
„In der Waldklause“ ist sicherlich kein Buch, dass man vom Mantikore Verlag erwartet, aber eines, mit dem Verleger / Herausgeber Nicolai Bonczyk eine sehr persönliche Geschichte verbindet. Das Buch kennt er durch seine Großmutter, die es selbst als Kind hatte. Und wie sie müssen auch ihn die „Märchen für kleine und große Kinder bis zu 80 Jahren und darüber“ verzaubert haben, so dass er einfach eine illustrierte Neuausgabe der in den 1930er Jahren erschienenen vier Bände präsentiert. Die Texte stammen von Augustin Wibbelt (1862-1947) einem westfälischen Pfarrer und Theologen.
INHALT
In einer verwunschenen Kate inmitten eines dichten Forsts lebt der Waldbruder, ein gottesfürchtiger und bescheidener Mann, der die Natur ehrt und mit Tieren wie auch Pflanzen per du ist. Weil er sich ganz ihr widmet, bekommt er so einiges mit und ist für die vielen kleinen Erlebnisse und Abenteuer bereit, die der Wald für ihn bereit hält. Neben den Tieren besuchen ihn aber auch immer wieder magische Gestalten und erzählen ihm von all den wunderschönen Dingen, die Gottes Schöpfung bietet – und die man erkennt, wenn man nur offenen Auges in der Natur einher geht. Auch die dunklen Seiten kommen zum Tragen, denn ein jedes Wesen folgt dem, was ihm bestimmt wurde.
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