[Rezension] Die dreizehn Gezeichneten – Die Verkehrte Stadt (Roman, Fantasy)

© Bastei Lübbe

„Das Geheimnis der Zeichen“ ist eine ambitionierte Fantasy-Serie von Judith und Christian Vogt, die schon eine ganz eigene Steampunk-Welt erschaffen haben, nun aber bei Bastei Lübbe beweisen, dass sie auch noch ein wenig archaischer und magischer schreiben können. Nach dem ersten Band um „Die 13. Gezeichneten“ erscheint nun „Die verkehrte Stadt“.

INHALT
Kaiser Yulian hat die Sygma erobern lassen, eine Stadt, die weithin für ihre besondere Handwerkskunst und die Magie, die viele Bewohner ausüben können, bekannt ist, aber die Besetzung hat nicht lange angehalten, denn zu schnell haben sich Rebellen erhoben und die Soldaten wieder aus der Stadt vertreiben können. Dadurch ist aber seine Gier, das Geheimnis der Stadt an sich zu bringen, noch gewachsen.

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[Buch] Judith Vogt liest LIVE aus Roma Nova

© Bastei Lübbe

Für ihren Roman „Roma Nova“ hat Judith Vogt das römische Reich in den interstellaren Raum expandieren lassen. Ein faszinierendes Setting, das wir uns auf gar keinen Fall entgehen lassen wollten, denn wo würden sich eine Roman Space Opera besser in Szene setzen lassen, als im Cyberspace?

Barlok Barbosa baut gerade an einer gigantischen Bühne. Dabei hält er sich eng an die von Ulrich Zeidler entworfene Concept Art für „Roma Nova“. 

So ein Großereignis muss natürlich durch eine szenische Lesung gewürdigt werden. Christian Vogt und ich werden Judith als Sprecher unterstützen. Die passende römische Gewandung ist nicht verpflichtend doch durchaus erwünscht. 

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[Rezension] Roma Nova (Roman, Sience Fiction)

© Bastei Lübbe

Die gelernte Buchhändlerin Judith Vogt (und ihr Schreibpartner Christian sind) ist schon lange im Genre des Steampunk und der Fantasy unterwegs. Nun, da die Grenzen verschwimmen, wagt sie sich auch in den Bereich der Space Opera und vermischt in „Roma Nova“ Elemente historischer Ereignisse mit einem futuristischen Setting.

INHALT
Von ihrem Planeten aus, haben die Römer ein viele Systeme umspannendes Reich geschaffen und viele andere Völker unterjocht, damit aber auch schlafende Feinde geweckt, die nur darauf lauern, das Reich anzugreifen, so wie die Dämonen, die sich innerhalb des Mare Nostrum verbergen.

Ein Überfall auf das Sternenschiff des mächtigen Legaten Lucius Marinus bringt die Ereignisse nach und nach ins Rollen. Denn die Seherin Marisa, die sie befreien, während alle anderen sterben, hat ein klares Ziel vor Augen und auch die Werkzeuge, die es für sie erreichen können: Die Gladiatoren, die zum Vergnügen der Römer ihr Leben in der Arena aufs Spiel setzen, allen voran Spartacus, ihr Mann …

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[Rezension] NSA: Nationales Sicherheits-Amt (Roman, Alternative Weltgeschichte)

© Bastei Lübbe

Der 1959 in Unna geboren Andreas Eschbach, welcher Luft- und Raumfahrttechnik studiert und aktuell im Software-Umfeld tätig ist, hat es geschafft, über Jahre hinweg, immer wieder SciFi-Werke zu verfassen die vielen Lesern tolle Lesestunden bereitet haben. Nun hat sich Eschbach einer Fiktion angenommen, die nicht unbedingt Neu erscheint und auch nicht ist, aber doch einen gewissen Reiz in sich trägt. So nimmt Eschbach als Handlungsort die Zeit des Dritten Reiches und mischt dieses mit den aktuellen technischen Errungenschaften wie etwa Internet, E-Mail, usw.

INHALT
Helene hat sich während ihrer Schulzeit zu einer der besten Programmstrickerinnen im Deutschen Reich entwickelt. Sie beherrscht Komputer im Schlaf und kann Sachen die Andere nie erreichen werden. So ist es auch kein Wunder, das sich nach Helenes Schulabschluss direkt das „Nationale Sicherheits-Amt“ standesgemäß per Elektrobrief bei ihr meldet. Dabei handelt es sich um einen Geheimdienst, welcher besonderen Wert auf „Geheim“ legt und nicht vielen Leuten bekannt ist.

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[Rezension] Die dreizehn Gezeichneten (Roman, Fantasy)

© Bastei Lübbe

Judith und Christian Vogt leben heute mit ihren Söhnen in Aachen. Die Buchhändlerin und der Physiker verfassen schon lange Geschichten und Romane miteinander. Sie haben bereits eine eigene Steampunk-Welt entwickelt, die sie nun sogar für das „FATE Core“-Rollenspiel ausbauen. Und mit „Die 13. Gezeichneten“ erscheint das erste ihrer Bücher auch in einem der großen alten Publikumsverlage. Das Buch ist der Auftakt zu der Reihe um „Das Geheimnis der Zeichen“.

INHALT
Sygma hat einen geradezu legendären Ruf weg, denn die Stadt der Handwerker ist nicht nur bekannt für die kunstfertigen Gegenstände, die die Gilden und Zünfte fertigen, sondern auch für die geheimnisvollen magischen Zeichen, mit denen sich nicht nur Dinge formen, sondern auch Menschen kontrollieren lassen. Meister kann nur der werden, der mindestens eines der Zaubersymbole beherrscht.

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[Netzfund] Interview mit Bastei-Lübbe-Vorstand Klaus Kluge

Ich bin gerade eben erst auf DIESES, bereits am 6.Mai 2016, veröffentlichte Börsenblatt-Interview gestossen. Irgendwie ist es schwierig dieses einzuordnen, den zuerst gesteht man eigene Fehler ein, bekommt anschließend einen geschichtlichen Rückblick und dann wird die Karte „Preiserhöhung“ (so um die Ecke mit Wertigkeit usw.) ausgespielt.

Am steilsten finde ich allerdings folgende Aussage:

Manchen Kunden dürften die Bücher aber auch schon teuer genug sein.
Es gibt natürlich Kunden, die sagen, Bücher sind ganz schön teuer. Das entspricht zwar nicht der Realität, aber was hilft das Wissen um Realität gegen den subjektiven Eindruck. Das kann man nur schwer entkräften.“

Was haltet Ihr von diesem Interview?