Gestern Abend ging es in großer Runde ab ins Kino. Schließlich riefen die Avengers – und das nicht gerade in kleiner Teamgröße. So war klar das man auf eine Vielzahl an Superhelden aus dem Marvel Universe treffen würde, so ca. 60+ und was man schon schlussfolgern konnte, war das Thanos der Oberschurke ist. Außerdem war schon klar, das es um die Infinity-Steine gehen wird. Sonst kam nur wenig an die Öffentlichkeit. Und irgendwie hat wohl keiner so richtig Lust zu Spoelern. Keine Sorge, ich auch nicht!
Marvel`s Geheimhaltungspolitik, hat sicherlich die Erwartungen bei den Fans hochgeschraubt, allerdings bei mir eher das Gegenteil bewirkt. Ich bin also ohne hohen Erwartungen in den über zweieinhalb Stunden langen 3D-Streifen marschiert und war gespannt ob der „Hype“ nur an mir vorbeigegangen ist, oder ob ich dafür einfach nicht empfänglich war. Aber wie auch immer, mein ich war halt im Kino 🙂
So kann ich hier mal frei sagen, dass das mehr oder minder erste Finale des Marvel Cinematic Universe, welches über zehn Jahre und etliche Filme aufgebaut wurde, ist dann ein großes Superhelden-Klassentreffen gleich, vieler Superhelden, gepaart mit dem bekannten, aus meiner Sicht teils überdosierten Humor, mit etlichen Bildgewusel.
Für mich ist „Avengers: Infinity War“ nicht der Superhelden-Film schlecht hin. Am Anfang ist es einfach eine Aneinanderreihung von „Superheldenzusammenführung“, welches dann ins Finale übertritt und eine „große“ Storyline vermissen lässt. ABER, der Film, ist trotz seiner Lauflänge sehr kurzweilig und hat seine Momente. Auch wenn mir der flache Humor teils auf den Keks ging (noch flacher als sonst). Somit könnte Ihr wohl rauslesen, „Avengers: Infinity War“ ist aus meiner Sicht solider aber nicht herausragend.
Aber macht Euch selbst ein Bild und hinterlasst gerne Eure Meinung.
Euer Würfelheld