes bin ich gestern nicht dazu gekommen. Das hole ich nun schnell nach. Also hiermit mein aktueller Follow Friday von Fiktive Welten.

Die Frage: Dein Highlight im Juni 2017?

Da gibt es diesmal einige Highlights die Erwähnung finden sollten, daher teile ich das auf.

Mein…

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[vor Ort] U-CON Eurocon 2017

Am vergangenen Wochenende, 16.06.-18.06.2017, fand in Dortmund, in dem für Rollenspieler nicht ganz unbekannten Fritz-Henßler-Haus, der diesjährige Eurocon statt. Da ich langes Wochenende hatte, fiel die Entscheidung nicht schwer diesen zu besuchen, allerdings nur Freitags.

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[Lesestoff] „Das Netz der Geächteten“ bei TOR online

„Das Netz der Geächteten“ von Michael K. Iwoleit hat letztlich den Deutschen Science Fiction Preis 2017 in der Kategorie Kurzgeschichte abgeräumt. Nun kann man, die ursprünglich in der Anthologie GAMER erschienen Story, bei TOR online lesen. Komplett und kostenlos.

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[Buch] Ein Gamer gewinnt den DSFP 2017!

Der Science Ficition Clubs Deutschland e.V. hat heute die Gewinner des Deutschen Science Fiction Preis 2017 bekanntgegeben. Vor einigen Wochen wurde die Anthologie Gamer bzw. die Kurzgeschichte „Das Netz der Geächteten“ von Michael K. Iwoleit, neben starker Konkurenz, nominiert.

Nun darf gejubelt werden. Michael hat`s gemacht!!!

Michael auch an dieser Stelle HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM DSFP!

Natürlich gratuliere ich auch den anderen AutorInnen, Eure Storys sind klasse Lesestoff und auf jeden Fall gehören auch diese in jede Büchersammlung.

Mehr zu Gamer gibts es HIER.

Ich geh nun die Korken knallen lassen, bevor es morgen mit neuem Elan ans nächste Werk geht!

 

[vor Ort] Buchmesse Convent 30 und DPP

Am gestrigen Samstag ging es auf nach Dreieich, allerdings nicht zur bekannten RollenspielCon sondern zur dreißigsten Ausgabe des Buchmesse Convent. Dies ist eine Convention für Phantasik-Literatur überwiegend aus Kleinverlagen. Also die richtige Heimat Abseits der parallel laufenden Frankfurter Buchmesse.

Was am Anfang direkt, für mich als Rollenspieler auffiel, das sich Ulisses und Prometheus dieses Jahr nicht blicken ließen, was schade ist, allerdings wurden diese Lücken hervorragend neu besetzt. Allerdings waren der Mantikore Verlag, sowie Feder und Schwert anwesend und so war „Rollenspiel“ doch vertreten.

Das angebotene Lesungs- und Workshop-Programm sollte für jeden etwas parat gehalten haben. So verschlug es mich zuerst in die Lesung von Judith und Christian Vogt, welche aus „Geister des Landes 3“ und „Die verlorene Puppe“, welcher voraussichtlich erst nächsten September erscheint, gelesen haben. Eine wirklich tolle Duolesung!

Weiter ging es mit einer Lesung von Axel Hildebrand. Dazu kann man nur sagen, wer Lust auf merkwürdige Götter mit humorigen Bezug zur Realität hat, ist bei „Aussen – Asgard – Tag: Die unveröffentlichten Drehbücher von Loki & Thor“ bestens aufgehoben. Man muß Hildebrand an dieser Stelle nochmals darum bitten das Werk zu vertonen und zwar SELBST!!!!

Außerdem gab es etlichen Lesestoff, der in meinen Rucksack wanderte. Angefangen von einigen cthulhuesken Comics über klassische SF bis hin zu Urban-Fantasy war alles dabei.

Der Buchmesse Convent endete dann mit der Vergabe des „Deutschen Phantastik Preises„. Über Laudatoren, Moderatoren und kleinen sehr shiney Videoeinspielern war alles dabei, was man von einer Preisverleihung erwarten darf. Natürclich durften kleine Patzer und Sponsoring auch nicht fehlen. In insgesamt neun Kategorien und einem Ehrenpreis wurde der DPP verliehen, wobei es für mich die eine oder andere Überraschung, sowohl unter den Nomminierten als auch unter den Gewinnern, gab.

An dieser Stelle meine herzlichsten Glückwunsche.

Alles in allem war es für mich einen Besuch wert und wir sehen uns in 2016 erneut in Dreieich wieder.

[Anthologie] GAMER

 // „Man könnte Doom als das Spiel der Generation X bezeichnen: Der Name, Untergang, und das Konzept offenbaren die radikale Grund-Überzeugung, dass man auf jeden Fall sterben muss.“ (Von Pacman bis Cyberspace, Teil 3)

Eine Hand am Joystick – die andere auf den Knöpfen: du steuerst das Raumschiff durch den Lasersturm, ballerst wild; dann die Plasmabombe: BOOM! Next Level. Später an den 8-Bit-Wänden gecrashed. Man kann nicht gewinnen, weil man nie genug Coins hat. Oder doch? Denn du bist der GAMER, mit den schnellen Reflexen; mit dem Blick, der Strategie; und deine Titten wackeln, als du dich vorbeugst, um am Flipper den Rekord zu brechen. Heute oder am Morgen danach: Leere Hallen einer Videothek, die VHS-Tapes sind vom Blitz schwarz zerschmolzen; das Knistern im Ohr, ein Geigerzähler, als du deine letzten zwei Münzen in den Schlitz steckst – und spielst. //

15 Geschichten von Autoren mit schnellen Fingern; 15 Farb-Illustrationen von Künstlern, die jedes Pixel zum Glühen bringen. Ready Player 1 and 2? Dauerfeuer!

Mit ‚extern gelagerten Sicherheitsdisketten‘ von:

Andreas Winterer
Armin Rößler
Christian Günther
Christian Lange
Constantin Gillies
Frank Hebben
Jan-Tobias Kitzel
Melanie Ulrike Junge
Michael Iwoleit
Mike Krzywik-Groß
Niklas Peinecke
Peter Hohmann
Sven Klöpping
Thorsten Küper und
Uwe Post.

Mit einem Vorwort von: Constantin Gillies

[Hrsg.] André Skora, Armin Rößler & Frank Hebben; Begedia 2016

// „»Streng genommen hat es doch keinen Spaß gemacht, sich diesen unendlichen Alienhorden in Galaxian entgegenzuwerfen. Kaum war eine Formation niedergemäht, kam die nächste noch schneller nach. Das war doch Frust auf Raten.«

Jetzt kommt Nick richtig in Schwung: »Darin liegt ja die wahre Größe! Man wusste von vornherein, dass es keinen Sieg gab, sondern nur die sichere Niederlage. Und trotzdem hat man gekämpft. Insofern war der Highscore der ultimative Triumph gegen die Aussichtslosigkeit. Dieses ganze fantasievolle Rollengespiele und – Schauder – Teamwork beweist doch nur, dass den Leuten der Mumm fehlt, in den Abgrund zu schauen!«“ (Constantin Gillies: Extraleben)

© Cover: Tim Eckhorst, 2015

 

TIEFRAUMPHASEN gewinnt DSFP 2015

Es ist nun schon eine Weile her, das ich mit Frank Hebben und Armin Räßler die Anthologie TIEFRAUMPHASEN, die im Begedia Verlag erschienen ist, angegangen bin. Viele talentierte Schreiberlinge und Bilddesigner haben wir zusammengetrommelt und sie gebeten ihrer Kreativität freien Laut zu lassen.

So ist ein sehr schöne Anthologie entstanden (ja ich weiß, Eigenlob – aber schaut bei den Amezon Rezis vorbei … ).

Vor einigen Wochen haben wir dann von der Nominierung zum Deutschen Science Fiction Preis 2015 erfahren und das sogar direkt mit zwei Storys. Nun am heutigen Tage erreichte uns die frohr Kunde das Eva Strasser`s Story „KNOX“ abgesahnt hat.

Eva auch an dieser Stelle HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!

Natürlich gratuliere ich auch den anderen AutorInnen, Eure Storys sind klasse Lesestoff und auf jeden Fall gehören auch diese in jede Büchersammlung.

Mehr zu TIEFRAUMPHASEN gibt es -> H I E R <-

So ich geh nun erstmal die Korken knallen lassen, vevor es morgen mit neuem Elan ans nächste Werk geht!

[Rezension] Black Ice

Autor: Frank Lauenroth
Verlag: Begedia Verlag
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 254
Erschienen: Okt. 2014
ISBN: 9-783957-770127
Preis: 12,50 Euro

von: Moritz

Black Ice?!? Ein klarer Fall für Cybertech-Kram. Da habe ich Bock drauf!

Klappentext:
Seit Jahren ist Frankie mit seinem Raumfrachter CORONA allein im Overstream unterwegs. Er arbeitet hart und achtet die allzu wandelbaren Gesetze der Planeten in den äußeren Systemen.

Als sich beim Anflug auf Clarion Prime jemand auf sein Raumschiff portiert, ahnt Frankie noch nicht, dass sich durch diesen Fremden sein gesamtes Leben ändern wird.

Vielleicht hätte er die Ladung BLACK ICE – eine perfekte, wunderbar nebenwirkungsfreie Droge – nicht stehlen sollen. Auf der Flucht vor Duistermach, dem weithin gefürchteten psychpatischen Vollstrecker der mächtigen Handelsgesellschaft, gewährt er nach und nach mehreren Verfolgten Auf seiner CORONA Zuflucht.

Als sich Duistermach auch noch Kopfgeldjäger anschließen, versucht Frankie mit seiner stetig wachsenden Crew das Geheimnis des BLACK ICE zu lüften und so – vielleicht – ihr aller Leben zu retten.

Zum Inhalt:
Überraschung! Wir haben es trotz des Titels mit keinerlei Gibson oder xyz-Shadowrun zu tun, sondern das „Black Ice“ ist die tollste Droge des Universums und davon hat der Frachterkapitän Frankie, ein „ehrbare Halunke“, der auch „Hans Olo“ heißen könnte, plötzlich den kompletten Frachtraum voll und einer der fiesesten Kerle des bekannten Universums ist ihm auf den Fersen. Er beschließt, dass die einzige Möglichkeit, sein Überleben zu sichern, der Angriff ist und versucht alles, um dem Ursprung seiner Fracht auf den Grund zu gehen. So weit die Handlung, die im Laufe des Romans immer verworrener wird und sich im Endeffekt als komplette Nebelkerze herausstellt. Und, das Beste – eine waschechte Wendung am Schluss, mit der der erfahrene Leser allerdings irgendwie schon gerechnet hatte…

Seine stärksten Momente hat der Roman aber, wenn er in bester Kurosawa-Manier dem Einzelgänger Frankie eine extrem merkwürdige, aber im Endeffekt dann doch schlagkräftige Crew an die Seite stellt. Anders als beispielsweise bei den „Glorreichen 7“, wo wir es mit einem Superpistolero, einem genialen Planer, einem Sprengstoffexperten… zu tun haben, die sich nach und nach finden und durch die Umstände zu einer Einheit zusammengeschweißt werden, sammelt Frankie nach und nach ein zum Leben erwachtes mit DNA kombiniertes Sexspielzeug, einen kleinen Holzmenschen, eine dreibrüstige unfassbar attraktive Empathin und schlussendlich sogar seinen eigenen Klon ein. Hört sich in Kurzfassung vielleicht verrückter an, als es tatsächlich ist, denn der Roman schafft es, diese Freak-Show halbwegs organisch einzuführen und zu etablieren.

Mein Fazit:
Nette Lektüre mit ein paar ungewöhnlichen Ideen und einem absolut sympathischen Helden. Eher klassische Sci-Fi oder Space Opera mit einem Hauch Han Solo als der vom Titel her zu erwartende Shadowrun-Roman. Aber in dem Bereich habe ich schon deutlich Schlimmeres gelesen, denn alleine schon die merkwürdige Heldentruppe ist für ein paar Schmunzler gut und trägt die etwas verworrene Geschichte im Alleingang.

Meine Wertung:
3 von 5 „glorreiche 7“