[DSA] Ulisses äussert sich zur entstandenen Kritik

© Ulisses Spiele

Nachdem ich die Tage diesen Artikel gelesen bzw. verpostet hatte, war mir klar das ich ein wenig am Ball bleiben werde. Dies aber nicht nur aus der menschlichen Neugier heraus, sondern auch um zu sehen, wie „die Beschuldigte“, in diesem Falle Ulisses Spiele, damitumgeht.

Wie bereits beim ersten Post geantwortet, enthalte ich mich bei dieser „Auseinandersetzung“ ersteinmal jeglicher inhaltlich bezogener Meinung. Was den Stil aller Parteien anbelangt, enthalte ich mich aktuell auch.

Allerdings, das gehört dazu, möchte ich an dieser Stelle auf die Stellungnahme von Ulisses Spiele verweisen. Welche sich H I E R findet.

 

3 Kommentare zu „[DSA] Ulisses äussert sich zur entstandenen Kritik“

  1. Spannende Kontroverse, bei der ich verstehen kann, dass Du Dich mit einer Meinung zurückhältst. 🙂 Ich persönlich denke, dass man einerseits durchaus darüber diskutieren kann, ob es einen Band wie „Wege der Vereinigung“ überhaupt braucht, weil klar sein muss, dass man damit heutzutage irgendwem irgendwie auf die Füße tritt. Andererseits würde ich es wohltuend finden, wenn einige Leute, die Empörung mittlerweile zu so etwas wie einem eigenen Berufsbild gemacht haben, mal einen Schritt zurücktreten und etwas Entspannung walten lassen würden.

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    1. Eine Meinung bildet sich bei mir schon. Aber diesen Fall nutze ich einfach mal „aus beruflicher Sicht – als Anschauungsunterricht“. Daher werde ich ersteinmal nichts dazu sagen…

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  2. Interessant. Vielleicht werde ich das Buch mal anschauen und durchblättern. Allerdings klingen die Passagen von Nadine Schäkel im Making Of einfach nicht gut:

    „hat sich zu großen Teilen an den modernen Schönheitsidealen bedient “ für mich überhaupt nicht toll.

    Den Kram bekommt man in jedem Schundheft und in fast jedem Superhelden-Comic. Mehr als genug.

    „Dabei bin ich mit meinem eigenen Gefühl für Ästhetik an dieser Stelle etwas auf’s Glatteis geraten, denn männliche Körper sind für mich weitaus weniger interessant als weibliche Formen. So haben oft Frauen den Vortritt erhalten.“
    … naja. Wenn man inklusiv sein möchte, dann kann man sich nicht bloß auf das eigene Gefühl verlassen.

    Ich nehme an, dass in dem Band auch nix über romantische Beziehungen ohne konkret sexuelle Komponente zu finden ist.
    Also, dass Dinge wie Asexualität oder zölibatäres Leben auf dem Schirm sind.

    Die Argumentation auf der Ulisses-Seite finde ich dann auch v.a. defensiv.

    … ich seh schon. Eigentlich kann ich es auch lassen mir das Buch anzusehen, da es sicher nicht aus dem Rahmen zeitgeistiger Liberalität ausbricht, der DSA über weite Strecken auch sonst kennzeichnet.

    Lamentations of the Flame Princess dürfte dann doch die bessere Alternative sein, wenn es um diverse Darstellung von Sexualität geht. Gerade, weil dort die häßlichen Seiten – die eben auch zu dem Thema gehören – nicht ausgespart werden.

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