Im März findet erneut die Leipziger Buchmesse statt. Der Amrun Verlag hält in Leipzig eine Anthologie aus seiner beliebten Zombie Zone Germany Reihe parat. Und zwar wird mit „Der Beginn“ geht es ganz an den Anfang dieser Reihe…
Vor gut fünf Jahre erschien im Amrun Verlag die Anthologie zur Zombie Zone Germany. Seitdem erscheinen in unregelmäßigen Abständen Novellen, welche auf das in der Anthologie gesteckte Setting zurückgreifen. In diesem ist Deutschland durch äußere Einflüsse, wie etwa Umweltgifte und, genauso wie durch Korruption und Machenschaften zu der Heimat von Untoten geworden. Einige wenige Menschen konnten sich retten; den entstandenen Enklaven sei Dank. Schaut man aber genau, sind dies meist Reiche, Promis und Politiker gewesen. Die restliche Bevölkerung wir ihrem Schicksal überlassen. So auch in dieser Novelle, welche uns in den östlichen Teil der Zombie Zone führt.
INHALT
Benjamin und Niklas, zwei Brüder, welcher sich einst gemeinsam der Herausforderung gestellt und für eine Vielzahl von Überlebenden Eden gegründet hatten, haben sich unversöhnlich verkracht. Der Streit geht so weit das selbst Eden mittlerweile in zwei Hälften unterteilt wurde. Seit diesem Zeitpunkt ist der sichere Zufluchtsort kaum wiederzuerkenne. Die eine Hälfte blüht regelrecht auf und die Einwohner erfreuen sich ihres Lebens. Die andere Hälfte versinkt mehr oder wenig in Dunkelheit und steuert immer weiter auf den Stand der Dinge des Mittelalters zu.
Steampunk, das heißt Abenteuer in einem fiktiven 19. Jahrhundert: Eloquente Hochkultur und verklärte Historie. Hier nicht: In dieser Anthologie dreht sich alles um die Auswüchse des Imperialismus, die Grausamkeiten in den Kolonien und den gnadenlosen Raubbau an Rohstoffen. Und doch finden sich auch hier glanzvolle Abenteuer auf der ganzen Welt. Die Reise führt zu fremden Kulturen, abseits von klassischen europäischen Schauplätzen. Sie erzählt von Forscherdrang, Leid und Respekt für das Unbekannte.
In die Kolonien navigieren die Autoren Anja Bagus, Stefan Cernohuby, André Geist, Peter Hohmann, Vanessa Kaiser und Thomas Lohwasser, Ann-Kathrin Karschnick, Thorsten Küper, Kristina Lohfeldt, Niklas Peinecke, Chris Schlicht, Vincent Voss und Marco Ansing. Mit einem Vorwort von Stephan Kühn.
Mit ihren „Abrantes“-Romanen hat Susanne Pavlovic Fantasygeschichten geschaffen, die ihren eigenen Weg gehen und nicht unbedingt die erfolgreichen Vorbilder oder Trends aus den Medien nachahmen. Ihre Figuren sind unverwechselbar, ebenso wie die Abenteuer, die nicht immer das bieten, was die Masse erwartet. Auch „Die Herren von Nebelheim“, ihr neuster Roman geht diesen Weg.
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Auch wenn wieder Frieden herrscht, so kommen Krona und ihre Freunde doch nicht wirklich zur Ruhe, denn es kommen immer wieder neue Überraschungen zum Vorschein. Nicht nur, dass die junge Königin hohen Besuch aus den Nachbarländern erwartet – eine Delegation der Zwerge ist bereits angekommen und auch die Elfen wollen der Herrscherin Ehrerbietung erweisen, auch im Untergrund rumort es gewaltig. Denn durch den Hinweis eines der Gäste, schaut man sich genauer im alten Bergwerksstollen-Labyrinth unter der Burg um und entdeckt dabei sehr unangenehme Bewohner.
Von Anfang an waren sie in den „Pen & Paper“-Rollenspielen beliebt und wurden gerne genutzt, die mit unzähligen Fallen gespickten Tunnelsysteme unter der Erde, in der junge Abenteurer gegen Monster kämpfen und kostbare Schätze erbeuten konnten. Welchen Sinn und Zweck diese aufwendigen Katakomben hatten, war mehr oder weniger unwichtig, auch wer den Betrieb in ihnen aufrecht erhielt, da die Helden sicherlich nicht die ersten waren, die dort eindringen. Diese Bildungslücke möchte nun die Anthologie „Die Hilfskräfte“ beheben, in der sich die Autoren augenzwinkernd über „Die wahren Herren des Dungeon“ auslassen.
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Vierzehn Geschichten entführen die Leser hinter die Kulissen einer Welt, in der es niemals hell wird und das Leben auf Tunnel und Schächte begrenzt wird. Da ist etwa die unterdrückte Schankmagd, die mehr oder weniger unfreiwillig Mitläuferin in einer Heldengruppe wird, aber erst im Dungeon ihre Bestimmung findet.
Es gibt wieder einmal eine Premiere zu vermelden. Auf Tor Online, der Onlinepräsenz von Fischer Tor ist erstmals eine Kurzgeschichte von Stefan Cernohuby, im Rahmen des Fiction Friday, erschienen. In Kooperation mit Phantastik-Autoren-Netzwerk e.V. (PAN) wurde „Das Wüstendampfschiff“ veröffentlicht – gewissermaßen als Teaser für „Kolonien – Welt unter Dampf“, die zur Frankfurter Buchmesse im Amrun Verlag erscheint.
Steampunk, das heißt Abenteuer in einem fiktiven 19. Jahrhundert: Eloquente Hochkultur und verklärte Historie. Hier nicht: In dieser Anthologie dreht sich alles um die Auswüchse des Imperialismus, die Grausamkeiten in den Kolonien und den gnadenlosen Raubbau an Rohstoffen. Und doch finden sich auch hier glanzvolle Abenteuer auf der ganzen Welt. Die Reise führt zu fremden Kulturen, abseits von klassischen europäischen Schauplätzen. Sie erzählt von Forscherdrang, Leid und Respekt für das Unbekannte.
In die Kolonien navigieren die Autoren Anja Bagus, Stefan Cernohuby, André Geist, Peter Hohmann, Vanessa Kaiser und Thomas Lohwasser, Ann-Kathrin Karschnick, Guido Krain, Thorsten Küper, Kristina Lohfeldt, Niklas Peinecke, Chris Schlicht, Vincent Voss und Marco Ansing.
FAAR ist ein sterbender Kontinent, auch wenn noch nicht viel zu erkennen ist. Aber das gebeutelte Land droht auf der einen Seite in den Fluten zu versinken oder von der wilden und ungezügelten Natur verschlungen zu werden. Gerade erst hat man es geschafft, auch eine Invasion der Meermenschen abzuwenden, aber die Spuren bleiben.
INHALT
Gerade in der mächtigen und uralten Stadt Alaris greift die Bruderschaft hart durch, um die Reinheit der Menschen zu bewahren, denn immer mehr Menschen tragen das Mal des Ozeans und drohen sich in den Feind zu verwandeln.
Ui, meine Adleraugen haben fast etwas übersehen. »Fitzroy, Falstaff und andere furiose Menschmaschinen« von Thorsten Küper In: »Menschmaschinen«. Amrun Verlag. wurde in der Kategorie „Beste deutsche Kurzgeschichte“ zum DSFP 2018 nominiert.
Weitere Informationen könnt ihr H I E R. nachlesen.
Mein Herausgeberherz freut sich gerade sehr und ich drücke Thorsten ganz fest die Daumen.