Der WDR Hörspielspeicher hält mit „Poke: Tod im Cyberspace“ ein knapp 50 minütiges Krrimihörspiel, welches sich um die Auswirkungen von Viren/Scadsoftware dreht, parat.
Das 2008 produzierte Hörspiel hat so seine Momente und man kann es sich ruhig geben. Allerdings hat es über die Jahre auch ein wenig Staub angesammelt, wenn man z.B. Computerstimmen nimmt, welche so heute nicht mehr klingen und man dann weiß, dass das Hörspiel in der Nahen Zukunft spielt. Auch die Dialoge sehe ich in einem solchen Setting doch etwas anders.

Zu „Poke“ heißt es beim Hörspielspeicher:
Die Menschen im norwegischen Oost leben längst in einer isolierten, kargen Umgebung, die perfekt auf die Bedürfnisse der wachsenden Netzkultur zugeschnitten ist. Einen Großteil ihres Lebens verbringen die Leute online. Aber Brenner misstraut der nahe liegenden Karoshi-Erklärung. Obwohl er zwangsweise offline geschickt worden ist, geht er mit dem Datenhelm der jungen Toten ins Netz. Bei seinen Nachforschungen hört er immer wieder von POKE, einem Computervirus, das irgendwas mit den neuen Online-Freunden der Toten zu tun hat. Aber wie und wo kann Brenner POKE finden? Und: Wie gefährlich ist es wirklich?
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